Update 11.11.2024
Rebellion als Konventionalismus, Veränderung als Veränderung, zum Beispiel …
Einfach von „Punk“ zu sprechen und damit verschiedene Zweige zu meinen, die aus einer „konformismuskritischen Bewegung“ hervorgegangen sind, versäumt, zwischen beinahe gegensätzlichen Richtungen zu unterscheiden, die sich über die [Jahre und] Jahrzehnte entwickelt haben: mit anderen Worten, vergleiche einfach den Aktivismus (oder Nicht-Aktivismus) jeglicher Art von Punk …
es ist irgendwie lächerlich, alles DIY-mäßige, sozialkritische, unabhängige und so weiter auf eine Handvoll Musiker zurückzuführen und in einer ständigen Stimmung der Selbstbeweihräucherung herumzuschweben, wenn man denn “dabei war”.
Man muss nur nach Beobachtungen über Sexismus und Punk schauen und schon reicht es. Du wirst nicht mal allzu viel an kritischer Selbstreflexion finden, was viele andere -Ismen anbetrifft. Und überhaupt, warum sind selbst so viele weibliche Punks derart konstante Ermöglicherinnen von genau dem, was schon seit Jahrzehnten von geschlechtsspezifisch unterschiedlichen Individuen von innen her [in der Bewegung] kritisiert wird [und worden ist].
Die Frage ist, ob man eine Bewegung nach ihren ersten Schritten und betreffend ihrer initialen Motivationen beurteilen sollte, oder ob man stattdessen nicht lieber ihre Entwicklung[en] und die Resultate ihres Handelns realistisch betrachten sollte.
Was die Entwicklungen und Resultate anbetrifft, so sind diese offenkundig recht unterschiedlich.
Insgesamt würde ich sagen, dass all die nicht-aktivistischen Punks, denen es weitaus mehr um Bandkult als um ein gesellschaftskritisches Bewusstsein ging, etwas von Selbsttäuschung an sich haben. Kurzum: Jeder Speziesismus-behaftete-Punk ist so was wie eine allgemeine Zeitverschwendung, wenn Du Dich mit seinem oder ihrem [oder deren] Content weiter auseinander setzen solltest. Es ist nunmal so.
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Rebellion as conventionalism, change as change, for instance …
To just talk of “punk” to imply different branches that grew out of a “movement critical of conformity” misses to differentiate between almost opposing directions that evolved over the decades: in other words, just compare the activism (or non-activism) of any punk-type of deal …
it’s kind of ridiculous to trace everything diy socio-critical independent and so forth back to a handful of musicians and hover around in a constant mood of self-appraisal if “you where there”.
Just look out for observations about sexism and punk and you had enough of it. You won’t even find too much critical self-reflection as in regards to a lot of other -ism type of things. Also, generally speaking, why are so many female punks such equally constant enablers of what has been criticized already from within by genderwise differing individuals since decades.
The question is if you want to judge a movement by its first initial steps and motivations, or if you want to be realistic about its developments and its outcomes.
As far as the developments and outcomes are concerned: they obviously vary to a large degree.
Overall I’d say there is something self-delusional about all the non-activist punks that were more about band cults than socially-critical awareness. To sum things up: every speciesist punk is a useless waste of time. And this is just how it is.
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Und hier direkt nochmal meine Kritik am geistigen Filz im Deutschpunk und an der Entwicklung von Punks heute, die sich vielleicht deutlich zu > vermeintlich allem was Menschenrechtsverstöße und was gegen die vermeintlich eigene Meinungsfreiheit verstößt … abgrenzen > die aber zeitgleich in Sachen Tierrechten und selbst Tierbefreiung, erstens – was dieses Land hier und seine jüngere Geschichte seit es Punks in DE gab betrifft > über keine belegbaren Aufnahmen und klaren Statements verfügen, und zweitens, was die gegenwärtige allgemeine internationale Ebene anbetrifft, die nicht mehr als ein Einheitsbrei unterm Strich repräsentieren und hier keiner sich überhaupt irgendwie von irgendwas abgrenzt, wenn es um tierobjektifizierende Scbeiße geht.
