Lassen sich Gehässigkeiten soziologisch begründen, oder psychologisch, oder politisch rechfertigen, oder? Any ideas?
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Politica quae vitam et mortem inter se comparat, vere bellicosus est.
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Der linientreue Soldat 𝑏𝑒𝑔𝑟𝑒𝑖𝑓𝑡 nicht,
dass eben nicht jeder Mensch
linientreu denkt, agiert und funktioniert.
Für ihr verkommt jedweiger Widerstand
zu einer Art „Kür in gleichförmiger Linientreue“ auf lediglich auf einem Parallelgleis.
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Die orientalische Mentalität wird in fremd- u. eigenrassistischer Weise von Religiosität o. Antireligiosität abgeleitet:
in den früh. Kulturen bildete d. Natur d. Inspiration zum Denken > nicht das menschliche Konstrukt. Das war AUCH im Orient so > 𝐵𝑒𝑧𝑢𝑔𝑠𝑓𝑎̈ℎ𝑖𝑔𝑘𝑒𝑖𝑡.
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Warum sagt man eigentlich nicht „jüdische Deutsche“? Staatenzugehörigkeit spielt eine ganz besondere Rolle um klar zu machen, dass Israels Geschichte auch mit eine europäische Geschichte ist, mit einer gemeinsamen und Jahrhunderte alten bürgergeschichtlichen Vergangenheit.
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An die einzige sich alleinig gegenseitig autorisiert habende Rassismus-Diskutierende Großbubble:
wie multiperspektivisch sind eigentlich die eigenen Ansätze o. vllt. auch nicht?
Any Bereiche, wo eine soziale Unaufmerksamkeit beginnt ein neues zusätzliches Problem zu generieren?
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Warum müssen jetzt genau Klassismus und Rassismus zum gegenseitigen Konfliktschauplatz werden? Wohnungsnot, Aufstiegschancen, Vergangenheitsbewältigung, Konsumerismus u. der verneinte eigentliche Zusammenhang mit dem Ökozid, Arbeitsmärkte (…) als Mittel sozialer Segregierungen.
In völlig verdrehten Weisen, die postwendend abträglich sind. So werden Gerechtigkeitsbelange zum Mittel zum Zweck, um dann immernoch mit den gleichen Problemen dazustehen, die einen von Anfang an eh nicht interessiert haben.
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Der soziale Mensch
1. völkischer Antirassismus / Rassismus > you pick
2. religiöser Antirassismus / Rassismus > you pick
3. ökonomischer Anti-/Rassismus > sold out
4. persönlich-präferenzieller Anti-/Rassismus > humpe
Mir (Nr.4) ist es eigentlich inzwischen oder schon immer relativ egal ob „Sie“ persönlich rassistisch oder antirassistisch ticken. Ich schreibe lediglich über das Thema als soziologisches und psychologisches Phänomen. Ich möchte ja auch nicht von Ihnen bekehrt werden und unser gegenseitiges „Privatleben“ ist eben genau das, was es ist.
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Man sollte das Private bewusst zum Gesellschaftlichen o. Gemeinschaftlichen machen können, u. nicht hinter ein paar Kollektiv-Ideen versuchen zu verbergen.
Das nervt auf allen Seiten. Und es lässt sich so der so nicht verbergen, dass auch Sie nicht mehr als ein Individuum sind.
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