Wir liefern nur noch sporadisch News und empfehlen ganz generell, sich in Newsletter von international und lokal arbeitenden Organisationen und Groups, etc. einzutragen.

• NEWS ARCHIVE: 1999 -- 2000 -- 2001 -- 2002

-- NEWS ARCHIV 2001 --

December 2001
Die Stop Olympic Rodeo Kampagne, Utah Animal Rights Coalition

November 2001
Start einer globalen Kampagne von Buck the Rodeo, PeTA gegen das "Stierrennen" in Pamplona
G-WAT: Japanische Walfangflotte verlässt den Hafen

October 2001
Greenpeace Alert, 31. October, Japan bereitet seine Walfangflotte vor
Japan und Norwegen wollen ihren Walfang steigern
Der Fall der 2 Baby-Affen die auf dem Kairoer Flughafen getötet wurden ist noch nicht abgeschlossen

September 2001
Gewaltslosigkeit kann bei Dir zuhause anfangen: Nonviolence can begin with you at home,  PeTA, US
"Toro de Vega - Schreiben Sie Protestmails gegen die grausame Misshandlung eines Stieres in Tordesillas, Spanien

August 2001
Helfen Sie zu verhindern, dass ein Stier während einer Aufführung der Oper Carmen getötet wird

July 2001
Schweine müssen im Freilichtmuseum Hessenpark als Ausstellungsobjekt dienen

April 2001
Die eBay Auktionswebsite handelt mit Teilen artengeschützter Primaten
Der Handel mit Primaten in Nord-Sumatra
Baby-Affe stirbt während eines langen Transports zu einer Bar in Hawaii

February 2001
Tierrechts-Aktivisten kündigen virtuelles 'sit-in' der HLS Website an
Globaler Aktionstag der 'Action Against Seal Hunting' (Aktion gegen Robbenjagd) Dienstag 13. März 2001
Schreiben Sie an ihr MEP: Die EU will Pläne für ein Verkaufsverbot von an Tieren getesteten kosmetischen Produkten wieder abändern . . . Im März findet in diesem Zusammenhang eine Abstimmung im Europäischen Parlament statt

January 2001
'Stop Huntington Life Science' versuchen die Refinanzierung von 'Huntington Life Science' zu verhindern
IPPL ALERT: ANDI - der erste Versuch in dem ein Primat gentechnisch verändert worden ist

 


 

Please help end bull slaughter!

Ein Aufruf von Kristie Phelps www.BucktheRodeo.com (PeTA) und Anna West (PeTA)

Lieber Aktivist, liebe Aktivistin, 

Wir arbeiten an einer Kampagne um das "Stierrennen" in Pamplona zu verhindern und es zu einem Rennen von ausschließlich menschlichen Läufern zu machen - ein "Human Race" - in dem alle Teilnehmer selbst entscheiden ob sie dabei mitmachen oder nicht. Kannst Du uns bitte dabei helfen?

Kannst Du an die Bürgermeisterin von Pamplona schreiben? Wir brauchen auch Kontakte zu Renn-, Lauf- oder Marathon-Clubs von überall her, um sie darum zu bitten, auch Mails oder Briefe zu schreiben. Wenn Du einen Läuferclub kennst, dann gib uns bitte deren Kontaktinfos oder bitte sie darum Mails zu schreiben. Ein Stierkampf der für Anfang dieses Jahres in Moskau, Russland, geplant war, wurde aufgrund des Drucks ausgehend von Aktivisten/Innen abgesagt. Wir können dabei helfen das Abmetzeln von Stieren in Spanien zu beenden, aber wir müssen alle daran arbeiten. Wir haben uns für das Rennen der Stiere in Pamplona als unseren Ansatz für einen Angriff entschieden, da es global die sichtbarste und die Stierkampfveranstaltung ist, über die am meisten berichtet wird. Die meisten Leute, die Pamplona besuchen um dort mitzulaufen, haben keine Ahnung, dass der Lauf - oder wohl eher die Jagd - der während des Tages stattfindende precursor dazu ist, dass die Stiere diese Nacht im Ring gefoltert, erstochen und umgebracht werden. Die meisten Touristen sind schockiert wenn sie erfahren, dass sie zu der Folter und dem blutigen Tod dieser beeindruckenden Tiere mit beitragen.

Bitte schreib an die Bürgermeisterin von Pamplona, und bitte Sie darum, dass das "Stierrennen" zu einem menschlichen Rennen gemacht wird, bei dem alle Teilnehmer frei entscheiden ob sie dabei sind oder nicht. 

Please contact me with any questions at 757-622-7382, extension 1454, or via e-mail at KristieP@peta.org. I look forward to hearing from you. Thank you. 

Write to:

Honorable Sra. Dna. Yolanda Barcina Angulo
Alcaldesa-Presidenta
Ayuntamiento de Pamplona
Plaza Consistorial
31001 Pamplona
SPAIN
E-mail: pamplona.net@ayto-pamplona.es

Kristie Phelps, Campaign Coordinator

Activist Liaison

www.BucktheRodeo.com

757-622-7382, ext. 1454

 


 

G-WAT: JAPANISCHE WALFANGFLOTTE VERLÄSST DEN HAFEN

Global Whale Action Team Update
12 November 2001

Dies ist das erste Update für das Global Whale Action Team (G-WAT). Das G-WAT wächst ziemlich schnell und zählt nach etwas mehr als nur einer Woche fast 1000 Mitglieder. Die Updates gehen bislang noch in englisch raus, aber wir hoffen das Versionen in einigen verschiedenen anderen Sprachen bald auch rausgehen werden.

