Kunstmathe A

Kunstmathe A

Mit der Entprofilierung der Industrie kann dem endlos langweiligen entlebenden Ramsch hiesiger Kulturindustrie, die ja „immer“ weltweit prägend war, wenigsten ungestört sein Lauf gelassen werden, ohne dass man weitere neuerlichere Schäden befürchten müsste.

Die ästhetischen Beschwörungsmuster bleiben gänzlich einheitlich.

Dass die Demokratisierung von Kunst gerade nur vermochte, sie dank künstlerischem Streben und individuellem Opportunismus, zu einem verlängerten Arm der Waste-Gesellschaften und menschlich-globaler Endverblödung zu machen, lässt sich gerade durch immer höher stapelnde Quantitäten auch nicht unbedingt wett machen.

Der Kunstmarkt ist Inhaltfeindlich. Das bleibt. Es muss bleiben, weil der Markt sonst einfach keiner mehr bleiben könnte.

Wenn es nicht zur Elite langt (die selbst statisch genommen trotzdem a.) in sich fluktuiert und b.) aber auch sowieso an ganz unterschiedlichen Orten aus ganz unterschiedlichen Gründen vermutet/gesichtet werden kann), dann halt > Humanzirkus ohne Sinn mit dafür umsomehr Gehabe.

 

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