Wo man DIY-mäßig stehen konnte und vielleicht auch steht und läuft …
[Das Bild stammt aus der Reihe “Punk as a search for female autonomy” von Farangis, https://farangis.de/punk/]
Im Vorab muss ich “nüchtern” sagen (und ich sollte den Text unten unter Berücksichtigung dieser Ergänzung nochmal redigieren … ):
Ich gebe es zu, ich war dummerweise in DE Punk, ein Fehler, aber ich dachte damals wir wären eigentlich in Europa, und ich dachte, “Punk” wäre ein offenes System, weil Menschen gegenseitig vorgaben und sich gegenseitig vormachten, dass es so sei. In Wirklichkeit ist die Idee von Punk einfach nur ein weiteres Menschenmutualvergruppungsphänomen, mehr eigentlich nicht wirklich.
Wenn ich mir die Entwicklung dieser Bewegung anschaue, stelle ich fest:
nein, das was ich war, war anscheinend eher doch kein “Punk”.
Ich war für Tierrechte, extrem sozialkritisch und sehr feministisch eingestellt. Die Punk-Bewegung hat aus all diesen Themengebieten – in sich – nicht so viel gemacht, als dass ich sagen könnte, es seien ihre zuverlässig festen Bestandteile.
Die Geschlechterscheiße, die Gruppendynmiken, die Ignoranz gegenüber Tierrechtsthemen, haben sich in der Bewegung in ihrem Alterungsprozess weitläufig – zumindest gegenwärtig – durchgesetzt.
Und die, die das Hinnehmen, meinen, Abgrenzung wäre es ihnen nicht wert – sprich: ihnen ist die Verbindung mit der Gruppe und ihren Gruppenidentitätsgefühlen wichtiger als eine kontinuierlich kritische Haltung und all das, was das mit sich bringen würde.
Gita Yegane Arani, 1983 in London.
[Das Foto hat Derek Ridgers (London Youth 1978 – 1987; 2014) > http://www.derekridgers.com/ > mal wohl eher zufällig von mir 1983 in London gemacht. Hat mich gewundert, da ich eher zu den optisch langweiligeren Leuten gehört habe. Aber interessant heute zu sehen, zumal ich mich früher sehr ungern habe ablichten lassen. Übrigens ich kenne einige Leute die sich damals auch eher nicht gegenseitig fotografiert haben. So z.B. auch Lydia aus Darmstadt, mit der ich in einem Secondhandladen in DA den Mantel mal gekauft haben, den ich auf dem Foto oben trage … . Auf das Thema “auf Fotos sein” als Punk in den frühen 1980ern müsste ich auch nochmal irgendwo eine Notiz verfassen. Nun denn … .]
Ich glaube ich lege im gewissen Sinn Wert darauf zu sagen, dass ich von 1980 bis 1986 vom Punk-Sympatisanten (ca. 1979) zum New Romantic (ca.1980) zum Anarcho-Punk (1981) fluktiuerte.
Punk in DE war mir zum größten Teil ein Graus, weil viele Leute hier (ohne es zu merken und ohne es wahrscheinlich selbst jemals bewusst gemerkt oder vor sich eingestanden zu haben – oder auch nicht) trotz etwas vorhandener Praktizierung kosmetischer Diversität in der Szene, meiner Meinung nach zumindest, irgendwie zu völkischen Allüren neigten. Man warf mir seitens meiner Szene-Bekannt*innen damals vor ich würde ja auf “London-Punk” machen. Was auch immer das ausdrücken sollte.
Ich war häufig in London, da wir dort eine Zweitwohnung besaßen (die Längste Zeit in Bloomsbury, London W.C.1, später in High Barnet). Bewegte mich aber auch in besetzten Häusern/Wohnungen. Mir ist damals aufgefallen, dass Leute aus DE die Situation in England sehr unterschiedlich rezipierten. Hier ein paar Gedanken auf English zum Thema “having been Punk in the early 80ies” > https://simorgh.de/biografie/punk-as-a-search/
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Aqui: Sowas wie ein Dominanzgebaren und “virile Gruppenzugehörigkeitsrituale”, als Identitätsmerkmal, das dauerhaft ätzend ist … und gegen das ich mich so weit abgrenze, dass ich wirklich sagen muss: hier bitte, seid happy mit euerm Punk. Mit dem Scheiß hab ich nichts zu tun: Deutschpunk und Deutsch-Hardcore zu mindestens 99% seit 1983.
