Alternativen für den Begriff Speziesismus

Präambel

Wir benötigen einen Begriff, um die Diskriminierungsformen und die Ungerechtigkeiten zu beschreiben, die von menschlichen Gruppen oder Individuen im Bezug auf nichtmenschliche Tiere und gegenüber der nichtmenschlichen Welt im Ganzen ausgeübt werden – in all deren Facettenhaftigkeiten in denen solche unterdrückerischen Mechanismen, Gedanken und Handlungen in den unterschiedlichen menschlichen kulturellen Ebenen, so wie in Religionen, Wissenschaften, Recht, Kunst, etc. in Erscheinung treten.

Ebenso benötigen wir einen Begriff für das allgemeine Phänomen menschlicher Zerstörung und Destruktivität in diesem Punkte. Ich beziehe mich hierauf als Faunazid, insofern nichtmenschliche Tiere betroffen sind. Einige Kolleg*innen kritisieren den Begriff “Speziesismus” aus verschiedenen Gründen, und ich schlage daher vor, dass wir mehr beschreibende Begrifflichkeiten entwickeln sollten, für das, was wir bezeugen und vielleicht etwas unterschiedlich wahrnehmen.

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Alternative Ausdrücke für Speziesismus

SPEZIES/TIER-HERABSETZUNG

SPEZIES/TIER-HERABSETZEND

-ABEWRTUNG / -OBJEKTIFIZIERUNG

-ERNIEDRIGUNG / -Diskriminierung …

-…

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Animal portrayals in language 1

CN: animal portrayals in language

Why do speciesists and antispeciesist alike verbally make/cite basic similar descriptions when it comes to talking about Nonhuman activities, referring to instinctual behavior patterns more or less? Observationwise they both obviously fetch their language from the same biologistic box. As if lived subjectivity, outside that of a “human” self, was non-describable. As if an idea of generic pictograms ruled our language about what in reality is the nonhuman autonomy missed by these portrayals per definition.

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Person X kann sich nicht vorstellen vegan zu werden

Tierrechte und Biologismus gehen nicht miteinander – antispeziesistische Tiersoziologie

Person X sagt: “Ich kann mir nicht vorstellen vegan zu werden.”

Viele omnivoren Leute, denen Veganismus klarerweise ein Begriff ist, lehnen ihn aber für sich ab, weil sie die ethische Seite immer noch speziesistisch aus ihrer allgemeinen Sichtweise ausschließen. D.h. Nichtmenschen sind für sie immer noch “essbar”.

Die gegenwärtige gemeinläufige Auffassung von Veganismus führt – bislang zumindest – nicht zu einer gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit dem anthropozentrischen Speziesismus.

Wird die ethische Seite des Veganismus angesprochen in den Medien z.B., dann bleibt die Hinterfragung von Anthropozentrismus ein unattraktiver fremder Themengegenstand und wird nicht ernsthaft diskutiert. Die menschliche Hybris wird weiter offen kultiviert.

Und Überraschung: der Veganismus wird dann manchmal gar ein Feigenblatt eines fortgesetzten harmlosen Speziesismus, der eine “menschliche Überlegenheit” weiter denkt als empathisch die Welt rettend. Das Menschsein selbst zu hinterfragen, bleibt jedoch beständig aus.

Kurzum jede Diskussion über Veganismus muss eine Diskussion über Tierrechte sein, und jede Diskussion über Tierrechte, muss menschliche Parameter von allem, was Rechte konstituiert, neu und tierinklusiv justieren können.

@brdvegan

Fragment Tiersprache, ‘Tiersprech’

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Eigenes antispeziesistisches Gedankengut in Kürze ausdrücken, um Tierrechte thematisch damit in den Mittelpunkt täglichen ethischen Denkens, Sprechens und Handelns zu rücken:

Thema sprachliche Aspekte auf allen tier-menschlichen Ebenen

  • Eine Lingua franca zwischen Menschheit und Tierheit, Menschsein und Tiersein
  • Eine emanzipatorische, von vorgefassten spezies-derogativen Definitionen befreite Terminologie in der Tierbefreiungssprache entwickeln
  • Anerkennung anderer tierlicher Sprachsysteme als eigenständig, vollständig komplex, nicht nach gegenwärtigen humanzentrischen linguistischen und sprachwissenschaftlichen Kriterien einzugrenzen. Das Nichtverstehen zulassen, nicht ausdeuten, Sprache als unbegrenzt komplexes System der Kommunikation zwischen Individuen anderer Tierspezies zugestehen, Freiraumschaffung durch Anerkennung von Sprachautonomie verschiedener gelebter Lebensräume. Keine Reduktion auf biologistische Verhaltenserklärungsmuster zur Ausdeutung von tierlicher Sprache anwenden.