WHALE ACTIONS

Am 5. November haben Greenpeace Aktivisten bei den Japanischen Botschaften und Konsulaten in 17 Ländern Briefe vorgelegt, in denen Premierminister Kiozumi darum gebeten wird zu verhindern, dass die Walfangflotte ihren Heimathafen Shimonoseki verlässt.

Bilder die diese Aktion dokumentieren sind auf:
http://whales.greenpeace.org/news.html

Zur gleichen Zeit haben Greenpeace Cyberaktivisten etwa 2000 Faxe mit der gleichen Forderung an den Premierminister geschickt.

Der Premierminister hat keine Schritte unternommen, und die japanische Walfangflotte ist am 6. November aus dem Hafen ausgelaufen in Richtung des südlichen Ozeans in Richtung Antarktis. Greenpeace Aktivisten waren am Dock um gegen das Auslaufen der Flotte zu protestieren. Unter den Teilnehmern war Tig3933. Ihr könnt seinen Bericht über die Aktion lesen unter:
http://act.greenpeace.org/1004726557/1005019551
(Weiter unten auf der Seite kannst Du den vollständigen Bericht lesen.)

Wir haben den Action Alert an Premierminister Kiozumi abgeändert, dass die Flotte gestoppt werden soll bevor sie den ersten Wal fängt. Wenn Du noch nicht an den Premierminister gefaxt hast, dann bitte tu es unter:
http://act.greenpeace.org/ams/e?a=sjw&s=blue2s

Fast 4000 Personen haben Faxe bis zu dem Zeitpunkt verschickt, an dem wir dieses Update versendet haben. Bitte mach diese Cyberaction so weit wie möglich bekannt.

RECRUIT FOR THE TEAM

Zur Zeit besteht das Global Whale Action Team aus 922 Mitgliedern. Wir können Deine Hilfe wirklich dabei gebrauchen mehr Personen dafür zu gewinnen! Wir haben 3 E-cards entworfen unter:
http://whales.greenpeace.org/ecards.html

Bitte sende die E-card die Dir am besten gefällt an 6 Freunde oder Kollegen von denen Du denkst, dass Sie eventuell daran interessiert sein könnten dem Team beizutreten.

Der Link um dem Global Whale Action Team bezutreten ist unter:
http://act.greenpeace.org/mms/m?r=4&st=0&sk=eye&la=en

JOIN THE DISCUSSION

Um dabei zu helfen die Kampagne zu verbessern und mitzugestalten, kannst Du in der Whales discussion group teilnehmen unter:
http://act.greenpeace.org/1004552686

Du kannst die Beträge anderer jederzeit lesen. Wenn Du bereits als Mitglied der Greenpeace Cyberactivist Community registriert bist, kannst Du Dich einfach einloggen und Deine eigenen Kommentare posten.

Wenn Du nicht als ein Mitglied der Cyberactivist Community registriert bist, kannst Du das jetzt tun unter:
http://act.greenpeace.org/joinForm

 


 

JAPAN BEREITET SEINE WALFANGFLOTTE VOR

Japans Walfangflotte soll aus ihrem Heimathafen Shimonoseki etwa um den 6. November herum auslaufen in Richtung antarktischer Gewässer. 

Japan übt starken Druck aus um zum großangelegten kommerziellen Walfang zurückkehren zu können und kauft sich die Unterstützung einiger Entwicklungsländer um bei dem nächsten Meeting der International Whaling Commission im Mai 2002 erfolgreich abzustimmen. 

Bitten senden Sie ein Webfax an Japans Premierminister, in dem Sie ihn dazu auffordern den nächsten Walfang zu stoppen noch bevor die Schiffe auslaufen http://act.greenpeace.org/ams/e?a=sjw&s=blue2s

Sie können auch dem neuen Global Whale Action Team beitreten http://act.greenpeace.org/mms/m?r=4&st=0&sk=eye&la=en um detaillierte updates und besondere action alerts von jetzt an bis zum nächsten Mai zu erhalten (man kann die Sprache in der man informiert werden möchte auswählen).

 


 

JAPAN UND NORWEGEN WOLLEN IHREN WALFANG STEIGERN

Als Folge der gerade verkündeten Entscheidungen der International Whaling Commission (IWC) bei deren Treffen in London, sind Wale überall auf der Welt nun gefährdeter als jemals zuvor.

Japan und Norwegen haben ihre Absicht erklärt Wale weiterhin zu töten, in Abweichung des 1986 von der IWC erklärten Moratoriums auf Walfang, und sie wollen sogar die Zahl der Wale die sie töten steigern.

Derzeit schlachten sie 1.000 Wale jedes Jahr, einschließlich der vom Aussterben bedrohten Brydewale (Balaenoptera edeni) und Pottwale (Physeter macrocephalus).

Link International Fund for Animal Welfare: http://www.ifaw.org/page.asp?unitid=38&skip=1

Click here to send messages urging Japan and Norway to Stop Whaling Now! http://www.ifaw.org/page.asp?id=539

 


 

Dieser Text befindet sich im amerikanischen Original auf der Website von PETA USA. In Anbetracht des Risikos, dass die Frage der Tierrechte neben die Weltgeschehnisse gestellt werden könnte, empfanden wir es als wichtig, diesen Text zu übersetzten. Wir hoffen, dass die Übersetzung den Inhalt des Originals nicht verfälscht hat, und dass der 'gewählte Ton' in Deutsch nicht gegen das Interesse der Tiere gelesen wird. Wenn Ihr Englisch könnt, möchten wir Euch empfehlen http://www.peta.org/feat/wtc/ zu besuchen, da die Botschaft sicherlich deutlicher rüberkommt. 

