Pimmelfreiheit heißt jetzt Primelfreiheit. Hatezine bleibt. Aus Primelfreiheir Nr. 2
NGO/Charities
Es wäre sinnvoll wenn, außer Spendenaufrufen, die viele Formen hilfreicher Tätigkeiten an Geld koppeln, bei Projekten Infos zur Verfügung gestellt werden, von Orgs/Initiativen,
was
1.) auch geldarme Individuen tut können
2.) wo nichtmonetär-abhängige Wirksamkeit generiert werden kann.
Ich konsumiere schon nicht – aber das Opfer musst Du doch über den Geldweg noch vollbringen können.
Geldflüsse unterbrechen wäre so ein Ding, das im Wesentlichen Sinn macht.
Geld oder Ressourcen und wenn Ressourcen, dann welche??? Die Frage ist ja auch immer wieder, wie werden Geldwerte generiert. Hat es zum Beispiel einen Sinn, Geldwerte erst über börsenspekulative Aktivitäten zu generieren um dann > in Geldwerten über monetär käufliche Wege > die Gesellschaft z.B. dazu zu bringen eher „dies zu tun“ und „das und das und das eher nicht zu tun“, und „eher das zu akzeptieren und zu denken, statt das und das“ … oder auch um meine Vorherrschaftsstellung in irgendeinem Bereich beweisen zu können über Bezahlbarkeitswege.
Man kann also noch weiter gehen, als hier abgebildet. Und ja es wundert, dass in der Richtung: Wege nicht nur des Protests, sondern geldunabhängige Wege des zivilgesellschaftlichen Wirkens, nicht diskutiert, angedacht, weitergedacht und gelobt wird.
Gutes tun geht auch ohne Geld.“
Nicht jeder kann spenden – aber jeder kann helfen.Viele Menschen möchten helfen, aber nicht jeder hat das Geld dazu.
Organisationen sollten alternative Wege anbieten – wie Zeitspenden, Sachspenden oder ehrenamtliche Hilfe.
Jede Unterstützung zählt.Fordere jetzt von deiner Lieblings-NGO mehr als nur Geld: Vielfalt im Helfen!
Es geht ja auch darum, dass geschaut wird, an welchen Stellen demokratische Prozesse wie laufen, und diese weder
an die Parteienpolitik noch an eine Auswahl von Repräsentanten abzudelegieren.
Der Passivität und dem allgemeinen „Gefühl von – “ sowie der Realität von Unwirksamkeit etwas Entgegengesetztes entgegenhalten …
Wo kann man Hebel ansetzen um Probleme zu adressieren, Dinge zu ändern, was wirkt alles auf ein Problem ein, was sind Symptome, was sind Ursachen, kann man viel mehr machen, als man denkt? Wo wird Wirksamkeit ignoriert und was kann ich daran ändern.
Klar, wenn Leute auch ihren kulturellen Input lediglich konsumieren (statt selbst zu generieren), dann wird auch der Akt der Hilfe, als eine Angelegenheit, welche die Wege der Geldabhängigkeit durchlaufen muss, als richtig und als der plausible Weg schlechthin verstanden.
Denk mal drüber nach, was du an welche Stelle überhaupt tun kannst, was nicht MIT GELD BEZAHLBAR ist. Und wo es schwer ist sich einzubringen, woran das wiederum liegen könnte und warum manche Formen des Sich-Einbringens so hierarchisch verlaufen, wie z.B. auch oftmals im Vereinswesen (wobei das dort oft auch chaotisch und bestechlich ist).