Der erste Weltbienentag, und das ist was Mensch noch immer mit Bienenvolk macht

Radierung: Farangis G. Yegane

Metamorphosis; Is your pain the same, is it more than pain (MP3)

Der 20 Mai 2018 ist der erste Weltbienentag, und das ist was Mensch noch immer mit Bienenvolk macht

Der syrische Skeptiker Al-Ma’arri (973 – 1057 n. Chr.) schreibt:

“Nehmt nicht den Honig, den die Bienen mit Mühe von den Blumen und den duftenden Pflanzen sammeln; sie trugen ihn nicht zusammen damit er für andere sei, auch haben sie ihn nicht als Gabe und Geschenk gesammelt.”

Kaum einer mag sich das vorstellen, aber die Realität dessen, wie wir Menschen mit den fleißigen Baumbestäuber_innen umgehen, bedeutet Bienentod. Und wer außer radikale Antispeziesist_innen und ethische Veganer_innen spricht darüber als tatsächliche Gräuel, die wir an diesen Nichmenschen begehen. Argumentiert wird vom anthropozentrischen Mainstream-Bürger ungefähr so: Es seien ja nur Invertebraten und das ist doch nichts, wenn man ihnen Schmerz zufügt und ihr Dasein objektifiziert. Deren Lebensdimensionen in ihrem eigenen Recht seien ja komplett irrelevant.

Viel an vermeintlicher menschlicher Bienenliebe und -bewunderung drückt sich in einem fortlaufenden Wunsch aus die Tiere auszubeuten als ‘Nutztiere’, ihre Leben und ihre Populationen zu “verwalten” und sie in ihrer gesamten Existenz auf dieser Welt tatsächlich als eine Ressource für menschliche Zwecke zu betrachten. Die Illusionen über den guten Imker sollten schon lange zerstört sein. Und die Inspektion über den “richtigen Umgang” mit den Arten, je nach Zweck, dient auch weniger den Tieren selbst als den Industrien, die schlichtweg ihre Forschungsinteressen (für Elfengebeintürme und Kommerz) vorantreiben. High-Tech invasive Forschung an Bienen ist nicht weniger ethisch dubios als jede andere manipulative und invasive Forschung an Tieren.

Wir brauchen Lösungen im Sinne einer ‘Bee Liberation’, alles andere sind Mogelpackungen

Der Bienenalltag ist nicht nur der Mangel an Wäldern und Wiesen, sondern, schaut – solltet Ihr es noch nicht wissen – mal bei Google nach unter den Suchbegriffen z.B.:

Biene Flügel abschneiden

Biene künstliche Besamung

oder dies hier:

“Die Technik der Spermagewinnung bei den Drohnen. Die verschiedenen Besamungsstationen für Bienen verwenden unterschiedliche Methoden zur Gewinnung von Drohnen-Sperma. Der Kopf des Drohns wird durch Drehen vom Körper getrennt und der Drohn so getötet. [1]

“The drone is stimulated by decapitation” [2]

Oder das Sperma des Drohns wird herausgepresst und dabei stirbt dieser kleine Nichtmensch dann. Wer dazu noch ein Video sehen will, der folge diesem Link auf Youtube (nur zu dokumentationszwecken verlinkt). Es existieren noch weitere Methoden.

Zwar sterben die Drohnen nach der natürlichen Paarung, aber der Unterschied ist klar.

Honig und andere ‘Bienenprodukte’ werden gepriesen und vermarktet als etwas harmloses, sogar als etwas was den Bienen gegenüber eine zweifelhafte “Wertschätzung” ausdrücken würde. Tatsache ist: es die vollständige Ausbeutung und Versklavung dieser Invertebraten.