GEWALTLOSIGKEIT KANN BEI DIR ZUHAUSE BEGINNEN

Im gegenwärtigen Moment, in dem wir den Schock durch die Attacken auf das World Trade Center und das Pentagon fühlen und während wir versuchen die Gewalt die wir bezeugt haben zu begreifen, haben wir die Gelegenheit eine gleichermaßen reelle Gewalt in Angriff zu nehmen und zu beenden. Wir sind nicht machtlos. Wir sind denkende, fühlende Lebewesen mit Entscheidungen die das Leben und den Tod anderer bestimmen. Wir haben die Macht unsagbare Schmerzen und Leid zu verursachen, und wir müssen dies nicht tun. Dies ist eine Zeit genau zu prüfen wie wir Leid in dieser Welt reduzieren und dem Leben bejahend gegenüber stehen können: Waren unsere Herzen und Gedanken der unsagbaren Gewalt, an anderen Unschuldigen, die in unseren Schlachthäusern stattfindet, verschlossen gegenüber, und sehen wir der Gewalt ins Auge, dreimal am Tag - beim Frühstück, Mittagessen und Abendessen? Dreh Dich bitte nicht weg. Bitte. Nicht wie bei der Gewalt über die wir keine Kontrolle haben, gibt es etwas was wir hiergegen tun können. Wir können diese Gewalt tatsächlich beenden. Wir können nach diesen Opfern greifen, durch einfache Entscheidungen für unsere Familien und uns selbst.

Ob man sich dafür entscheidet es zuzugeben oder nicht, Teile von einem Tier, das für den menschlichen Verzehr getötet worden ist, zu kochen oder zu essen, ist eine Form von Gewalt. Fleisch ist nicht einfach was, was man auf einem Teller zum Abendessen serviert. Es ist das Fleisch von lebenden, denkenden, leidenden Tieren, die ganz genauso Schmerz empfinden wir wir, die totale Angst haben wenn sie das Schlachthaus sehen und riechen, und die Angst davor haben zu sterben. Auf dieser Seite hier kannst Du sehen wie PETA's eigene Untersuchung einer typischen amerikanischen* Schweine-Farm zeigte, dass Angestellte regelmäßig junge Schweine mit schweren Metallstangen schlugen, sie traten und ihre Köpfe gegen den Boden schlugen um sie zu töten. 

Schau hinter die sauberen, in Plastik gepackten Verpackungen in dem sauberen Lebensmittelladen, und du wirst einen blutigen, hässlichen Albtraum finden den Millionen von Tieren jeden Tag durchmachen. Es ist ebenso beängstigend für sie, wie die Nachrichtenberichte über das Machwerk der Terroristen für uns ist. Wie eine gemeinsame Untersuchung der NBC Dateline und der Washington Post aufdeckten, sind viele Tiere bei Bewusstsein während sie die Schlachtungsreihen durchlaufen. Im Verstoß gegen föderale Gesetze schreien bei vollem Bewusstsein seiende Schweine wenn sie in Tanks mit kochendem Wasser geworfen werden und Kühe sehen den Arbeitern in die Augen während ihnen ihre Hufe abgeschnitten werden.

Das Fleisch von Tieren aus unserer Ernährung zu werfen wird nicht die Gefahr durch Terrorismus bannen können, aber es wird die Menge der Gewalt in unseren Leben vermindern. Bitte tu etwas um die Welt zu einem weniger gewaltsamen Platz zu machen. Genau jetzt. PETA   (deutsche Version) und andere Organisationen sind da um dir bei dem Schritt zu helfen.

Andere Kontaktadressen kannst Du über das World Animal Net oder das Veggies Animal Contacts Directory finden.

 


 

DRINGEND: Helfen Sie zu verhindern, dass ein Stier während einer Aufführung der Oper Carmen getötet wird

Am 11. August soll während des Internationalen Festivals von Santander, Spanien, bei einer Aufführung der Oper Carmen ein Stier getötet werden. Die Regierung von Katalonien hatte die Tötung verboten, mit der Begründung, dass sie gegen das Tierschutzgesetz verstoße. Gesetze zur Regelung öffentlicher Veranstaltungen verbieten Handlungen bei denen Tiere misshandelt werden und das Tierschutzgesetzt von  Kantabrien verbietet auch die Einbeziehung von Tieren in öffentliche Veranstaltungen bei denen Tiere misshandelt werden.

Der oberste Gerichtshof der Region Katalonien hat aber diese Verbote für ungültig in dem Fall erklärt, da es sich um eine „Steierkampfversion“ der Oper handele; es ginge hiermit also um künstlerische Freiheit, die nicht eingeschränkt werden dürfe. Dem Bühnenautor und Theaterdirektor Salvador Tavora wurde somit die Genehmigung erteilt einen Stierkampf in die Oper mit einzubauen und darüber hinaus muss die Regierung eine Kompensation an ihn zahlen wegen des zuerst erteilten Verbotes.

