Der Topos „Klima“ suggeriert ganz vage erstmal eine irgendwie geartete altruistische Haltung, lenkt vom Menschen als „egoistische Spezies“ ab, so egoistisch, dass sie ein eigenes geologisches Zeitalter, das Anthropozän, geschaffen hat, usw.
Nun zerstören Menschenrechte heute zum Teil die Menschenrechte von morgen oder Rechte der Menschen von morgen. Aus gemeinsamer altruistischer Sorge um die Menschen von morgen möchte man das Rad nun dringendst herumreißen …
Wie kann man der Weckruf rund um das Klima – ohne zu sagen, dass es die ganze Umweltzerstörung ist und der riesige anthropogene Schwanz hintendran – so EINDRINGLICH gestalten, dass die Rechte aller Menschen augenscheinlich gewahrt sind, aber trotzdem die Logik beim Alten bleibt.
Wird man über Unrecht so viel „lügen“ müssen, dass keiner sich nachsagen lassen muss, Menschenrechte verletzt zu haben? Kann man Menschenrechte nicht auf vernünftigere Füße stellen. Auf was für Füßen stehen sie jetzt, dass sie sich derart …
als inkompatibel mit der Natur erweisen.
Umdenken geht nicht. Das Bild über das Verhältnis vom Menschen zur Natur steht fest. Also wird das Versäumnis umzulernen und umzudenken eben seinen Tribut fordern, ganz gleich, womit man seine Hyperlogik noch erweitert. It’s futile und geht auch ohne überlegene Fehlschlusszyklen.