Kursierende kommunikative Unterstellung: Tierrechtler könnten in Wahrheit auch Faschisten sein Tierrechte sind nicht mit menschenrechtsfeindlicher Politik vereinbar. Was verstehen Leute, die sowas behaupten überhaupt unter Tierrechten? Tierrechte haben mit Faschismus so wenig zu tun wie Menschenrechte. Es ist speziesistisch und unverschämt zu behaupten es gäbe faschistische, etc. Tierrechtler – was für Tierrechte sollen das sein?…
Mignolo on Nature
Image top: Juan de Santa Cruz Pachacuti Yamqui Salcamayhua, see also at > Archive.org From: The Darker Side of Western Modernity: Global Futures, Decolonial Options Walter D. Mignolo, 2011, p 10-11 Speaking about: Nature Take, for instance, the question of „nature“ (which could also be flagged as the fifth domain of the colonial matrix, rather…
Was die Mainstreams in Bewegungen an fragwürdigen Botschaften vermitteln, sollte nicht einfach unkritisch stehen gelassen werden, als seien inhaltliche Fehlschlüsse hinzunehmen, wenn sie nur ausreichend oft und in einer gewissen öffentlichen gesellschaftlichen Breite kommuniziert werden: Wie wird Veganismus im deutschsprachigen Raum häufig kommuniziert – wie kommunizieren sozial benachteiligte Gruppen wiederum ihre Einstellungen zum Konsum tierischer…
Painting top: Farangis G. Yegane Wir können nicht einerseits das Menschenrecht auf ‚Selbstverwirklichung‘ als Mensch hochhalten und dies zugleich aber etlichen Filtern aussetzen. Diese sozialen Filter, die ein Menschsein offensichtlich erst qualifizieren sollen, generieren eine Kluft zwischen einem vermeintlichen denkenden vernünftigen Segment des Menschseins – das ‚von außen‘ unkritisierbar und sacrosanct agieren darf – und…
Bild/Gedicht oben: aus Leuchtfunken in Käferseelen. Beiträge zu säkularer Mystik. Philozoe ; Jahrgang 3, Nr. 2 Wohnlabyrinth Früchte ohne Kern Die Formen im Ozean der Vernunft https://d-nb.info/1258573245/34 Unter dem Hashtag #IchBinArmutsBetroffen findet kommunikativ ein höchst interessanter Prozess statt. Wir haben dazu auch einige Tweets abgesetzt, die wir hier in etwas korrigiert (und teils verlängerter Form)…
Was mich und uns darauf gebracht hat, ein Projekt mit diesem Thema zu beginnen und was ich dabei eingangs feststelle: > Probleme, die mir von Kindheit an begegneten mit Kommunikation auf endlos vielen Ebenen. Nicht von zuhause – nicht durch meine Eltern – die mit immer stärkend beiseite standen, da sie sich schon immer kritisch…
Die Frage nach der „Kommunikation“ wird hier aufgeworfen, nicht als Frage nach dem, was uns unausweichlich verbindet, sondern: Kommunikation drückt vor allen Dingen zumeist auch Unterschiede zwischen Individuen, Vielfältigkeit sowie Divergenzen in Perspektiven und Anschauungsweisen aus. Und so drückt Kommunikation auch die eigene politische Verortung aus – mit politischer Verortung meinen wir an dieser Stelle…
Wer kann sprechen?
Unser Anliegen mit diesem Blog ist es, auf die Notwendigkeit hinzuweisen, Sprache und Sprechen zu einem ent-elitarisierten Raum zu machen. Kommunikation wird immer wieder in unserer Gesellschaft (und allgemein, global) als Machtmittel erkennbar. In Hinsicht auf verschiedene Gruppen – Individuen – als auch betroffene Entitäten. Sprache ist ein universelles Terrain, jedoch wird Sprache restriktiv angewandt…