Ich bin wie Du am Individuieren

Ich bin wie Du – völkisch

Völkisch ist so ein bisschen, sich mit fremden Federn schmücken: Geteilter Glanz, ultimativ prätentiöse psychologische Gemeinschaftsleistung. Das Konzept geht dann beim individual- und gemeinschafts-„eigenen“ Opferkörper überhaupt nicht mehr auf. Es wird dann immer prätentiöser.

Bei all der großen „zivilisatorischen Leistung“ sind gleichermaßen die Shortcomings interessant, sowie aufschlussreich, aber auch so wie anthropogen wirksam, sowie die Dosis macht das Gift, sowie völlig erstaunlich. Und dann werden sie weggeleugnet oder gar nicht erst registriert

Ich bin wie Du – geschlechtlich

Frage zum Thema dessen, was wohl gemeinhin als „TERF“ bezeichnet wird: Bezieht sich das Wort auch im Gebrauch (und nicht vielleicht nur in der Theorie) auf männlich oder als Mann gelesene Feminist*innen? (Warum liest man jemanden als irgendwas, wenn man selbst um Freiheit ringt?)

Und weiter: all die männlich „sich“ gelesen habenden oder noch weiterhin lesenden Feminist*innen, ducken diese sich jetzt dezent weg und streifen das Wort wieder ab, so wie es mal in die Kurzbio eingefügt wurde? Metaphorically … ? A zynische Randbemerkung.

Und: warum lassen sich Geschlechter nicht abschaffen und dann macht jeder was er will und so weiter. Menschen haben hundert Identitätsaspekte. Okay, aber warum schaffen sie nicht einfach allgemein diese schwachsinns-Kategorie überhaupt ab??? Das tut keine Seite grundsätzlich …

Kommt mir alles vor wie neuen Wein in alte Schläuche. Das Gerüst bleibt bestehen, auch wenn man in der Gummizelle „Geschlecht“ egal als was rumtollt und sich quält und alles nur nervt. Vielleicht meinen die meisten, das Konstrukt bringe doch noch irgendeinen interessanten Vorteil.

Ich bin wie Du – sprachlich

I think in Germany people are in particular annoyed if you use their language. The anglosaxon sphere ignores or excludes you differently, but in GER/AT/CH everybody expects that you have to be part of some club. I.e. the collectivist spirit ranges high here. #individuation …

So much about: human rights aren’t simply „group rights“. Since then – you’d actually not have any „human rights“ at all. But we tend to live in a time [collectivist consumerism] where both (human rights and “group rights”) are actively being conflated to employ the next fallacy: might makes right … and so forth.

Ich bin Du – ein Loser

P: Das Traurige an der Kausa „Ei die Wange“ (ja, die Kausa des Herrn Hubert Aiwanger) ist, dass einem bei der berechtigten Aufrechnerei eben auffällt, dass so einige Posten evtl. fragwürdige biografische Baumringe aufweisen. Und, dass in Herrn Aiwangers Jugend so ein Flugi ÜBERHAUPT durchging zu genau dem Zeitpunkt. Ähm.

Es ging durch: say the obvious > weil z.B. andere Menschen für das, wie/was sie in ihrer Jugend waren/sagten/taten überhaupt eh null Chancen in the Gesellschaft hatten > Stichwort sozialer Imageschaden; der hier ja wohl nicht entstand in der Klasse, Schule, Gemeinschaft.

Und genau das: es sind nicht immer die schlechtesten Leute, die keine Karriere schafften wegen irgendeiner Form der bereits frühzeitig einsetzenden sozialen/gemeinschaftlichen Abwertung. #sozialklassismus

AC: Fakt ist: Die Sendung mit der Maus hat den Blue Collar Arbeitenden völlig in seiner aktiven Tätigkeit ausgeblendet. Die Maschine erledigt alles, sprich, manche Tätigkeitsgruppen wurden unsichtbar gemacht. Die ganze Welt des Animal Laborans makes the Machine, so, wenn es ein Song.

P: Selbst Maus und Elefant nur Sideshow-Zierde. Echte Maus im Labor, echter Elefant z.B. im Zoo/Zirkus/Reiten/Schleppen/Erjagtwerden/Elfengebein. Tiergestalten: Liebe; weil echte Tiere egal. Arbeiter: Egal, macht halt den Dreck. Fassadenwelt und deren Revolutionäre am Werk. Others.

Ich bin wie Du – am individieren

Die große Welt des Gesamtkörpers. Leere/Luft.

Probe im Gestus nehmen. Kunst/Analytisch.

Boa ist ja so übel, wie die eine Geruchsorgel da. Relative Verhältnismäßigkeit.

Ich bin wie Du – am herummorphen

Hier gelten die Werbefuzzis und Social Worker

als Blue Collar Jobs.

Die weißen Collars tragen dann die entsprechende Motivstecknadeln am Revers oder sonst wo eben. Club und Party.

Der sonstige gemeine Arbeiter hat ja die Krankenkasse, und Geschichte, die nicht Medienverdaubar ist.

rev. 29.09.23

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