In MemoriamContinue readingOma Martha, Miriam und Papa
Tag: Zeilenlos
@radicalantispe warum sollte man 1.) Geschichte “von unten” u. die “normale” Geschichte anstandslos vermengen? 2.) warum sollte ich mir über Differenzen u. Konflikte zwischen Menschen nicht bewusster sein, wenn diese schwerwiegende Folgen für die Einzelnen haben? 3.) WelttourismusContinue readingFragen, die ich mir gerade stelle
Arrogantly resistant
We’ll I’m honest about it. My personal societal background plays probably a role in how I view anyone with any other societes background – viewed against the background of what my assumptions lead me to view as their respective societal brackgrounds. For instance I don’t understand “German” or “European” hybris. I don’t understand any human hybris at all really, no matter what it wants to base on. And not even my own. I don’t consider a will to resistance the same as hybris I must say though, both might be mistaken for each other – in my point of view…Continue readingArrogantly resistant
Die “deutscheren” Ex-Freundinnen
Im vorherigen Eintrag habe ich mich mit dem Thema “Deutschsein” befasst, beginnend vom Ausgangspunkt: “Wer ist der deutscheste? Wer hat damit k/ein Problem? Wenn deutsche auf deutsch machen müssen um so ihr eigenes Stereotyp zu erfüllen + dann zusammen eine weitere Echokammer kreieren … ” > https://simorgh.de/biografie/kulturelle-aneignung/ Hier versuche ich eine Brücke zu schlagen zwischen eigener Traumaverarbeitung / der biografichen Ebene und der Auseinandersetzung mit der Gratwanderung zwischen Ethnizität/en und erlebter und bezeugter ‘segregativer Diskriminierung’. Zur persönlichen Traumaverarbeitung habe ich einer ehemaligen “Freundin” eine Email geschrieben. Dieser Prozess darf sich für mich aber nicht weiterhin auf dem “rein privaten” Level…Continue readingDie “deutscheren” Ex-Freundinnen
Ich beginne unsere Familienfotos zu sortieren, wobei ich hier einige ungeordnet und eklektisch hochlade. Zuhause ist für mich da wo die Bande bestehen. Ich muss noch eine geeignete Form für ein digitales Album finden. Großvater Wilhelm Lück, Mama Farangis Gertrud, im Hintergrund meine Urgroßmutter Rosa König (geb. Kraus) und unten Großonkel Paul Lück und Gattin. Mein Großvater Wilhelm Lück war Prediger in der darbystischen Brüdergemeinde in Stendal. Farangis G. Yegane (geb. Gertrud Waltraud Lück-Flender) Manuchehr Jamali, mein Vater (Mohammad Yegane Arani), Miriam (meine Schwester) und Tante Jamile. Jamile war die erste weibliche Gynäkologin in Schiraz (Persien/Iran). Leider haben Miriam und…
Unser erster Winter in Usingen und der erste Schnee, den wir hier erleben. Zum Thema Schnee und Schneien kommt mir immer auch der kurze prosaische Text “Schneien” von Robert Walser in den Sinn, den ich hier hineinposte, für diejenigen, die diesen Text und vielleicht sogar den Urheber bis jetzt noch nicht kannten. Das Foto zeigt unseren neuen Garten im leichten Schneegewand. Robert Walser: Schneien Es schneit, schneit, was vom Himmel herunter mag, und es mag Erkleckliches herunter. Das hört nicht auf, hat nicht Anfang und nicht Ende. Einen Himmel gibt es nicht mehr, alles ist ein graues weisses Schneien. Eine…Continue readingRobert Walser: Schneien
Other things equal … Soziale Widrigkeiten erlebt man nicht nur bei Meinungsgegnern. Gedanken ( 23 – 05 – 2012 ) Die Angst vor dem Undenkbaren: Das Dilemma der menschlichen Agonie ist die Vorstellung der (menschlichen) Allmacht im Denken: Kein Bezug zur Welt, der sich mit dem Denken der Anderen, des All-Lebens, zusammenbringen lässt auf sinnvolle Weise. Die Isolation des Menschen ist seine Agonie. Das Böse gegen das Böse: Hölle als Metapher – ein Gewissen sei was schlechtes? Bekämpfungen: Konspirationen brauchen eine Fiktion – und wenn sie eine haben, dann enden sie in irgend einer Art Massen-/mord oder Massen-/tötung. Eigenverantwortung: Man…Continue readingSätze (1)
Random thoughts list
It’s not fame, it’s the human village. Revolutions are also caused by gradual factors.Continue readingRandom thoughts list
Farangis: Fingerhände Mondgreifer Schrei des Pfeils Geburt der Spirale Aus meinem Traumschreiber Traumgeborenes Meine traumgeborenen Kinder, meine Silberherzenperlen, brauchen Honig, Milch und Wärme, Farbenspiel im Blumenzaun, Blätterrauschen, Schattenbaum, bin ich Apfel, sind sie Kerne, bin ich Ei, berg neues Leben, habe Schale zart und fein, brech ich, stößt mich auf den Wegen herzlos grobes Stiefelbein. Schließen möchte ich meine hundert offnen Ohren, Draußenlärm drängt schmerzend ein, immer bin ich unverschlossen, Schmutz und Alltagslärm hineingegossen, bin ich doch Krug bestimmt für Wein! Gestricktes und Ersticktes Klagepfeil Sucht seinen Tröstegott, lebensschwach fürchtet der starken Spott, Märchensucher Lauscht hinterm Kerzenlicht, Menschenbilder Im Nebelgrau…Continue readingFarangis: Aus meinem Traumschreiber
MOLAVI BALKHI / مولوی RUMI Wenn du ein Auge hast, schau mit deinem Auge: blicke nicht durch das Auge des ignoranten Narren. Wenn du ein Ohr hast, höre mit deinem eigenen Ohr: warum solltest du dich abhängig machen von den Ohren Starrköpfiger? Übe dich darin, selber zu schauen, ohne blindlings irgendeiner Autorität zu folgen: denke gemäß der Sicht deiner eigenen Vernunft. All wise have said this same thing: the wise man is a (Divine) mercy to created beings. Moral und Realität — Nacherzählungen von Auszügen aus Mathnawi, nach R.A. Nicholson. The Mathnawi, it is said, is easier than easy to the…