Einleitend dazu der folgende Text: Neu-Mithraismus bei Mithraeum.de:
Der neue Gott Mithras tötet nicht, er verweigert den Gehorsam. Hinter den Ritualen im Mithraismus, die der Neophyt durchlaufen muss, mag der Konflikt des Tötens und des Getötetwerdens als urmenschlicher (häufig unausweichlicher) Seinskonflikt gestanden haben. Die Mythologeme und vermuteten Riten geben Anlass dazu, davon auszugehen, dass es bei der Darstellung der Tauroktonie genau um diesen Konflikt ging.
Das Interessante ist die Bedeutsamkeit des Urstieres als Mythologem. Einiges ist uns über die seltsame Bildsprache des Stierschwanzes als Ähre noch in der ursprünglichen Bildhaftigkeit der iranischen Mythologie bekannt und dies dient als ein Zugang zum Mysterium.
> Zur weiteren Information über diesen säkular-spirituellen Werkraum an dem wir arbeiten, siehe für weitere Kontexte und inhaltliche Zusammenhänge > Ethische Fragen, Bildnisse und Bildschaffung.