Equal Consideration for Animals (1)

Equal consideration for Animals

Insekten-Demokratie > Tierrechtedemokratie > heißt jeder kann was FÜR das tun, was im Interesse von
Tieren und deren Habitaten liegen müsste: Antispe sein.

Da muss nicht erst irgendein Leadership “von oben” Bescheid geben, keine Masse erst “mobil machen”. Einfach selber Aktivismus machen und handeln.

Es ist nicht so schön als Unhold zu gelten, wenn man eine überfällige und berechtigte Kritik übt an vermeintlichen Mitstreitern. Wir sagen es schon lange und intern ist es schon lange bekannt, wo die Unterschiede verlaufen in der Zielsetzung eines paternalistischen Tierschutzes [1], der in sich in Wirklichkeit höchst widersprüchlich ist, aber genau diese Widersprüchlichkeit ist es, die uns hier beschäftigen sollte. Ob Singer, der Mäusetode für ethisch weniger relevant für die Maus selbst hält [2], weil er ihnen damit implizit ein Mausbewusstsein, das auf solches hinausliefe abspricht, oder die Befürwortung hierarchisch gedachter Tierrechte im Westlichen oder westlich geprägten Denken – wir halten eine Diskussion über Hierarchie und Speziesismus genau an der Stelle für dringend notwendig:

Unser aktueller Beitrag dazu > Keine philosophische Beherrschbarkeit > https://tierrechtsethik.de/keine-philosophische-beherrschbarkeit/

Negative Ethics im Fokus: Schutz vor menschlicher Destruktivität.

[1] Kollaborationen, wie mit der für ihren speziesistischen Ansatz bekannte HSUS, aber auch Institutionen, wie im Folgenden benannt, die Goodall unterstützte, spiegeln die Haltung eines hierarchischen, wenn auch wohlwollenden Weltbildes, das bei vielen im geselllschaftlich domonierenden Mainsteam bevorzugt wird: “However, she is now embroiled in a row with the group, of which she is president, after she praised a research centre that she opened at Edinburgh Zoo.” https://web.archive.org/web/20080526005435/http://www.telegraph.co.uk/news/newstopics/celebritynews/2011241/Is-Jane-Goodall-about-to-lose-her-post.html [05.10.25]

[2] Singer äußert dies in verschiedenen seiner Texte, so etwa in Practical Ethics (1979), Animal Liberation (1975) und hier: “So normally, the death of a human being is a far greater loss to the human than the death of a mouse is to the mouse — for the human, it thwarts plans for the distant future, and it does not do that for the mouse.” https://petersinger.info/faq [Zugriff 16.05.2023]