Inhaltliche und kollektivistische Dynamik aus dem deutschsprachigen Raum, die sich durch eine gewisse Flachheit ganz gut durchsetzen konnte, und musikalische Diversität in der Punkszene hier, die vielleicht eh nur Ansatzweise vorhanden war und sich durch “Gemeinsam sind wir stark”-anmutende Klänge und Texte ersetzte und so weiter:
Ich muss an dieser Stelle mal sagen, dass die Toten Hosen mir, bei einem einzigen Konzert, das ich in einer Minilokation in Offenbach am Main irgendwann Anfang der 1980ier mal sah, alles was Deutsch und “Punk” oder ähnliches war, zum Kotzmittel machten. Ich hörte ihre grölmodus-affinen Songs und vor allem das Lied mit dem Text in dem es um sexual intercourse geht, war für mich so dermaßen antifeministisch. Als ich neulich zufällig sah, dass diese Band in einem ihrer Innersleves irgendwo 2020 ein bemaltes Schwein abbilden, dachte ich nur: genau … von Sexisten zu ostentativen Tierobjektifizierern / Speziesisten. Passt ja.
Ich würde hier mal eine Gegenüberstellung machen, und wenn ich ein Musikwissenschaftler wäre, würde ich das gerne detailliert zu Papier bringen:
Vergleiche
deren 1983er release: https://de.wikipedia.org/wiki/Opel-Gang
mit z.B.
Hörproben:
MP3 – Rudimentary Peni: Rotten to the core , album Death Church, 1983er release – https://en.wikipedia.org/wiki/Death_Church
MP3 – Icons of Filth: Show us you care
MP3 – Discharge: Hell on Earth von dem 1982er Album https://en.wikipedia.org/wiki/Hear_Nothing_See_Nothing_Say_Nothing von Discharge
oder
Conflict 1983 https://www.discogs.com/de/Conflict-Its-Time-To-See-Whos-Who/release/367062
… Death Church von Rudimentary Peni war überhaupt die Platte – neben Onward Christian Soldiers von Icons of Filth (vgl. Track oben) https://www.discogs.com/de/Icons-Of-Filth-Onward-Christian-Soldiers/release/892398, die mir half, mich zum Tierrechtsaktivisten zu entwickeln oder in der Hinsicht besser zu artikulieren – im Inlay (ein eingelegtes Blatt in Covergröße) war die Adresse der Vegan Society … . Und während Crass also 1981 bereits ihre Platte Penis Envy herausgebracht hatten, quäkt in DE sowas wie die Toten Hosen, die Böhsen Onkelz (erwähne sie an der Stelle, weil gleiche urspüngliche Fanbase, etc.) und die Ärzte (weiss nicht ab wann) rum.
Schade für die paar interessanteren deutschen Punkbands von damals, die Aufgeklärteres zu bieten hatten. Aber alle haben schön stillgehalten, als DE den ‘Deutsch-Punk’ Bravo-mäßig vermarktete. [Es ist schon bemerkenswert, dass in GB eine derartige Mainstreamisierung von Dingen, die unter punkartiger Musik laufen, nicht in auch nur annäherungsweise vergleichbarer Art gelaufen ist, mit der Mehrzahl bekannterer oder als von deren Bekanntheits- und Sichtbarkeitsgrad “wichtiger” oder “populärer” wahrgenommen Bands dort – wenn wir mal von den Rockismus geprägteren Bands, die in den Pistols ihren Apex erreichten, absehen.]
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An dieser Stelle sollte ich wahrscheinlich demzufolge also hinzufügen, dass ich bei “Punk” wirklich differenzieren würde, wer sich welchen Inhalten zuwendet, wer welche Themen ignoriert und ignoriert hat und wie unpolitisch ein Großteil der Punks von damals in augenmerklicher Weise heute aus der ganzen Bewegung eine Posse machen, bei der wir sehen, wozu das ganze geführt hat: zu einer Farce, die sich selbst sozialkritisch analysieren könnte, und, “falls bock”, sollte.
[Ich erdreiste mich mal zu sagen, dass es einen nicht im besonderen als sozialkritisch qualifiziert die Allgemeinplätze des “linken Spektrums” zu vertreten, plus ein wenig unklarer Provo.]
So stellt sich auch die Frage, wer konkret hat was genau als seinen Aktivismus betrieben. Das sollte man auch mal differenzierter betrachten. Wenn ihr den ganzen Haufen an Kram einfach nur zusammenwerft und meint, genau dieser kollektive Brei sei ja “Punk”, dann seid ihr eben einfach nicht politisch, sondern vielleicht eher eine Art Kunstströmung, die sich im Lebensstil ausdrücken will. Und ohne inhaltliche Differenzierung, brauchen wir die Gesellschaft eigentlich auch nicht zu kritisieren. Dann ist halt alles Punk, so wie alles Kunst ist.