Bienenvölker (MP3)

they cut your wings of
your artficially inseminated
they electroejeculate you
and they steal your food, your house

they oppress you
and we won’t accept it
no we won’t accept it

you’re more than me
they don’t mind our lives
they kill us for taking our lives

they call us with their names
they call us with their words

** Die zwei Songs als MP4s

Is your pain the same


Bienenvölker

[1] Keiner-Stoehr, Wiebke, Versuche zur Eignung verschiedener Puffer bei der instrumentellen Besamung der Bienenkönigin (Apis mellifera). Giessen 2004, http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2004/1613/pdf/Keiner-StoehrWiebke-2004-06-18.pdf , Stand 18.05.2018.

[2] D.P. Abrol, Beekeeping: A Compressive Guide To Bees And Beekeeping, 2013, S. 379.

Die Evolution nichtmenschlichen Lebens ist nicht irgendwo stehen geblieben

Die Evolution nichtmenschlichen Lebens
ist nicht auf irgendeiner vergleichsweise ‘primitiveren’ Stufe stehen geblieben.

Die Evolution der Lebensorganismen befindet sich in einem nicht-endenden zeitlichen Kontinuum und die Lebensformen sind divers.

Es existiert dabei aber kein niederes, höheres – „besser“ oder „schlechter“ angepasstes Leben.

Gruppe Messel, Animal Autonomy: holistische Anker.

Was denken Sie über diese Vergleiche?

Wenn man vergleicht:

a.) “Sie wurden/werden wie Tiere behandelt”
oder
b.) “die Tiere wurden/werden wie […] Menschen behandelt”?

könnte man bedenken, dass jede Form systemischer Unterdrückung ihrer eigenen Kontextualisierung und Differenzierung bedarf.
Dass der Ausdruck von Emotion über beobachtetes oder erlebtes Leid sich aber jeglicher Vergleiche bedienen kann, ohne dabei eine Abwertung irgendeiner Seite zu beabsichtigen.

[…] Platzhalter für ‘ünterdrückte’ oder andere Spezifikation.

( https://schwarzundvegan.wordpress.com/2017/02/17/what-do-you-think-about-these-comparisons/ )

Wert und Willkür – kontrastierend gegen „das Naturhafte“

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Wert und Willkür – kontrastierend gegen „das Naturhafte“

Ein Essay von Palang Latif

Dier Text als PDF (Link öffnet sich in einem neuen Fenster)

Homozentrisches Denken beschränkt sich darauf, dass alles sich auf den Menschen wie ein einzig existierendes Zentrum beziehen soll. Die Sicht, dass allein die Menschen von entscheidender Bedeutung sind, zieht fast automatisch nach sich, dass die Perspektiven die von den Menschen eingenommen werden, sich alle gewissermaßen ähneln, allein aus dem Grund der Zielsetzung des Denkens: Mensch als Ziel.

Der Denkende erhält hingegen ganz andere Perspektiven, wenn er versteht, dass alle Atome Zentren sind, die aber nicht alle gleichmäßig “dasselbe” sind, sondern die alle ihre eigene „unterschiedliche Bedeutung“ haben. Unterschiedlich zu sein, heißt nicht, dass sich das Verschie­dene nur auf der Stufe einer hierarchischen Verschiedenheit bewegen kann – wobei das non-hierarchische aber wiederum nicht gleichzusetzen ist mit dem Fehlen von Gesetz­mäßigkeiten. Das heißt, es bestehen Verschiedenheiten zwischen allen Wesenseinheiten, die alle Bedeutung haben, aber nicht in hierarchischer Weise, sondern in einer Weise, die Gesetzmäßigkeiten folgt.

Die Einmaligkeit, die dem Zentrum “Mensch” zugeschrieben wird, rührt aus der Sicht, dass der Mensch das wäre, was Dingen Wert verleiht. Das hieße, würde es stimmen, dass alles andere außer dem Menschen existent wäre in einer Art hierarchischen Struktur um den Menschen herum siedelnd, rein passiv, noch weniger als aus dem Nichts herrührend – daher, dass der Mensch seine Beobachtung so ausgerichtet hat, dass seine Priorität im Mittelpunkt steht, und alles was sich zu ihm marginal verhält, ganz weit unten auf seiner Wertehie­rarchie zu bestehen hat.

