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Mad Studies

VerRücktheitsforschung und Betroffenheit

Statt Ökotherapie > Ökoaktivismus https://baumgemeinschaften.wordpress.com/ Links, die für mich Eye-Opener waren in der letzen Zeit … Peter Beresford: ‘Mad’, Mad studies and advancing inclusive resistance Ein Bericht über die Teilnahme an einem Emowerment-Training von Eva Buchholz, der mich sehr beeindruckt hat. Generell eine sehr empfehlenswerte Seite: http://www.handbuch-empowerment.de/ Info-Hub: Mad in America: Science, Psychiatry and Social Justice Mary Boyle and Lucy Johnstone: The Power Threat Meaning Framework. Towards the identification of patterns in emotional distress, unusual experiences and troubled or troubling behaviour, as an alternative to functional psychiatric diagnosis Psyche und wie man Psyche erlebt … Warum diese Links hier, jetzt an…Continue readingVerRücktheitsforschung und Betroffenheit

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Persönliche Assistenz Snippets

Empowerment und Persönliche Assistenz (1)

Ich lerne: Persönliche Assistenz ist nicht einfach so Persönliche Assistenz. Irgendwo muss man anfangen sich zu orientieren. Hiermit habe ich jetzt mal begonnen … . Ich begebe mich völlig analphabetisch an die Handhabe und Rechtslage. Sozialgesetzbuch (SGB IX) Neuntes Buch Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Stand: Zuletzt geändert durch Art. 8 G v. 14.12.2019 I 2789 § 78 SGB IX Assistenzleistungen (1) Zur selbstbestimmten und eigenständigen Bewältigung des Alltages einschließlich der Tagesstrukturierung werden Leistungen für Assistenz erbracht. Sie umfassen insbesondere Leistungen für die allgemeinen Erledigungen des Alltags wie die Haushaltsführung, die Gestaltung sozialer Beziehungen, die persönliche Lebensplanung, die…Continue readingEmpowerment und Persönliche Assistenz (1)

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Akute Krankheit als Behinderung Antidiskriminierung

Ageism plus Demenz

Ageism plus Demenz Bin auf diese Seite gestoßen, beim herumsuchen über „Ageismus“ oder „Ageism“. Abgesehen davon, dass mir wieder aufgefallen ist, wie groß die Info-Diskrepanzen zwischen Wikipedia DE und Wikipedia EN ist, fällt mir hier gleich der nächste Stein bei meiner Suche vor den Schuh … „Heime als unmittelbares Umfeld: In der Praxis besteht, so ein Tln [Teilnehmer?], ein eklatanter Unterschied zwischen projekt-/modellgestützten Heimen und der Vielzahl ‚gewöhnlicher‘ Einrichtungen, die keine derartige Unterstützung erfahren und in denen beispielsweise das Thema Sedierung von Menschen mit Demenz eine große Rolle spielt. Appell an die Forschung, hier genauer und breiter hinzuschauen.” https://stimmig.demenz-support.de/dokumentation/programm/ideenwerkstatt-3-forschung/ (Stand…Continue readingAgeism plus Demenz

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Auszuege / Referate

Warum ich selbst pflegte

Ein weiteres Referat im Rahmen meiner abgebrochenen Ausbildung. Wir sollten in Form eines Interviews eine Pflegesituation darstellen, die wir für empfehlenswert halten würden. Ich entschied mich für die Angehörigenpflege. Dieses Referat kam mir sehr entgegen, da Angehörigenpflege mein Lieblingsthema im Bereich ‚Care‘ ist. Warum ich selbst pflegte Referat zum Thema: „Warum ich selbst Pflegte“ – Modelle des Pflegens – Angehörigenpflege / Zugehörigenpflege. Basierend auf einem Interview, dass ich mit Werner L., einem selbstpflegenden Angehörigen, führte. Gita Yegane Arani, 2018 Einleitung In diesem Interview stelle ich die Erfahrungen von Werner L. vor, der sich trotz eigener körperlicher Behinderung dafür entschied, sich…Continue readingWarum ich selbst pflegte

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Antidiskriminierung Auszuege / Referate

Referat zum Thema interkulturelle Pflege

Referat zum Thema interkultureller Pflege Gita Yegane Arani, 2017 Einleitung Angesichts fortwährender soziokultureller und demografischer Veränderungen innerhalb unserer Gesellschaft, die einen stetigen Zuwachs an Zuwanderung und Migration erlebt, rückt die Wichtigkeit der Berücksichtigung von Verschiedenheit kultureller Hintergründe und Prägungen, als wahrgenommene und gelebte kulturelle Vielfalt, zunehmend in das Bewusstsein aller unterschiedlichen sozialen Interaktionsrahmen. Insbesondere Menschen bei denen ein maßgeblicher Pflegebedarf besteht und die sich somit in einer vulnerablen körperlich-gesundheitlichen Situation befinden, benötigen eine achtsame Form der Unterstützung auf der gesundheitsfördernden Ebene, bei der die Aufmerksamkeit mit auf die jeweiligen kulturellen Herkunfts- und Identitätsschwerpunkte gelegt werden muss. Religiöse Wertvorstellungen und Praktiken,…Continue readingReferat zum Thema interkulturelle Pflege