Wir brauchen Ihren Hilfe dabei den Stier zu retten. Bitte helfen sie dabei, die Regierung und den Direktor des Festivals unter Druck zu setzen. Bitte schreiben sie die folgenden Adressen an (und schicken sie bitte eine Kopie ihres E-mails/Briefes an anpba@bienestar-animal.org):

Parlamento de Cantabria (Cantabria Parliament): presidencia@parlamento-cantabria.es

Gobierno de Cantabria (Government of Cantabria): cultura-cantabria@mundivia.es

Ayuntamiento de Santander (Santander City Hall): cultura@ayto-santander.es

Director del Festival de Santander (Santander Festival Director): f_i_santander@mundivia.es

H.M. King Juan Carlos I of Spain (King of Spain)
Palacio de la Zarzuela
28071 Madrid
España
 
D. José Luís OCEJO (Santander Festival Director)
Director del FIS-2001
Festival Internacional de Santander
Palacio de Festivales
SANTADER (Spain)
Fax: 34-942 31 47 67
E-mail: f_i_santander@mundivia.es

Dienstag 31. Juli 2001, 17:31 Uhr

Stier darf in «Carmen»-Aufführung getötet werden

Barcelona (dpa) - Der oberste Gerichtshof der spanischen Region Katalonien hat es für zulässig erklärt, dass während der Aufführung der Oper «Carmen» ein Stier getötet wird.

Wie das spanische Fernsehen am Dienstag berichtete, hoben die Richter das Verbot einer «Stierkampfversion» der Oper auf. Sie erlaubten es dem Bühnenautor und Theaterdirektor Salvador Tavora, in die Oper einen Stierkampf einzubauen. Tavora kündigte an, er werde seine Kombination von Stierkampf und Oper noch in diesem Herbst in der Stierkampfarena von Barcelona aufführen.

Die autonome Regierung von Katalonien hatte die Tötung eines Stieres in einer Oper unter Hinweis auf die Tierschutzgesetze untersagt. Die Richter sahen in dem Verbot jedoch eine Verletzung der künstlerischen Freiheit. Das Gericht verurteilte die Regierung dazu, Tavora einen Schadenersatz von umgerechnet 470000 Mark (240000 Euro) zu zahlen.

Spanische Tierschützer übten heftige Kritik an der Entscheidung. Mit der Argumentation der Richter hätte man auch die Misshandlung von Frauen für zulässig erklären können, betonten sie.

 


 

eBay Auktionen
April 2001

Die Website eBay ist eine weltweit bekannte Auktionswebsite. Dank der Aufmerksamkeit von Dr. Benjamin Victor haben wir erfahren, dass eBay kunsthandwerkliche Gegenstände aus Körperteilen gefährdeter Tierarten zum Verkauf anbietet, obwohl das Unternehmen selbst in seinen Richtlinien versichert, dass dies bei ihnen auf keinem Fall vorkommen könne.

Im November 2000 wurde eine "seltener großer Orang-Utan Schädel aus Kalimantan" zum Verkauf angeboten und für US$199 ersteigert. Die Beschreibung des Auktionsgegenstandes lautete: 'Dies ist ein sehr seltener großer Orang-Utan Schädel aus Kalimantan, Borneo. Die Dayak aus Borneo lebten als Kopfjäger bis die Kopfjagd schließlich in der zweiten Hälfte des letzten Jahrtausends verboten wurde. Dieser Orang-Utan Schädel stammt von solch einer Kopfjagd. Die Dayak glaubten, dass die Kopfjagd ihnen übersinnliche Kräfte verleihen würde. Der Schädel wurde wahrscheinlich von einem Schamanen der Dayak als ein Amulett mit dem man böse Geister vertreibt verwendet. Der Schädel ist dekoriert mit einem Haarbüschel der an der Seite angebracht ist, einem 5 cm großen "Medizin-Fläschchen,"  Perlen, Nüssen, usw.  Die meisten Zähne sind intakt. Der Gegenstand bemisst 23cm x 15.5 cm x 15. Für die Echtheit des Stückes wird garantiert.'

Der Verkäufer war Si Pang Chien aus Kuching, Sarawak. Die Einfuhr eines Orang-Utan Schädels wäre in den meisten Ländern verboten, da Orang-Utans vollständig durch die Convention on International Trade in Endangered Species (CITES) und auch anderer Artenschutzgesetze in den meisten Ländern geschützt sind. Obgleich der Verkäufer behauptete, der Schädel sei antik, ist es logischerweise möglich einen neuen Schädel auf alt zu trimmen.

Im Januar 2001 bot eBay einen "einzigartigen mit Schnitzereien dekorierten Orang-Utan Schädel aus dem Händen eines Schamanen von Borneo“ zum Verkauf an. Ein weitere Orang-Utan Schädel mit Schnitzereien erbrachte $750.

Dr. Benjamin Victor, ein Biologe aus Kalifornien, hat diese Art der Angebote auf eBay regelmäßig verfolgt und an zuständige Behörden in den Herkunftsländern und den Ländern in die die Gegenstände geschickt werden sollte gemeldet. Er sagte uns, dass eBay sich bewusst unkooperativ verhielten, und dass zuständige Behörden die er kontaktierte hatte schlimmerweise noch nicht einmal auf seine Meldungen reagiert hatten.

Im Februar 2001 informierte er die IPPL, dass kunsthandwerkliche Gegenstände aus Borneo in denen Körperteile von Orang-Utans und anderer Spezies verwendet wurden, fast täglich bei eBay zum Verkauf angeboten werden.

