Bedarfgerechte Analogismen als Instrument
Sackgasse „Total Liberation“.
Bedarfgerechte Analogismen als Instrument
Deswegen wird „ingestion“ nicht thematisiert oder als Randthema entpsychologisiert als tierobjektifizierender Prozess: die half-assed analogies when needed.
What’s an experimental animal???
Tier ist auch eine politische Identität. Ihr benutzt Tiere um Euere eigenen Interessen durchzusetzen und Eurer Menschsein reicht sich zufrieden die Hand um im gleichen Denken weiter bestehen zu können, mit einem kleinen gedanklich-wohltäterischen Zusatz, der leibliches Heil für die „Anderen“ versprechen soll.
Hardcore Biopolitik.
Immer sind die anderen Menschengruppen schuld, weil hier nicht durchdekliniert wird.
Bedarfgerechte Analogismen als Instrument.
Analogien:
„Ihr vergleicht Tiere mit Menschen.“
„Ihr vergleicht Menschen mit Tieren.“
An Tiere wurde dies gemacht. An Menschen wurde dies gemacht.
Ein bekannter Total Liberation Aktivist beginnt seine Präsentation: „Dass sie gegessen werden ist jetzt mal egal, weil das wissen wir ja alle.“
Schaut mal wie pingelig die Total Liberation Bewegung immer mal die eine Variante für ihre Ziele einsetzt.
Mich braucht keiner hier befreien.
Infighting, ach du Schreck!
Das Unrecht.
Anhand von dem Unrecht was Tieren angetan wird, kann man ja das eigene menschliche Leid, das die eigene menschliche Gruppe erlebt hat, je nach Bedarf in der Art so gut illustrieren:
„Wie könnt ihr uns nur ‚wie Tiere‘ behandeln.“
Dreht man den Spieß mal um: Wer ist hier Leberwurst?
Nein, dann geht das nicht mehr und es ist auf einmal weniger schlimm wenn die anderen da gemordet werden um immer die zu sein, die hinter dem Interesse jeglicher „eigenen [menschlich-kollektivistischen] Gruppe“ zurückgestellt werden.
Alles geht doch Hand in Hand. Und ihr und wir kommen zuerst dran.
Es geht weiter, gleich wo.
rev. 29.09.23
Eine Antwort auf „Bedarfgerechte Analogismen als Instrument“
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