This is our garden. I am losing my home. I am emotionally dead. Superficially smiling. Keep on treading, trying to weave substantially meanigful threads.
1. Der Mut unpopulär zu sein: ist nötig, wenn Du unpopuläre Meinungen vertrittst.
2. Job/Subsistenz und Idealismus/Engagement/zivilgesellschaftliches Mitgestalten trennen: ist nötig, wenn die Gesellschaft versucht Dir zu vermitteln, dass beides austauschbar wäre oder beides Hand in Hand gehen könne.
3. Wenn Du eine Distribution von einer Millionen hast. Wenn eine Sache wirklich gut ist, können sowieso nur einzelne mit solchen Inhalten korrespondieren. Siehe dazu z.B. auch Seneca: die große Masse und die Zirkusspiele in seinen Briefen an Lucilius (in https://www.zvab.com/Briefe-Lucilius-Gesamtausgabe-Band-Stoische-Lebenskunst/30119139670/bd ) hier in eine sehr schönen anderen Fassung online: Seneca: Epistulae Morales – Epistula 7: https://www.lateinheft.de/seneca/seneca-epistulae-morales-epistula-7-ubersetzung/
Ziehe dich also in dich selbst zurück soweit wie möglich; Verkehre nur mit Leuten, die dich besser machen können, und lass solche sich an dich anschließen, die du besser machen kannst. […] Es gibt kein Grund dafür, dass die Ruhmsucht der bekannt zu machenden Anlage dich in die Öffentlichkeit führt, dass du vorlesen oder diskutieren willst; was ich wollte, dass du es machst, wenn du eine geeignete Ware für das Volk besäßest: Es gibt niemand, der dich erkennen könnte.
4. Sich nicht zum Schweigen bringen lassen, von Leuten, die Dein Subjekt-Sein als Manko titulieren. So ist es auch mit Meinungen, die Du differenziert für Dich abwägst und ausarbeitest. Andere mögen sie nicht verstehen und deren Multiangulation nicht nachvollziehen können. Nichtsdestotrotz ist die Meinung nicht weniger gültig und muss nicht weniger gesagt werden.