In der Vergangenheit erschienen die Email-Adressen der Käufer und Verkäufer auf der eBay Website. Dr. Victor konnte so versuchen die involvierten Personen aufzuklären. Eine Käuferin sagte sie hätte gedacht sie kaufe ein "Kunstgegenstand der allein etwas mit Stammeskultur zu tun hätte“ und sie hätte niemals gedacht, dass dies ein Problem darstellen könne.

Am 20. Februar bot eBay einen Mantel aus Affenfellen zum Verkauf an. Es schien sich dabei um das Fell einer ganz schwarzbefellten Colobus-Affenart zu handeln. Der Verkäufer, ein Antiquitätenladen aus Chicago namens "Lost Eras“ beschrieb den Mantel so: 'Extrem selten!!! Perfekter Zustand!!!!  Kaum zu glauben, dass es das wirklich gibt. Hergestellt zwischen 1940-50.  Knielang, teilweise maßgeschneidert mit dezenten Schulterpolstern für einen Mann mittlerer Statue. Dieser Affe hat jemanden wirklich wütend gemacht!’ Dr. Colin Groves, ein Experte für die Taxonomie von Primaten, identifizierte das verwendete Fell als wahrscheinlich vom Geofffroy’s Colobus stammend. Schlimmerweise verhalten sich eBay extrem unkooperativ: Das Unternehmen reagierte auf ein Protestschreiben bezüglich des Verkaufs des Colobus-Mantels mit der Behauptung es könne keine Auktionsgegenstände herausnehmen aufgrund von Angaben dritter Parteien, wenn das Unternehmen keine Illegalität verifizieren könne.

BITTE SCHICKEN SIE PROTESTBRIEFE AN eBAY

Die IPPL ist schockiert darüber, dass auf der eBay Site Orang-Utan Schädel und Mäntel aus Colobus-Affen zum Verkauf angeboten werden. Wir würden vorschlagen die Seite nicht mehr zu besuchen, solange, bis das Unternehmen mit dem Verkauf von Wildlife-Produkten aufhört. Bitte schicken Sie ihre Proteste an:

The President, eBay, Inc.
2416 Hamilton Avenue
San Jose, CA 95125, USA
Fax: 001-408-558-7468  

Sie können diesen Brief als Vorlage verwenden:

Dear Sir or Madam,

It has come to my attention that eBay allows the sale of wildlife products, such as orangutan skulls and coats made of colobus monkey fur. I can imagine that it is hard to work out all the specific problems that can occur on an internet auction website. But I have heard about eBay refusing to sell certain types of items, such as nazi paraphernalia. I hope that eBay can view the sale of wildlife items as being wrong also. Thank you for taking the time to read my letter and for anything you can do to help with this problem.

Sincerely, 

(signature)

Da eBay eine Firma mit Hauptsitz in den USA ist, bitten Sie den US Fish and Wildlife Sevice, der nicht auf Victors Anschreiben reagiert hat, die Verkäufe von Wildlife-Produkten auf der eBay Seite zu beobachten und Nachforschungen über verdächtige Transaktionen einzuleiten. Wenn Sie selbst auf irgendwelche dubiosen Angebote stoßen dann kontaktieren Sie bitte die IPPL und auch der USFWS.

Kevin Adams, Director
Division of Law Enforcement,
US Fish and Wildlife Service
PO Box 3247
Arlington, VA 22203-3247, USA

Sie können diesen Brief als Vorlage verwenden:

Dear Sir,

It has recently come to my attention that wildlife products are being offered for sale on the eBay internet auction site. Items such as orangutan skulls and coats made of colobus monkey fur are just two examples of items being allowed to be sold on eBay. I hope you can find the means to have internet auction sites monitored in regard to the buying and selling of wildlife products. There are obviously transactions taking place on eBay which warrant investigation. Thank you for your time and for anything you can do to help this problem.

Sincerely,

(signature)

International Primate Protection League (IPPL) NEWS, APRIL 2001, ISSN-1040-3027, VOL. 28, NO. 1

 


 

Tierrechts-Aktivisten kündigen virtuelles 'sit-in' der HLS Website an

Pressemitteilung
15-02-2001

'Stop Huntington Animal Cruelty' (SHAC), die internationale Tierschutz-Kampagne die auf eine Schließung des Tierversuchslaboratoriums 'Huntington Life Sciences' (HLS) hinarbeitet, hat ein anonymes Kommuniqué von dem 'Animal Liberation - Tactical Internet Response Network' (AL-TIRN) erhalten, in dem eine elektronische Sabotageaktion gegen HLS am 27. Februar stattfinden soll.

Das Kommuniqué erklärt: "Vor den örtlichen Lokalitäten von HLS protestieren tausende Demonstranten - AL-TIRN ruft nun alle Gegener der HLS-Tiermisshandlungen auf, an einer gleichartigen Aktion über das Internet teizunehmen." Diese Aktion geht davon aus, dass Tausende von HLS-Gegnern überall auf der Welt an dem virtuellen sit-in der HLS Website teilnehmen und die Site so effektiv blockieren werden.

Nach Angaben des Kommuniqués "wird die Kampagne gegen HLS nun verstärkt, indem ein neues Gebiet der Protestmaßnahmen einbezogen wird, das die Blockierung des Informations-Highways der Firma zum Ziel hat." Diese Art des Internetaktivismus wurde in der Vergangenheit angewendet um die Websites anderer Tiermisshandler der Pelz- und Tierversuchsindustrie zu blockieren.

