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Familie allgemein Fotostrecke

Beheimatungen

Bahman und Palang Yegane Arani

Autumn

Christmas, Winter Solstice, Mithras’ birthday – … artificial tree, as a matter of course.

Lothar and me

Spontaneous creative writing experiment …

In der Alhambra durfte sich alles mögliche in Zeit und Geschichte begegnen – nicht nur menschliche Schicksale, sondern das Weltall selbst durfte sich dort begegnen. Hier ist alles segregiert. Wir bekommen die Begriffe nie zusammen. Keine von uns. Dazu haben sich die Menschen einen Gott und eine Erkenntnis geschaffen, die allem in Zuweisungen begegnen. Was ich sagen will, ist, die Bande, die sich ergaben, dürfen sich nicht ergeben haben. Jetzt.

Menschen auf beiden Seiten begegnen mir als sei ich (sneering) “Rassenschande”, nicht wegen der Lokalität meiner Herkünfte, sondern der geistigen Beheimatung dieser jeweils. Würde ich mich in klar definierten Räumen bewegen und hätten auch meine Vorfahren dies immer getan, dann hätte sich diese Art der “Rassenschande” niemals ergeben können. Es wird immer weiter sortiert, nur pazifistischer.

Meine Zugehörigkeit bindet sich an keinerlei Nationalitäten, aber an Familiengeschichten die ihre Art teils hatten, teils haben wollten zu verlaufen.

Apostles – The Hunt (pt1) – The Liberators March

Das optische, die Spiegelung dessen in vielerlei Hinsicht, was unser Gesicht sein soll – Stress – aber es ist das Gesicht meiner Verflechtungen. Da bleibt es auch: Es beheimatet sich nicht in Identitäten und Rollen und Geschichten, die in der Menge gefasst werden. Es ist das Gesicht, das jeden Tag gleichermaßen die totale Zerstörung der Welt aber eben so betrachtet, dass sein Wesen auch fortwährend darüber sprechen will. Viele wollen Eure Gesichter zerstören und vielleicht seid Ihr auch bewusst und absichtlich am Zerstören anderen Seins.

Ich will mich daraus bewegen, aber meine Beheimatung bleibt in der Familie – und nur als solche unsichtbar und sichtbar … keine größere geschlossene Gruppe an Menschen funktioniert gänzlich.

The Sect Insect – Alhambra

Eine Kurzgeschichte

‘ … Nein, wirklich in der Alhambra!’

Nein, wir hausten tatsächlich 10 Nächte lang mit Schlafsäcken in der Alhambra. Erstens hatten wir von der Katzen-Universität dort gehört, zweitens gab es die Geschichte: Die lange gereist waren, die erschöpft von den Schiffen kamen, trafen sich, erholten sich im Generalife in der Alhambra. Aber die Geschichte begründete sich nurnoch auf einem Mythos, der sich um ein Gedicht herum sponn das lange schon verschollen war; Es gab anscheinend keine schriftliche Überlieferung mehr (angeblich nurnoch eine in London, England, aber in den Händen eines Privatsammlers … ).

Also wir kamen an einem heißen Sommertag – wie soll es auch sonst sein – in Granada und endlich in der Alhambra an. Wir liefen durch die Gärten. Um uns herum die Wasseranlage, die einen sogar diese schönste Treppe da – dort hinauf und hinab begleitete. Die Rosen, natürlich der weiße schöne Löwenbrunnen. Man war gleichzeitig in einer Festung, einem Kloster, einem Paradiesgarten der alles so wie es war faßte, und einem Tempel des Universums. Wir mußten also dort bleiben.

Neben einer Brücke und einem blassgelben Wachturm befand sich ein großer tiefer weiter Graben in dem Pflanzen wuchsen die mit wenig Feuchtigkeit in der Hitze auskommen; Olivenbäume und Sträucher und kleine Palmen, sehr kleine. Dort wollten wir schlafen. Wir legten unsere Schlafsäcke also schonmal irgendwo an diesen Schlafplatz und setzten uns oben in den Rosengarten auf die warme Steinmauer die dem Graben angrenzte … Die Nacht eröffnete uns den Weg zur inneren Erkenntnis die sich (selbst) als Teil des Universums erfährt. Die Magie des Ortes ist eine Vision, die einem zum Rosenblatt werden läßt, das darum fleht nur von seinem Freund, der roten Ziege gegessen, nicht aber von der Prinzessin abgepflückt zu werden … die Prinzessin schläft und träumt vom Universum. Sie pflückt auch im wachen Zustand keine Rose aus ihrem ‘Paradies’. Die rote Ziege – vor allem – meint auch es ist am besten für die Rose in der Sonne zu blühen und zu welken … Während wir dem Weltall lauschen, knabbern wir Salat und trinken Mineralwasser. Nati liegt schon und erzählt mir noch eine Geschichte die von der Prinzessin handelt die hier gelebt haben könnte.

Zal Yegane Arani

Gita Marta Yegane Arani

Großonkel Paul Lück hat im Leben meiner geliebten Mutter (Farangis Yegane, geb. Lück-Flender) eine wichtige Rolle eingenommen.


Grandpa Wilhelm und Großonkel Paul mit Großtante Frieda und Eltern und Papa Yeganeh Arani.

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