Tierrechte, Feminismus* und Anarcho-Punk als Programmatik Anarcho-Punk und Tierrechte, continued: Wie sinnlos, wenn > [Anarcho-] Punk und Tierrechte – als maßgeblicher und logischer Faktor – sich letztendlich auf eine Modeposse beschränken lassen sollen, in ihrem bloßen Zusammenhang mit Punk im Allgemeinen, oder sich retrospektiv schlichtweg als ein “subordinates Thema” erweisen lassen sollen. in der Kombi > nur weil der Durchschnittspunk von damals jetzt sein Lebensglück im Neuspießertum gefunden hat, und er damals halt auch lediglich eine Anpassungsleistung an einen Minderheitstrend vollbrachte – oftmals zu der Mehrzahl der hilfreichen wie weniger hilfreichen Mitläufer zählend, die genau für Heute die Sache zu…Continue readingTierrechte, Feminismus* und Anarcho-Punk als Programmatik
Category: Dekonstruktion statt Destruktion
Other things equal … Soziale Widrigkeiten erlebt man nicht nur bei Meinungsgegnern. Gedanken ( 23 – 05 – 2012 ) Die Angst vor dem Undenkbaren: Das Dilemma der menschlichen Agonie ist die Vorstellung der (menschlichen) Allmacht im Denken: Kein Bezug zur Welt, der sich mit dem Denken der Anderen, des All-Lebens, zusammenbringen lässt auf sinnvolle Weise. Die Isolation des Menschen ist seine Agonie. Das Böse gegen das Böse: Hölle als Metapher – ein Gewissen sei was schlechtes? Bekämpfungen: Konspirationen brauchen eine Fiktion – und wenn sie eine haben, dann enden sie in irgend einer Art Massen-/mord oder Massen-/tötung. Eigenverantwortung: Man…Continue readingSätze (1)
Farangis: Fingerhände Mondgreifer Schrei des Pfeils Geburt der Spirale Aus meinem Traumschreiber Traumgeborenes Meine traumgeborenen Kinder, meine Silberherzenperlen, brauchen Honig, Milch und Wärme, Farbenspiel im Blumenzaun, Blätterrauschen, Schattenbaum, bin ich Apfel, sind sie Kerne, bin ich Ei, berg neues Leben, habe Schale zart und fein, brech ich, stößt mich auf den Wegen herzlos grobes Stiefelbein. Schließen möchte ich meine hundert offnen Ohren, Draußenlärm drängt schmerzend ein, immer bin ich unverschlossen, Schmutz und Alltagslärm hineingegossen, bin ich doch Krug bestimmt für Wein! Gestricktes und Ersticktes Klagepfeil Sucht seinen Tröstegott, lebensschwach fürchtet der starken Spott, Märchensucher Lauscht hinterm Kerzenlicht, Menschenbilder Im Nebelgrau…Continue readingFarangis: Aus meinem Traumschreiber
MOLAVI BALKHI / مولوی RUMI Wenn du ein Auge hast, schau mit deinem Auge: blicke nicht durch das Auge des ignoranten Narren. Wenn du ein Ohr hast, höre mit deinem eigenen Ohr: warum solltest du dich abhängig machen von den Ohren Starrköpfiger? Übe dich darin, selber zu schauen, ohne blindlings irgendeiner Autorität zu folgen: denke gemäß der Sicht deiner eigenen Vernunft. All wise have said this same thing: the wise man is a (Divine) mercy to created beings. Moral und Realität — Nacherzählungen von Auszügen aus Mathnawi, nach R.A. Nicholson. The Mathnawi, it is said, is easier than easy to the…
Das „Andere“ versus der „Verschiedenartigkeit“ von Tieren Palang LY Wozu grenzt sich das Andere ab, d.h. zu was hin verläuft die Grenze des Anderen. Das Andere muss sich zu etwas als “anders” verhalten. Und in seiner Bezeichnetheit, in seinem Zustand des Bezeichnet-Seins, muss eine Instanz die “das Andere” bezeichnende Instanz sein. Der Kern und die Peripherie, so könnte man das Bild veranschaulichen. “Das Andere” ist keine autonomie-erkennende Konkretisierung, sondern allein eine fast räumliche Perspektive zwischen einem Zentrum das intern sein muss und einem zwangsläufig Externen. Was macht den Begriff des “Anderen” so interessant? Das er Licht zurück auf den Bezeichnenden…Continue readingDas „Andere“ versus der „Verschiedenartigkeit“ von Tieren