Die Kampagne gegen 'Huntington Life Sciences, einer der größten und bekanntesten Tierversuchszentren, ist ununterbrochen in Gange seitdem durch fünf Undercover-Untersuchungen furchtbare Tiermisshandlungen und Fälschungen wissenschaftlicher Daten an die Öffentlichkeit kamen. Die Undercover-Einsätze zeigten wie Angestellte Beaglewelpen in das Gesicht treten, die Dissektion eines lebenden Affen, die Transplantation eines gefrorenen Schweineherzens in einen (gesunden) Pavian - dadurch wurde das Tier natürlich getötet, die Einnahme von Drogen und Alkoholkonsum bei den Angestellten und die Fälschung wissenschaftlicher Daten, Verfahren und die Nicht-Beachtung von 'welfare'-Standards. 'Stop Huntington Animal Cruelty' hat soweit eine große Anzahl von Teilhabern und Kunden von HLS dahingehend überzeugt die Finanzierung von HLS aufzugeben. Die Resultate waren kritische Level der HLS-Shareprices die vor einem Monat etwa fast zur Schießung führten, ein angeschlagenes Vertrauen der Kunden und Frustration bei den HLS-Angestellten.

Ein Sprecher der SHAC dazu: "Für jede 500 Tiere die HLS jeden Tag brutal ermordet, gibt es 500 Strategien die Aktivisten anwenden werden um deren übles Geschäft zu zerstören." Die Ankündigung der AL-TIRN schließt sich direkt an eine Aktionswoche in der über 1500 britische Aktivisten einige von HLS größten Kunden belagerten und so zu enormen Störungen führen konnten, während Aktivisten in den USA Telefone, Emailsysteme und Büros von Stephen's Inc. überall in den Staaten blockierten. Stephen's ist der größte Shareholder und Finazier von HLS, der das Unternehmen auch vor dem Finanziellen Kollaps bewahrt hatte.

Der SHAC Sprecher eklärt weiter dazu, "wir werden in ihren Büros sein, an ihren Haustüren, an ihren Telefonen und auf ihren Computern. Wir werden ihnen keine Pause geben." Das Kommuniqué verspricht weitere Informationen herauszugeben darüber was Demonstranten am 27. tun sollen.

Kommuniqué wie folgt:

AL-TIRN GIBT INTERNATIONALE ELEKTRONISCHE AKTION GEGEN 'HUNTINGTON LIFE SCIENCES' BEKANNT - Dienstag 27. Februar (GMT)

'Animal Liberation - Tactical Internet Response Network' (AL-TIRN), eine Gruppe die hinter verschiedenen 'Electronic Civil Disobedience' Aktionen gegen Tiermisshandlern überall auf der Welt steht, gibt eine gemeinsame Aktion gegen 'Huntington Life Sciences' (HLS) bekannt.

Die Kampagne gegen HLS wird nun intensiviert und soll ein weiteres Protestmittel mit einbeziehen, das darauf abzielt den Informationshigway der Firma zu blockieren. Vor den Toren der Lokalitäten von HLS protestierten soweit tausende Demonstranten. AL-TIRN ruft nun alle Gegner der HLS-Tiermisshandlungen dazu auf, bei einer entsprechenden Aktion über das Internet teilzunehmen.

Jeder, egal von wo auf der Welt, kann daran teilnehmen. Ihr müsst keine Computerexperten dafür sein.

Weitere Details werden in kürze bekanntgegeben.

Mehr informationen über HLS http://www.shac.net

 


 

JANUAR 2001

IPPL ALERT: "ANDi" - der erste Versuch in dem ein Primat gentechnisch verändert worden ist

...Ich nehme an Sie haben wahrscheinlich schon von dem Affen mit der Quallen-DNA gehört, den die Wissenschaftler "ANDi" genannt haben (DNA rückwärts buchstabiert plus dem Buchstaben I). Das Tier wurde im University of Oregon Primate Center "produziert" und ist zum Medienstar geworden. Ich konnte auf den Photos nur ein einsames Affenbaby sehen dem eine ungewisse Zukunft bevorsteht  - und keine Mutter die sich um ihn kümmern kann.

Ray Greek M.D. von Americans Medical Advancement machte folgende Kommentare über diesen neuesten, von der US-amerikanischen Regierung finanzierten Tiermissbrauch.

"Alles was die Forscher der Oregon Health Science University (OHSU) taten, war einfach bereits existierendes Wissen auf Rhesusaffen anzuwenden. Wissenschaftler haben diese Technik an Mäusen bereits für etwa 30 Jahre praktiziert, ohne irgendwelchen Erfolg dabei gehabt zu haben, verwertbare Daten für die Behandlung von menschlichen Krankheiten zu erhalten. Das Problem dieses "medizinischen Durchbruchs" ist, dass er keinerlei Bedeutung für kranke Menschen hat. Das Experiment wird einfach zu einer zunehmenden Publicity für die OHSU führen und deren Aussichten auf eine Steigerung derer finanzieller Mittel erhöhen. Es wird aber keinerlei Heilmethoden und Behandlungsmittel für menschliche Krankheiten hervorbringen. . . Das Hinzufügen eines Gens auf einen nicht-menschlichen Primaten, macht keinem Menschen aus dem Affen. Die Mittel, die in die "Schaffung" von ANDi geflossen sind, hätten in die Forschung von wirklichen Behandlungsmethoden und Heilmitteln investiert werden sollen; die klinische Forschung, In Vitro Forschung, grundlegende wissenschaftliche Forschung und den Myriaden anderer verlässlicher Forschungsmethoden."

Hier ist ein Ausschnitt eines Boston Herald Artikels über "ANDi." Am Ende befindet sich eine Adresse, an die Proteste gerichtet werden können.

