Liebe I. eine Eintrag an Dich und E. in Liebe. Bei Euch kann ich immer über alles offen sprechen. Eine besondere Persönlichkeit wies immer wieder darauf hin, dass Freiheit in den öffentlichen Raum gehört, und dass Freiheit wichtiger als Wohlstand sei. Beidem stimme ich uneingeschränkt zu. Heute anlässlich der Events, die an diesem Datum koinzidieren, einige Gedanken zu: Dingen, von denen ich mir wünschte, ich hätte sie nie erlebt oder nicht bezeugen müssen.

Rassismus, und warum ich in dem Rahmen kein Zahnrädchen im Getriebe sein werde: In einem christlichen Heim eines großen gemeinnützigen Trägers, sprach eine ’nicht alleine Passdeutsche weiß-identifizierte‘ Fachkraft abends immer wieder von einer afrikanischen Fachkraft mit den diskriminierendsten Begriffen, die ich hier wohl gar nicht nennen sollte, und lachte dabei und kam sich außerordentlich witzig vor, dafür, sich solche rassistische Frechheiten rauszunehmen.

Eine andere Hässlichkeit ihres selbstgerechten Verhaltens war, dass sie den Hinweis auf ein wichtiges Versäumnis ihrerseits aus der Dokumentation storniert haben wollte. Sie hatte übersehen, dass einer Seniorin, die seit etwa zwei Tagen dauerhaft über starke Schmerzen klagte, ein anderes stärkeres, effektiveres Schmerzmittel verordnet worden war. Hier wurde ein fahrlässiger Fehler gemacht, seitens der Fachkräfte, und trotz mehrfacher Nachfrage meinerseits und vor allen Dingen auch .seitens eines Angehörigen, wurde nicht nachgeschaut, ob Verordnung und Medikament nicht doch bereits eingetroffen waren.

Eine Andere erschreckende Situation betraft eine nichtdeutsche Fachkraft, die vor geöffneter Tür sich laut lachend unterhielt, während knapp zwei Meter ins Zimmer hinein eine Dame im Sterben lag. Ich sprach sie darauf an. Sie erklärte mir, dass ich eh überhaupt keine Ahnung hätte.

Über alles wird eine Tünche ausgeschüttet. Wir leben in einer Gesellschaft, die Verlogenheit zum normativen Grundsatz erklärt hat. Ich kann dagegen nichts tun wie Menschen sind. Ich bin nur froh, so niemals zu sein. Und es ist mir egal woher die Leute kommen. Es macht wirklich keinen Unterschied. Jeder hat so seine Tücken, es gibt keine Gesellschaft, die unbeleckt wäre von individueller Dynamik oder kollektiven gemeinschaftlichen fragwürdigen Werten und „Unwerten“. Den ganzen Mist wegzulügen hat überhaupt keinen Sinn. Man kann nur Dinge aufdecken, Missstände benennen und die Gesellschaft auffordern ehrlich mir ihren eigenen moralischen Defiziten umzugehen. Ob sich jemand daran halten will ist eben immer jedem seine eigene Entscheidung und seine eigene Verantwortung. Mann sollte die Konsequenzen eigener Nachlässigkeit und bürgerlicher Verantwortungslosigkeit dann aber nicht anderen in die Schuhe schieben wollen. Ein Winkelzug mit dem mir mache Deutschen immer wieder gerne begegnen. Nee, nee, diese Zeiten sind ein für allemal vorbei. Das ‚LinksRechtsgehege‘ soll sich weiter in seinen Kreisen herumdrehen. Vielleicht wird noch was draus. Nur ohne mich.

Anderes „Erlebnis“. Misogynismus unter Schwulen. Gay men undresses disabled woman against her will. Entire team of assistants cover him. I find out what had happend by dialogue with young woman with speaking-apraxia.

Another experience: antifa social worker insists that young disabled woman with speaking-apraxia would be cognitive impaired, despite a report we had just received from the court’s neurologist that followed our argumentation and that did declare the opppsite. The young woman subsequently quitted the work with the social worker as a client. Antifa guy calls her, crying, saying he would totally not understand why she gave up on his support. I mean like: what does he expect?!?!

Wir haben ein so hohes und so durchdringendes Maß an -Ismen in unserer Gesellschaft, dass davon auszugehen ist, dass jeder Mensch, der dies nicht mitbekommt, entweder privilegiert und dabei aber unempathisch und uninformiert ist, oder ein Durchschnittlinientreuer ist, der meint die Vereinten Nationen wären nur so zum Spaß gegründet worden und man rede dort nur aus Spaß den ganzen Tag von Missständen, die auf der Welt allerorts zu adressieren sind. Oder, wie schon gesagt, die meisten sehen halt immer nur ihr eigenes Leid und je nachdem das ihrer Nächsten. Mehr nicht.

Im Ärger schrieb ich:

The conformists know there are are a bunch of antidotes to their clever strategies.

die leute die sich weiter den sozialen schlanken fuss machen. it’s their society. not ours.

Ger: die blöden wollen ihre schwätzer und die schwätzer wollen ihre blöden. Und wir geraten in diesen shwachsinnsstrudel und haben trotzdem nicht deren probleme. thanks God!

Fallstrick „Mitmenschlichkeit“. Wird von etlichen missbraucht, genauso wie „Bekanntschaft“ und sogar „Freundschaft“. immer schauen, was der andere wirklich im leben so treibt. Vorsicht vor Leuten, die ständig geläutert tun. Der Facebook-Spruch-Mensch ist übrigens eine „Spezies“ oder Ähnliches für sich.

Ich schau immer gerne wer sich in Hypokrisie übt. Egal wer. Und dann … sollen alle es ausbaden. Täuschend echt, fast alle, es sind aber nie alle. Take heed!

Anpassen: klassistisch denken wegen dem Status, nein. wegen was sonst? Friendlist und Altersnetzwerk mit Freunden hat also doch geklappt. Na wer sagts denn! Ihr habt ja eine „Rasse“, Eure sicheren Pfründe und Euer ewig konspiratives Denken, vor dem selbst Eure eigenen Leute flüchten

rev. 09.03.24

 

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