Das einzig aktive ist dabei das “Ich”, das “Hier” und das “Jetzt” des Menschen, aber nicht in deren attributhaftem Bezug zum eigentlichen und kontexthaften Wesen, das ja wieder in eine völligen Gesamtheit einbezogen ist, sondern in dem spezifischen Ver­ständnis des menschlichen Selbst als zu dem Zentrum gehörend, um das gelegen sich allein Marginales bewegen kann.

“Wert” ist im homozentrischen Kontext eine hierarchische Form der Einteilung, die Fragwürdig erscheint, wenn man bedenkt, dass solch ein “Wert” die Tendenz haben kann “Gesetzmäßigkeiten” umstoßen zu wollen.

Was ist “Wert” und was ist “Gesetzmä­ßigkeit”?

“Wert” ist zum einen das, was das Verhältnis des einzelnen Lebewesens zu seiner Umwelt bestimmt – dabei sollte aber auch in Betracht gezogen werden, dass das Verhältnis zur Umwelt nicht zu einem zusammengefasst werden kann, denn die Umwelt ist eben kein gigantischer Marginalraum eines einzigen erlebenden Selbst.

Der “Wert” ist das, wie ein Wesen jeweils etwas empfindet – positiv oder negativ, ob wichtig oder schädlich für sich und für das, was für dieses Wesen entscheidend ist. Das Wesen ist gebunden an die Gesetzmäßigkeit der naturhaften Integrität. Auf der anderen Seite kann “Wert” aber zum Platzhalter für “Willkürentscheidung” werden, im Fall des homozentrischen Menschen, wenn das Verhältnis einer Gesetzmäßigkeit in ihrem Bezug zur naturhaften Integrität bewußt oder unbewußt negiert wird.

Die Einbindung des Subjektiven in seine naturhafte Integrität garantiert, dass sein empfundener Wert sich im Rahmen einer Gesetzmäßigkeit befindet (die den Wert als Willkürentscheidung ausschließt). Der “Wert” nimmt die Eigenschaft der Willkürent­scheidung dann an, wenn sich das erlebende Wesen aus der naturhaften Kontextualität herausbewegt und Gesetzmäßigkeit der Willkür unterordnet.

“Wert” ist die Übersetzung des Empfindens eines Einzelwesens in die Form, in der sich das Empfundene an die Willkürentscheidung binden kann, oder die Empfindung bindet sich an die Gesetzmä­ßigkeit der naturhaften Integrität.

Die Willkürentscheidung ist an ein Zentrum des Wollens gebunden

Die Willkürentscheidung ist an ein Zentrum des Wollens gebunden. Im Homozentris­mus ist dieses Zentrum der menschliche Belang, dem eine eigene ausschließliche Wichtigkeit zugeordnet wird. Der Wert ergibt sich nicht aus der Kontextualität naturhafter Integrität, sondern aus der Frage der gesonderten Willkür des “idealen Menschen”.

Die Willkür erzeugt Wert, auch den eigenen Wert, die naturhafte Integrität wird aufgehoben, und um so mehr sich die Willkür über das Andersartige (die naturhafte Pluralität) hinwegzusetzen weiß, um so mehr manifestiert sich das Zentrum und verfestigt sich diese besondere Art des Willens, dessen Stärke und Bedeutung sich aus seiner Zentriertheit ergibt. (Das Unzentrierte wäre eine Verstreuung des Willens und würde eine Abnahme der Potenzialität zur Willkür mit sich bringen).

Kontextualität spielt in der homozentrischen Ebene theoretisch und praktisch auch eine we­sentliche Rolle, aber nur in dem abgesteckten Bereich: innerhalb von Grenzen, die sich aus dem Unverständnis für das Andersartige ergeben. Das heißt, alles was verstanden wird, wird miteinander vernetzt betrachtet, aber das Andersartige, nicht ganz verstehbare, an sich stellt eine unüber­windbare Grenze für den Homozentriker dar. Die ganze Existenzialität darf sich nur auf das Gewusste und das Gesehene und auf das Gewollte beziehen, aber das Andersartige kann hier in keinem scheinbar sinnvolen Bezug stehen. Und das aus einem einfachen Grund: Die Kontextualität nämlich, die sich im homozentrischen Bereich ergeben darf, soll eben nur den mensch­lichen Belang als Fokussierpunkt postulieren, und soll oder will dadurch gerade das Andersartige in dessen eigenkontextuellem Wert mindern.