“Punk” ist häufig halt auch, was Posse ist … klingt blöd, ist aber auch blöd.
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Alle Bands und Individuen einfach in einen Topf [aka “das was Punk, das sein Punk-Geschichte und so und so war das”, usw. usf.] zu werfen retrospektiv ergibt für mich keinerlei Sinn. Es ergibt Sinn für Typen, den Themen soweit einerlei sind, dass sie alles einfach für ihre “schönen Erinnerungen” einheimsen möchten.
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Selbst in den frühen 1980ern gab es innere Kritik und innere drastische Divergenzen. Wenn diese einfach verschwunden sind, war man damals politisch prätentiös. Und wenn die kritische Haltung in den “eigenen vermeintlichen Reihen” ernst gemeint war, dann würde ich mich fragen: Was soll heute vom Kern gewisser Inhalte her so anders sein?
Vermutlich reicht es heute, nach außen zu proklamieren, dass man in den wichtigen Punkten “Linientreu” ist, in Sinne der eigenen Gruppe und Interessengruppe, und die sozialkritischen Ansätze von damals will man auch nicht auf all die neueren Entwicklungen in der Gesellschaft beziehen.
Man hat es sich politisch, trotz anarcho, in einem banalen binär super bequem gemacht und passt sich damit der Links-Rechts-Dichotomie an, und unter Anarchie versteht man halt den Kumpel auf die Schulter klopfen.
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Zur Veranschaulichung eines Mischmasch-Plattitüden-Events:
Ein Event wie das “Rebellion Festival” zeigt, wie unpolitisch Punk heute ist und wie unpolitisch Punks heute sind > https://www.rebellionfestivals.com/
Ein kommerzieller Zirkus, der lediglich aufzeigt, wie bewegend die ehemalige oder noch bestehende Bewegung doch sei. Um Themen geht vor es vor dem Hintergrund aber nicht, und um bestehende inhaltliche Konfliktträchtigkeiten. Nur um tolle Bands und eine Bomben-Stimmung. Ach sind wir nicht alle so selbstungerecht!
Man ordnet seiner feierlichen Selbstbeweihräucherung und Kumpanei die Möglichkeit thematischer Priorisierungen unter: und dabei priorisiert man halt auf die Weise, wie wir sie dort beobachten können.
Punk behauptete mal politisch zu sein und gesellschaftskritisch. Was soll dies beides für diese Bewegung denn aktuell konkretisierbar noch sein? Ultra-platt.
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Ja und deswegen geht und ging es hier offensichtlich in dem Genre und der Bewegung auch nicht voran, weil alle sind hier ja doch sehr fokussiert auf hierarchisch oben angesiedelte Leitmenschen:
Wie Speziesismus genau in der Bewegung selbst einen Hemmschuh für die innere gesellschaftliche Gegenbewegung darstellt/e.
Hosen und Röcke …
Ich habe mich vor einigen Jahren (2012) schon mal über die Toten Hosen ausgekotzt. Und wegen dem bemalten Tier kopier ich das jetzt nochmal hier rein. Ich weiß gar nicht wie ich damals überhaupt davon ausgehen konnte, das solche Musiker einen ernsthaft politischen Anspruch in Sachen “der Mensch hat auch noch eine Mitwelt … Gutenabend!” haben könnte … :
http://niceswine.blogspot.com/2012/01/die-toten-hosen-sind-scheisse.html
January 14, 2012
Die Toten Hosen sind scheisse!
Die Toten Hosen aren’t punk and never have been. Unless looks equal content.
Germany stays true to the only punk band which never actually had been one. Fucking blimey great! How lovely of them. “F*ck*n, B*ms*n, Bl*s*n, alles auf dem Rasen” (To screw on the lawn) was probably the lyrics with which they reached the highest possible anarchist apex with the German punk scene and youth of the 80ies. And yeah, you can yell along to their anti-racist statements in B-Flat or D-Major. To me they aren’t punk compared to what I consider to be punk, but they got that “politically correct” image sort of.
However they support PeTA, and that makes them suck so bad, because PeTA is pro “humane slaughter” – Newkirk endorses slaughterhouses designed by Temple Grandin – and PeTA is vehemently pro euthanasia and pro killing strays, they claim that an animal is better dead than not have a loving home. Some horrific crap like that. Just check PeTAs policies and stances on NO-KILL Animal Shelters on why they are pro euthanasia.
