Warum genau soll man nochmal Angst von den Anti-Faschisten haben? Janke? Anyone? Ah ja klar. Weil man ein Bastard ist.
„Einmal die Runde ‚Angst‘ bitte! Freiangst für alle heute, geht auf’s Haus!“
In der BRD, wie sie heute ist, erlebe ich, dass junge oder jüngere Menschen als „lernbehindert“ eingestuft werden, aufgrund der merkwürdigsten Kriterien. Gibt es hier unter den Eingeschworenen-Gruppen irgendeinen Widerstand dagegen, der den Leute hilft?
Nein, was macht man, man schickt sie in segregierte Nischen, auf Förderschulen und kommt ihnen jetzt noch mit einem parallelen künstlichen Sprachuniversum aka „leichte Sprache“. Ich bekomme mit, dass diese Leute sich tatsächlich verunsichert fühlen und die Klugschwätzer hier aus den vermeintlich linkeren Ecken tun ZERO um an der Segregation von Leuten auch nur irgendetwas zu verändern. Nein, ganz im Gegenteil, sie normalisieren Diskriminierung als „beste Hilfsangebote“, da ja aus der Mitte der Konsensgesellschaft. Dass Konsense aber auch Fehlerbehaftet sein können oder sich immer wieder als solche erweisen, wird noch nicht mal potenziell in Erwägung gezogen. Es tut einem wirklich leid.
Unser Take zu „leichter Spache“ > https://simorgh.de/disablismus/leichte-sprache-als-kommunikationsschablone/
rev. 18.06.24
Eine Antwort auf „Endverbloedung“
[…] wurden, kommen kaum mehr aus einer Spirale der Verunsicherung heraus. Mein Kurzkommentar auf “Sprechen” […]