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Antikriegsbotschaften und Kriegslust

Die Antikriegsbotschaft des Romans und Filmklassikers und der neuen Produktion von „Im Westen nichts Neues“ vor dem Hintergrund des allseitigen, reellen, heutigen aktuellen Kriegsenthusiasmus betrachtet, zeigt einem welche beachtliche Rolle die Hypokrisie im heutigen Denken einnimmt.

Wenn Menschen in einem Land das Kriegspartei ist, per Zwang zum Krieg eingezogen werden, kann einem das als Pazifist nicht egal sein. Ein Krieg ist mehr als Regierende/Regierungen, die über die Köpfe von Bürgern hinweg entscheiden können.

Wenn Menschen außerhalb eines Krieges, beginnen Menschen, im Kontext mit „von oben“ herbeigeführten Kriegshandlungen, nach Nationalitäten/Zugehörigkeit zu unterscheiden, und den einen den Tod wünschen, weil Kanonenfutter, den anderen helfen wollen, weil Kanonenfutter,

Dann merkt man, dass diesen so urteilenden Menschen der Krieg wichtiger wird, als sich den Blick für die menschlichen Tragödien zu erhalten, die solche Kriege und die jeder Krieg immer beinhaltet. Wer vernichtet wen in den Kriegen?

 

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