Lernen sich beidseitig besser zu verstehen, zur Realisierung von Sprachvielfalt Im Rahmen unserer Initiative fassen wir für einen Mitaktivisten folgendes zusammen: Aus der gemeinsamen Gestaltungserfahrung von Assistenznehmer und Assistenzgeber an einer barrierefreieren und diskriminierungsfreieren Kommunikationspraxis: UK-ler als Assistenznehmer und der Assistenzgebende bei stellenweise auftretenden „Übersetzungsschwierigkeiten“, die sich nicht so sehr aus der Kommunikation zwischen Assistenznehmer und Assistenzgeber ergeben, sondern bei denen vielmehr zu klären ist, an welcher Stelle hier soziale und kommunikative Probleme in zweiter Instanz sich durch Assistenzkonstellationen ergeben können, oder ab welcher Stelle die Gefahr entsteht, dass es zu diskriminatorischen Situationen kommen kann in Interaktionsgeflechten: Zur Klärung einer…Continue readingSprachvielfalt (1)
Tag: soziale Paradoxie
Betreffend einer Priorisierung von Gegenmaßnahmen gegen #Ableismus, widersprechen einige Regeln, Normen und “Handhabungen” am Arbeitsplatz teilweise ganz allgemeinen Übereinkünften in der Gesellschaft. Bei allen Regelungen sollte es zu einer ethischen Deckungsgleichheit kommen. — Regarding a prioritization of countermeasures against #Ableism, some rules, norms and “handling” in the workplace partly contradict quite general agreements in society. There should be ethical congruence in all regulations. — Eintrag als Werbung für … Bild oben, siehe mehr bei uns dazu > Baumschutz > für eine bundesweite Baumschutzsatzung > Baumschutz und Tierrechte > https://tierrechtsethik.de/baumschutz-und-tierrechte/Continue readingAbleismus am Arbeitsplatz “Level 3”
Wie hört sich Sprechen in “leichter Sprache” an, wenn unterschiedliche Leute sich daran abarbeiten? Mit der schriftlichen “leichten Sprache” besteht auch noch Klärungsbedarf, dass “leichte Sprache” nicht zu “diskriminierenden Vorwegnahmen über das Rezeptionsinteresse … und zu diskriminierenden Vorwegnahmen über Rezeptionskompetenz” führt. Die Frage wäre wann easy read oder leichte Sprache als diskriminierend erlebt werden können und weshalb. Und … wie man aber auch “alltagssprachlich” antidiskriminatorische Kommunikationsformen als Norm praktiziert, und auch verbal artikulierten Diskriminierungsweisen begegnet.Continue readingLeichte Sprache als Kommunikationsschablone
Sind Diagnosen die das geistige Leben anbetreffen hinterfragbar? (Fragment weiter unten.) Mind the Diagnosis? Diagnoses about the mind are > medicalized biologisations and > limitations in other broadly sociologistically and philosophically still adaptable terms > that claim a critiqueable objective terrain of knowing someone else’s ‘life of mind’. Psychologically it’s “othering” [the danger of being an individual] as a direct infringement > amongst a group of beings that relies perhaps clearly on a somewhat contractualist tighlty understood notion of “uniformity” as “equality” > there in terms of > neurological concerns. “Mind” in the end of the day is a clear…Continue readingMind the Diagnosis? Sind Diagnosen die das geistige Leben anbetreffen hinterfragbar?
Thema Kommunikationsrechte, Ableismus und dazugehörige Fragestellungen, die auf der Hand liegen könnten Thema: Kommunikationsrechte, grundlegende Kommunikationsrechte und Kommunikationsgrundrechte. Wobei ich zur Beschreibung der Durchdringung von Kommunikation und der Feinheit und Sensibilität von Kommunikationsebenen im Falle von Kommunikationsrechten im Rahmen der UN BRK nicht “lediglich” von Grundrechten reden oder allein bei den Grundrechten bleiben würde, sondern immer das Gesamtgefüge des kommunikativen Bereichs hiermit ausdrücken wollen würde. Es gibt in der sozialen Interaktion meiner Meinung nach keine “Kommunikation Light”, so dass ich zu einem Teil bloß in das kommunikative Grundgeschehen mit eingebunden sein kann: Kommunikation ist ein umfassendes Geschehen und ein umfassender…Continue readingThema Kommunikationsrechte, Ableismus und dazugehörige Fragestellungen, die auf der Hand liegen könnten
Aus: Disability-Inclusive Communications Guidelines > Barrierefreie Kommunikation, Richtlinien der Vereinten Nationen für Behinderungsinklusive Kommunikation > https://www.un.org/sites/un2.un.org/files/un_disability-inclusive_communication_guidelines.pdf [Zugriff 24.07.2023]. Angelehnt daran ist wohl z.B. > dieser Aktionsplan der Stadt Nürnberg > https://www.nuernberg.de/internet/aktionsplan_un_brk/querschnittsaufgabekommunikation.html Ich habe eine konkrete Übersetzung der Seite oben gegenwärtig nicht im Netz finden können. Ein für mich hier relevanter Auszug zu den “drei Modellen von Behinderung”: DREI MODELLE VON BEHINDERUNG – Das Wohltätigkeitsmodell der Behinderung betrachtet Menschen mit Behinderungen als passive Objekte von (wohltätigen) Handlungen oder als reine Wohlfahrtsempfänger und nicht als befähigte Individuen mit gleichen Rechten. Nach diesem Modell ist Behinderung ein individuelles Problem, und Menschen mit Behinderungen…Continue readingDrei Modelle von Behinderung, Auszug aus Info der UN zu Kommunikation
„Mad Pride“ bedeutet für einige Menschen, die Systemsprache der konservativen Psychiatrie/Psychologie (für sich) zu übernehmen. Für andere bedeutet es, genau diese Sprache zu demontieren, und damit auch die Kategorien, die sich in dieser Sprache widerspiegeln und auf denen sie fußt. Wenn andere mit psychiatrischen und psychologischen Labels leben möchten, ist das deren persönliche Entscheidung. Aber nicht jeder bewusst neurodiverse Mensch muss dies guttieren oder mitmachen oder diese Sprache für sich akzeptieren, nur deswegen, weil das gegenwärtig vorherrschende psychisch-/psychiatrische Gesundheitssystem von Teilen seiner Patientenschaft als richtig befunden wird. Verrückte Hunde und andere abnorme LeuteContinue readingNeurodiversität und Sprache
Konzept Pflege als Systemfehler? Wir müssten zum gleichen Ansatz der Assistenz (vollumfänglich in den möglichen Aufgabenbereichen) in der Senior*innenhilfe kommen, wie sie bereits in der Unterstützung für Betroffene von Behinderungen Normalität sind. Während ich immer wieder darüber nachdenke, wie ich über das Thema schreibe, habe ich hier mehrere vielleicht zaghafte Versuche gemacht, meinen Kummer über das System “Pflege” zum Ausdruck zu bringen, von verschiedenen Angelpunkten, im Rahmen der abgebrochenen Ausbildung und danach: Allgemein Senior*innen im Kontext von Pflege als beinahe sozialem Hauptrahmen > https://simorgh.de/disablismus/seniorinnen-und-pflegeheime/ Demenzielle Veränderungen (bei Senior*innen) (Im Rahmen meiner abgebrochenen Ausbildung) Demenz als Behinderung I > https://simorgh.de/disablismus/demenz-als-behinderung-i/ > Kurzfassung >…Continue readingKonzept Pflege als Systemfehler?