Der bräsige Westler
schafft es gerade mal an seinen ethnozentrischen Einteilungen über Religion und Religionskritik/Aufklärung
in der Form festzuhalten,
dass z.B. >
sämtliche aktuellen Religionen des Orients aus dem Blickwinkel seiner Ethno-Landkarte zu verstehen sind,
und die abendländische Aufklärung selbstverständlich abgeschlossen ist, mit dem Beginn primär
naturwissenschaftlich geleiteter Erklärungsmodelle,
und all der durch sie möglich gewordenen Errungenschaften.
Die Versöhnung von Orient und Okzident deutet sich so langsam
aber als ein anthropogener Gipfel an,
indem jene religiöse Sichtweisen und die naturwissenschaftliche funktionalisierende Sichtweise
nun simultan die nichtmenschliche Mitwelt […] instrumentalisieren können,
und so die Geschichte – im Sinne der dominierenden Verständnisse über alte philosophische Grundlagen und über dominierende menschliche Erkenntnis- und Wissensgeschichten
über das Menschsein und den Rest – weiter aufrecht gehalten werden kann,
statt die gesellschaftlichen Landkarten in allgemeiner kritischer Auseinandersetzung nun endlich mal ökozentrisch, ökotopenzentrisch und Mitweltbewusst und -sensibel auszurichten.
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