Dr. Marianne Stoelzel Brief an Gita Yegane Arani zu “Das Denken beginnt mit dem Lachen” (PDF)Continue readingDr. Marianne Stoelzel Antwortschreiben von 2010
Author: admin
Das „Andere“ versus der „Verschiedenartigkeit“ von Tieren Palang LY Wozu grenzt sich das Andere ab, d.h. zu was hin verläuft die Grenze des Anderen. Das Andere muss sich zu etwas als “anders” verhalten. Und in seiner Bezeichnetheit, in seinem Zustand des Bezeichnet-Seins, muss eine Instanz die “das Andere” bezeichnende Instanz sein. Der Kern und die Peripherie, so könnte man das Bild veranschaulichen. “Das Andere” ist keine autonomie-erkennende Konkretisierung, sondern allein eine fast räumliche Perspektive zwischen einem Zentrum das intern sein muss und einem zwangsläufig Externen. Was macht den Begriff des “Anderen” so interessant? Das er Licht zurück auf den Bezeichnenden…Continue readingDas „Andere“ versus der „Verschiedenartigkeit“ von Tieren
Das Habitat
Das Habitat Revised version: 19.09.2021 Palang LY Gedanke: Das Ich: In der ahnenden Erkenntnis über eine eigene „Sinnungebundenheit“, kann eine Erklärung über dasjenige liegen, das sich dem eigenen gegenwartsbestimmten Urteil zu entziehen vermag. Die Lokalität: Man lebt in einem Raum voller Dinge, die im ungebundenen Raum in (von einem selbst) nicht fassbaren Kontexten stehen. Der Clash: Würde man den Sinn der Gegenstände, mit denen man sich umgibt, gerecht beurteilen, das hieße unabhängig von derer ästhetischen oder nutzbringenden Funktion für einen „selbst“, dann sähe man in den geschauten und gefühlten Objekten die zu Trophäen umgearbeiteten Trümmer eines menschlichen Feindzuges gegen…Continue readingDas Habitat
At the Barrier Block in Brixton London, we hung around in squats here in the early 80ies. I’ve taken these photos some time in the 90ies though. Mid eithies, me looking like a post-punk / new romantic / hippie punk cross-over at that time. Staying with friends in Limburg, TMA (aka as “cryptic letter-writing-culture exchange at the youth-center” !!!) took that pic of me (my right side was short and pink at that time, I later didn’t like it and cut that pic out a bit. My Dad and me with my Mum in Kreta – Farangis took the photo…Continue readingScans of photos 15th September 2021
Initiationen
Dieser Textauszug stammt aus einer Sammlung von Schribselkram, den ich 1996, als ich vegan und aktive Tierrechtler*in wurde, verfasst habe. Das war auch die Zeit, in der ich mein Studium wegen chronischer Migräne abbrechen musste. “Love and Psyche” fügten sich bei Lothar und mir logischerweise parallel. Wir beide hatte traumabedingte psychische Belastungsstörungen. Wir halfen uns gegenseitig aus dem Tal heraus. TRAUER Ich renne nicht mehr, aber Apfelsirup führte meine Augen täglich zur Guillotine. Zum Schafott – Macht, die sich namenslos im System – den Mord voranbringt: Nicht ein Grabstein, sondern eine ( … unfreiwillige) Reliquie lockt alle Todesschreie. Aber doch…Continue readingInitiationen
I’m losing my home
This is our garden. I am losing my home. I am emotionally dead. Superficially smiling. Keep on treading, trying to weave substantially meanigful threads. 1. Der Mut unpopulär zu sein: ist nötig, wenn Du unpopuläre Meinungen vertrittst. 2. Job/Subsistenz und Idealismus/Engagement/zivilgesellschaftliches Mitgestalten trennen: ist nötig, wenn die Gesellschaft versucht Dir zu vermitteln, dass beides austauschbar wäre oder beides Hand in Hand gehen könne. 3. Wenn Du eine Distribution von einer Millionen hast. Wenn eine Sache wirklich gut ist, können sowieso nur einzelne mit solchen Inhalten korrespondieren. Siehe dazu z.B. auch Seneca: die große Masse und die Zirkusspiele in seinen Briefen…Continue readingI’m losing my home
Ich hab keine Lust mehr, ich bin total frustriert, es ist eigentlich sinnlos das irgendjemandem zu schreiben. Vor dem ganz banalen Rassismus kann man sich nicht schützen. Ständig die Vorurteile, ständig Abwertung und das alles im Rahmen einer Gesellschaft und von Gesellschaften die sowieso nur geistigen sowie materiellen Konsum und soziale Herrschaftsmodelle als Ideal praktizieren und/oder anstreben. Ich weiß noch nicht mal ob es wirklich Rassismus ist, oder ob es einfach das nicht normal sein ist, irgendein von irgendwelchen Normen abweichen. Es scheint eher sowas zu sein, denn ich mache die Erfahrung in allen Völkern unter allen Leuten. Ich kann…Continue readingMenschen mit ihren Gesinnungs-Clustern
Ich war schon immer unbeliebt und werde es auch hoffentlich immer bleiben. Beliebtsein ist so etwa wie – you are d’accord with all the stuff people fill the spaces with, which I am not, never have been, never will be. Das ist ein bisschen sehr allgemein, aber soll hier nur als kommentierende Randnotiz zu meinen tollen narzisstischen Fotos dienen. Ich liebe Counter-Kultur und sie kann auch völlig beknackt oder ganz toll sein. Sie muss marginal sein, sonst taugt sie nichts. Hier mein Beitrag in Sachen “man kommt ums Person-Sein nicht herum”: Das Persönliche ist interessant, irgendwie. Mich faszinieren Menschen, die…Continue readingRespekt
universalsündenböcke
alles ist behaftet mit menschlichen begriffen, das ich … dabei ist sein oder ihr ich nicht mein ich … wer ist das, wer deinem du sein ich abspricht … als sei die koinzidenz mensch zu sein ein ewiges imperativ … und selbst wenn es keine koinzidenz ist, das ist mir gleich … meinem Du zählen die Dus die in der Welt vieler homogen anthropozentrisch denkender Menschen keine Dus sind. Mir sind sie Dus. Wer will mir das als ich nehmen. Dann müssten diese Menschen mein ich und mich als ich und deren du streichen. wer will mir befehlen was und…Continue readinguniversalsündenböcke
Monologe im Netz sind auch was
“Ratlosigkeit. Was soll man dem erzählen, den das nicht interessiert was man erzählen wird? Es gibt Leute die erzählen dann trotzdem, so wie ich jetzt – dem den das nicht interessiert und schämen sich, wenn sie dann erfahren, dass der dem sie erzählten nun sagt er hätte jetzt etwas entblödendes gegen sie in der Hand. (Und Cervantes hat uns auch erzählt das in der Begleitung Don Quixotes jeder irgendwie lächerlich wirkt.) Deshalb erzähle ich jetzt um mich zu entblöden.” – aus einem Text, den ich Mitte der 90er Jahre einmal schrieb, als ich psychisch total neben der Kappe war. Wir…Continue readingMonologe im Netz sind auch was