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Auszuege / Referate

Gedanken über Pflegenormen

Gedanken über Pflegenormen G. Yegane Arani Eine Hausarbeit, die ich 2017 für meine abgebrochene Ausbildung zur „Pflegefachkraft“ schrieb. Schwerpunkt Altenpflege. Referat zum Thema:  ‚Fördernd pflegen mit einer fürsorglichen Haltung: Das berufliche Selbstverständnis‘. Das Referat sollte sich gezielt um die Begriffe: Normen, Werte, Moral, Ethik und Prinzipien winden. Uns wurden zudem fünf Sätze vorgegeben. Wir sollten fünf Thesen zu fünf vorgegebenen Sätzen und eine längere Erklärung unserer Thesen zu Papier bringen. Den Sätzen sollten wir dazu die genannten Begriffe (Normen, Werte, Moral, Ethik und Prinzipien) frei zuordnen und ein Schaubild sollte erstellt werden. Schaubild: Normen → Handlungsrichtlinien. ↕ Werte → bilden…Continue readingGedanken über Pflegenormen

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Antidiskriminierung

Seelische / geistige / kognitive Vielfalt

Eine sehr schnelle Notiz, die ich gerade an jemanden aus meinem Freundeskreis als Mail und als Gedankenstütze für mich rausgeschrieben habe: Ich setze mich gegenwärtig teilweise mir dem Thema intellectual disabilities und Inklusion auseinander und bin dabei nochmal auf das Behindertenrecht und die UN-Behindertenrechtskonvention gestoßen … . Psychische Erkrankungen, Demenz und geistige Behinderung treffen sich alle an dem Punkt, wo es um die Frage “normaler” kognitiver Fähigkeiten geht. Bei einer Sendung über Inklusion im Radio [1] neulich hatte ich vermisst, dass man Menschen mit geistiger Behinderung als Radiomacher thematisch mit einbezieht. Auch hätte man das Thema Menschen mit geistiger Behinderung…Continue readingSeelische / geistige / kognitive Vielfalt

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Akute Krankheit als Behinderung

Achtung Delir!

Ein wichtiges Thema in der Phase des Krankseins, der Sterbens und des Älterwerdens in Kombination mit Krankseins, Stress, etc. Achtung Delir! Ein Delir ist ein gigantisches Problem, das von Menschen, die keinerlei Ahnung davon haben, oft laienmäßig mit einer demenziellen Veränderung verwechselt wird. Die Folgen sind wirklich dramatisch, da ein Delir ein Hinweis auf gesundheitliche Probleme im Hintergrund darstellen kann. Ein Delir kann auf eine Dehydration des Körpers hinweisen. Auch wird der Mensch völlig falsch eingeschätzt, wenn man davon ausgeht bei ihm liege die Problematik einer Demenz vor und in Wirklichkeit trinkt der Mensch zu wenig und/oder hat einen zugrunde…Continue readingAchtung Delir!

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Antidiskriminierung Sterben

Demenz, Sterbehilfe und Behindertenrechte

Abb. 1, Kunst mit Demenz Abb. 2, Kunst ohne Demenz Demenz, Sterbehilfe und Behindertenrechte In der Gesellschaft herrschen starke Vorurteile im Bezug auf kognitive ‚Einschränkungen‘/ Veränderungen / Abweichungen. Dies schürt Ängste vor Krankheitsbildern, die demenzielle Veränderungen verursachen. Auch das Wissen darüber, dass Menschen mit demenziellen Veränderungen in der Gesellschaft kaum für sich selbst eintreten können, dass Demenz in fortgeschrittenen Stadien ein Ausgeliefertsein an äußere Umstände bedeutet, die oftmals einschränkend sind, schürt die Ängste davor, jemals den eigenen  „geistigen Verfall“ erleben zu müssen. Ängste, die sich eigentlich auf äußere Gegebenheiten betreffend einer demenziellen Veränderung beziehen, können Anlass dazu bieten, dass Menschen…Continue readingDemenz, Sterbehilfe und Behindertenrechte

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Sterben

Sterben ist erstmal kein Thema

Sterben ist erstmal kein Thema Sterben ist erstmal kein Thema in der Ausbildung zur Pflegefachkraft mit der Spezialisierung auf die Altenpflege. Dies war auch der Grund, weshalb ich meine Ausbildung in dem Bereich nach 1 1/2 Jahren abgebrochen habe. In der Praxis ist man im Pflegeheim vom ersten Moment an mit dem sterbenden Menschen konfrontiert und dann auch damit folglich, wie in dem jeweiligen institutionellen Rahmen mit dem Sterbeprozess umgegangen wird. Ich habe 20 Menschen in den 1 1/2 Jahren Ausbildung direkt oder eher indirekt beim Sterben begleitet oder bzw. ihren Sterbeprozess mitverfolgt. Diese 20 Tode sind sehr unschön verlaufen.…Continue readingSterben ist erstmal kein Thema