Für den “idealen Menschen” spielt das Andersartige keine elementare Rolle, und würde es das tun, dann wären all diese andersartigen Belange definiert und nur ’unter bekannten Namen’ greifbar als Belange von Wert.

Nur ist es so, dass all dieses Andersartige was der Homozentrismus letzendlich ausschließt, in der Kontextualität naturhafter Integrität jedoch den wesentlichen Belang darstellt. All das mannigfaltige, was dem Menschen “das Andere” ist, stellt in der Kontextualität der natur­haften Integrität das dar, auf das sich Gesetzmäßigkeit bezieht: all jenes, das andersartige, verschiedenartige Werte mittelbar oder unmittelbar kontextuell produziert. Der Homozentrismus leitet daraus ab, ohne sich dessen vollständig bewusst zu sein. Die Konsequenz aber, die sich aus der Willkür des Homozentrismus ergibt, ist, die Gesetzmäßigkeit dem Wert unterzuord­nen.

Wenn der Homozentriker sich dessen bewusst würde, das er selbst Subjekt sowohl von Wert als auch übergeordneter Gesetzmäßigkeit ist, und zwar in der Kontextualität der naturhaften Integrität, das heitßt: des Übergreifenden, dann müssen seine Grenzen und Denk-Mauern gegenüber dem Andersartigen aufweichen, denn er muss merken, dass seine Willkür nur ein Zeichen relativer Ohnmacht ist.

Der Linolschnitt oben stammt von Farangis Yegane www.farangis.de. Dieser Text ist im Veganswines Reader 08 erschienen.

 

 

Projekt veganer Kindergarten

http://bit.ly/TW9GY0 Bear Rights

Projekt veganer Kindergarten

Wir wollen dieses Projekt mit einer Kindergruppe realisieren. Vorschläge soweit.

Essensplan gestalten

Für die Kinder: Wir malen Obst und Gemüse, auf Farben achten und Formen.

Die Erzieher_innen: gestalten Poster an der Wand mit den großen Schlüsselnährstoffgruppen z.B. Hülsenfrüchte – haben viele Mineralien, Zitrusfrüchte – haben viele Vitamine, Vollkorn – hat viele Ballaststoffe, usw. usf.

Für die Kinder: Wir mischen die Zutaten für einen Reibekuchen, wir mischen die Zutaten für einen Obstsalat, wir mischen die Zutaten für ein Vollkornbrot.

Für die Erzieher_innen: Gesunde, aber leckere Rezepte in Abstimmung mit Eltern zusammenstellen.

„Wir haben ein Recht.“ Kinderprojekt: wir haben das Recht zu achten.

MALEN: Kinder malen Tiere, die sie mögen und schätzen und bewundern, und was und wen diese Tiere lieben. Und Kinder malen wen und was sie schätzen, wer sie besonders achtet, was sie mögen und was ihnen gut tut.

BILDER ANSCHAUEN: Kinderbücher, geeignete, Liste erstellen. Poster, usw. Geeignete Vorschläge sammeln.

Kinder bringen haptische Spielzeuge (Figuren, Stofftiere, usw.) mit und bauen zusammen eine Spiellandschaft.

BASTELN: Kinder basteln Tierfiguren, Bäume, für Spiellandschaften. Gebrauch unterschiedlicher recyclebarer umweltfreundlicher Bastelmaterialien. Ton, Pappmache mit veganem Kleister.

Eltern, Erziher_nnen: Im Vorab Liste veganer umweltfreundlicher Bastelmaterialien erstellen, Gegenstände besorgen.

Kommunikation – sprechen, hören:

a.) Geschichten erzählen, Geschichten machen, Kasperl-, Puppentheater.

b.) Fragenspiele, Phantasieantwortenspiele.

c.) Tierfiguren vorstellen, z.B. das Mumin, Tierfiguren, echte Tiere und Natureindrücke beschreiben lassen.

Themen nur im großen und ganzen festlegen.

Kommunikation – Klang, Ausdruck, Gefühl

MUSIK SPIELEN: Instrumente, Glockenspiel für die Kinder, Klavier, Gitarre. Liste geeigneter Lieder.

MUSIK HÖREN: Liste geeigneter Musik.

Das Gemeinsame

Die Gruppe, über den gesamten Zeitraum zusammen: Tier- und Naturbilder sammeln. Auf große Papierwand oder/und in Ordner einheften.