Zum Leiden erschaffene Affen? Ein Verhängnisvoller Weg für den Menschen
von Beverly Beckham, Sonntag, 14 Januar 2001

Im übrigen, Wissenschaftler in Oregon haben den ersten genetisch veränderten Affen produziert. ANDi (inserted DNA = eingebaute DNA, rückwärts buchstabiert; ist das nicht intelligent?) wurde im Oktober in Oregon geboren, aber nicht in der üblichen Weise. Der Mensch erschaffte ihn - nicht Gott. Die DNA von Quallen wurde 224 Rhesusaffen-Eiern zugefügt, dann mit einer Spermainjektion befruchtet, dann in die Affen implantiert und von 40 übertragenen Embryos blieb ANDi als der einzige überlebende übrig. Die toten Tiere haben Glück gehabt. Viele Tiere wurden gentechnisch hergestellt seit Dolly das Schaf 1996 geklont wurde, aber ANDi ist der erste Primat der geboren ist mit einem Gen eines anderen Tieres das man in seine Gene eingebaut hat. Weil Rhesusaffen Primaten sind, die genetisch mit dem Menschen eng verwandt sind (wir Teilen mit ihnen 95 Prozent der gleichen Gene, nach den Angaben von Wissenschaftlern), sagen Wissenschaftler, dass die Forschung an ihnen die Entwicklung von Heilmitteln und Heilmethoden tödlicher genetischer Krankheiten beim Menschen vorantreiben wird - so wie zystischer Fibrose und Muskeldystrophie.

In einfachen Worten gesagt hoffen Wissenschaftler, Affen mit menschlichen genetischen Krankheiten herzustellen, um sie zu studieren und an ihnen Experimentieren zu können, und um dann so einen Weg zu finden diese Krankheiten beim Menschen zu eliminieren. "Wir haben viel von transgenen Mäusen gelernt, aber möchten den Affen als ein Modell verwenden um die Brücke zwischen Mäusen und Menschen herzustellen . . . Ich denke, im großen und ganzen denken wir dabei daran ein perfektes Modell menschlicher Krankheiten herzustellen" sagte Anthony Chan, Chef des Forschungsteams des Oregon Regional Primate Research Center.

Ein perfektes Modell menschlicher Krankheiten.

Ethiker fühlen sich zutiefst dadurch betroffen. "Was zur Frage steht . . . ist die Möglichkeit, dass man etwas über bestimmte Typen von Krankheiten lernt, in einer Art und Weise wie wir das nicht mit Menschen tun könnten", sagte Patricia Backlar, eine Ethikerin an der Oregon Health Sciences University, "aber es wirft sich auch die Frage auf, dass es vielleicht nicht richtig ist dies an nicht-menschliche Primaten zu tun." Vielleicht?

Der Reifungsprozess von Menschen ist, so sagen die Psychologen, in zwei Stadien aufgeteilt. Wenn wir jung sind glauben wir, dass sich die Welt um uns allein dreht. "Warum folgt mir der Mond?" hat jedes Kind schon gefragt. Wenn wir reifer werden beginnen wir zu verstehen, dass wir nicht im Mittelpunkt des Universums stehen. So lautet zumindest die Theorie. Mit zunehmendem Alter beginnen wir die Dinge stärker in den großen Zusammenhängen zu begreifen und sehen, dass die Welt nicht unser eigenes Spielfeld ist, sondern unserer gemeinsamen Verantwortlichkeit unterliegt.

Anscheinend sind wir ein Land ethischer Kleinkinder, denn es ist gewiss nicht verantwortungsvoll ein Wesen dafür zu erschaffen, dass es leiden muss. Das Bild von ANDi das in allen Zeitungen war, sollte uns zum Handeln bringen. Sind wir der Sache so gleichgültig gegenüber, weil Affen nicht unsere Haustiere sind? Wenn ein Golden Retriever genetisch manipuliert worden wäre, mit dem langfristigen Ziel dadurch Tausende Golden Retrievers herzustellen mit Muskeldystrophie z.B., würden wir uns dann anders verhalten? Wissenschaftler stellen genetisch veränderte Primaten nicht einfach her um zu sagen: 'Schaut was wir gemacht haben' und um ihre Schöpfung auf allen Titelseiten der Zeitungen, überall in der Welt zu sehen.

Dies ist erst der Anfang. Was niemals auf den Titelseiten sein wird, sind all die zukünftigen Tiere die Krank geboren werden; Wesen die 95 Prozent unseres genetischen Aufbaus teilen; geboren allein um zu leiden.

Das ist die Zukunft und es ist schlimm. Wenn Wissenschaftler kranke Affen herstellen können, warum nicht auch kranke Menschen. Kolonien von ihnen, unbekannt und namenslos, geboren für die Forschung und für Ersatzteile. Zu weit hergeholt? In Zentralrussland wurde letzte Woche ein Ehepaar festegenommen, das ein Reisebüro betrieben hatte in dem sie billige Reisen in die Vereinigten Staaten angeboten hatten. Die Reisenden wurden dort dann von dem Ehepaar umgebracht und deren Körperteile wurden verkauft. Das Ehepaar waren beide Arzt und Professor. Man nahm sie fest nachdem in ihrem Apartment die Teile von sechs Körpern, 60 gestohlene Pässe und $40,000 Dollar in bar sichergestellt wurden. Wir befinden uns bereits auf einem verhängnisvollen Weg. Das National Institute of Health finanziert diese Forschung. Proteste sollten an den Direktor des Instituts geschickt werden. NIH, 9000 Rockville Pike, Bethesda, MD 20892 oder per e-mail an Ruth Kirschtein, NIH Direktor rk25n@NIH.GOV und hhsmail@os.dhhs.gov (allgemeine NIH mail).