Ok back to the Toten Hosen: Die Toten Hosen just really sadly don’t have time to check up on things like that – and let alone … they even wouldn’t fucking care cos they aren’t even vegan … in the first place!
They don’t have the time to be AS politically correct, cos they still pretend to bring punk to “the average German kid”.
Well. Cheers!
DE ist der einzigen punk band die nie eine gewesen ist treu. HAHA. Der Sex im Grünen ist das einzige an Anarschismus das die Band in 30 äääächt laaaaaangen hervorgebracht hat. Und yay! Antirassimus zum Gröhlen damit unser einer das tolerieren will.
Die Toten Hosen sind scheisse und haben die deutsche punkszene kommerzialistisch voll abgefuckt. Campino for BuPrä kann ich da nur sagen. LOL
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Schuld ist logischerweise nicht einfach eine Band und deren Entourage, nein es ist eher das Publikum und die “Fanbase”.
Being an outsider has never been possible in the German Punk scenes of the early 80ies. The Gruppenzwang presented itself to someone like me at least quite imminent. Being an outsider was something I could only do in the more seriously socio-critical and consciously feminist oriented circles at that time with some lose contexts in the UK and some other widely spread critical “lighthouse-phenomena” in Europe …
Zurück zu meiner eigenen Selbstdarstellung als “Ich bin dezidierter Tierrechtler” – und dabei versuche ich selbstständigen Gedanken und dem Erarbeiten von subjektiven Beobachtungen und Schlüssen Ausdruck zu verleihen, statt mich tierobjektifizierendem, speziesistischen Kneejerkism anzupassen.
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Cover I drew for a Demo my vegan girlfriend F. and I recored in 1996. Our project was called Menschenwurst End.
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To close this
Ich bin sehr thrilled und stoked, in der Arbeit von Derek Ridgers mit aufgeführt zu sein in seiner fotografischen Studie über Jugendszenen. Auf den Fotos in seinem einem Band entdecke ich ein paar alte Bekannt*innen und ich finde die Aktion von Ridgers recht interessant. Er hat Leute in sehr aufmerksamer Weise fotografisch rezipiert.
So und daher hier also nochmal voller Stolz – ja ich war schon damals kreativ und egal es juckt keinen aber ich suhle mich jetzt mal in sinnlicher eigenbezogener Reflektion, weil ich mich auch frage, warum man als Mensch in der Gesellschaft so ist, wie man entscheidet zu sein, usw., und, warum einen auch unterschiedliche Menschen so unterschiedlich widerspiegeln.
Individuation is always hard for adolescents – it’s made difficult in particular also by peers I must say, as they are a manifest part of society even when they themselves form parts of social changes … , Don’t say that any space is “neutral” – no place where humans are is a safe space … it’s totally unrealistic to think otherwise.
With huge thanks to Derek Ridgers! I had so many complexes that I never even knew how – like in which ways – I could have been “received” at that time. The complexes stayed yet in an altered form, so seeing this pic is an interesting chance for thinking about how others might perceive you in sometimes even paradox and contradicting ways.
Gotta add more on my views on Anarcho Punk and Animal Rights in the future. For a start you may like to visit, that is if you are interested in > Radical Antispe > https://www.youtube.com/@GruppeMessel and https://tierrechtsethik.de/just-animal-rights/
and my older fragments on https://simorgh.de/niceswine/ perhaps
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It’s Nice*Swine here.
But I do have to look for a new word with which to specify retrospectively what I was, that seemed like punk, affiliated with punk but was something independent of any group thing that in the end of the day is more driven by … —- ok I end this here for now.
For now I guess I can say I have been simply an Animal Rights minded Anarcho-Punk-Feminist Queer but maybe just not even that.
Today I am a publisher of Animal Rights anarchist or anti-archist
new perspectives on old matters and questions and stuff … .
My favorite bands in those regards are Exit-Stance, Flux of Pink Indians, Icons of Filth, Conflict, Anti-System, The Apostles, Rudimentary Peni, later Burnt Cross and a bunch of other ones.
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rev 11.11.2024
2 replies on “Anarcho-Punk und Tierrechte”
[…] Some authoenthographic notes in German (and partly in Egnlish) https://simorgh.de/biografie/anarcho-punk-und-tierrechte/ […]
[…] > Ein Foto von mir das Derek Ridgers im Jahr 1983 aufgenommen hat > mehr dazu hier > https://simorgh.de/biografie/anarcho-punk-und-tierrechte/ und hier > […]