Sie können diesen Brief als Vorlage verwenden:

Dear Madam, 

I am writing in regard of 'Andi', the rhesus monkey who has been modified with a jelly fish gene. It sounds like a bad science fiction horror movie and it will most likely turn into something like that down the road. The uncertainty of genetically modified food is already bad enough and now animals ? I don't understand why millions of dollars are poured into this sort of research when it all could go towards known ways of preventing human and animal diseases and defects caused by air pollution, water contamination, toxic chemicals, malnutrition, etc. Please consider this before funding such research. Thank you for your time. 

Sincerely,  (Signatur)

 


 

OKTOBER 2001

DER FALL DER 2 BABY-AFFEN DIE AUF DEM KAIROER FLUGHAFEN GETÖTET WURDEN IST NOCH NICHT ABGESCHLOSSEN

Zwei Baby-Affen wurden in Chemikalien ertränkt. Die Bemühungen internationaler Organisationen konnten den Tieren nicht helfen. Es ist noch nicht gewährleistet, dass sich so ein Fall dort nicht wiederholen kann.

(Linda J. Howard aus den USA hat die Informationen und Fakten für diesen Artikel zusammengetragen.)

Dank der Bemühungen der Vorsitzenden der International Primate Protection League, Dr. Shirley McGreal, wird der schockierende Tod von zwei geschmuggelten Baby-Affen - einem Baby-Gorilla und einem Baby-Schimpansen - nicht vergessen!

Die IPPL hat die Presse während des Vorfalls im Herbst dieses Jahres fortlaufend informiert; weiter unten befindet sich ein ausführlicher Zeitungsartikel über den Fall, der im nigerianischen 'The Guardian' im Oktober veröffentlicht wurde.

Es ist zu spät etwas zu tun um die Leben dieser zwei Baby-Affen zu retten, aber es ist entscheidend, dass wir alles unternehmen um zu verhindern, dass das gleiche anderen Tieren widerfährt.

In Afrika sind einige sehr gut arbeitende Schutzstationen (dazu gehören Limbe und Pandrillus). Sie hätten die zwei Babies sehr gerne bei sich aufgenommen. Wenn die ägyptischen Beamten nur einen Anruf betätigt hätten, hätte das Schicksal der zwei kleinen Affen anders ausgesehen.

Montag, 8. Oktober 2001
THE GUARDIAN, Nigeria
Von Chineda Uwaegbulam

Sidebar: Als Reaktion auf das Ertränken der Primaten haben lokale und ausländische Schutzorganisationen die nigerianische Regierung dafür heftig kritisiert, versäumt zu haben die notwendige Maschinerie zum Schutz der Primaten in Gang zu setzen. Die Organisationen haben auch dazu aufgerufen bei den ägyptischen Behörden offiziellen Protest wegen des Falles einzureichen.

Kritik auf globaler Ebene folgte den Berichten letzter Woche über das Ertränken eines Baby-Gorillas und -Schimpansen, die, ohne eine Ausfuhrgenehmigung für gefährdete Tierarten, von Nigeria zum Flughafen in Kairo geflogen wurden.

Die Besitzerin, die angab die Tiere seien ihre Haustiere, brachte die Baby-Affen von Lagos, Nigeria. Die Tierärzte am Flughafen in Kairo gingen davon aus, dass die Primaten Krankheitserreger tragen und verbreiten könnten. Sie ertränkten die Tiere in einem Container mit Chemikalien, weil sie ein Risiko befürchteten, dass kontaminiertes Blut irgendwohin geraten könnte wenn sie eine andere Methode zur Tötung der Primaten anwenden würden.

Unter der 'Convention on International Trade in Endangered Species' (Konvention über den internationalen Handel mit gefährdeten Tierarten, CITES) ist für eine Einfuhr, Ausfuhr und der Handel mit Gorillas und Schimpansen und anderen gefährdeten Tierarten, eine Genehmigung erforderlich. Die Beamten des Kairoer Flughafens waren sich darüber uneinig was sie mit den Primaten tun sollten. Die Veterinäre wollten den Gorilla töten, während die Beamten, die zuständig für wildlebende Tierarten sind, das Tier an den Zoo in Giza (Ägypten) geben wollten. Der hat allerdings keine Einrichtung für Gorillas.

Nichtstaatliche Organisationen (NGOs), Ärzte, Virusexperten und Veterinäre verurteilten die grausame Tötung der zwei unschuldigen Tiere - die beide extrem gefährdeten Spezies angehören - aufs stärkste. Die 'Nigerian Conservation Foundation' (NCF) warf der Regierung Nigerias vor, nicht die notwendige Maschinerie zum Schutz gefährdeter Tierarten in Gang gesetzt zu haben.

Nach Angaben des Direktors der NCF, Dr. Mithari Aminu-Kanu, kann es zu solchen Vorfällen wegen schwacher Gesetzte kommen: "Wir haben den Decree 11, eine Verordnung von 1985, die den Handel mit gefährdeten Tierarten kontrollieren soll, aber die Verordnung ist lückenhaft. Den Regierungsbeamten fehlt vor allem der Wille zur Anwendung dieser Verordnung."

In den meisten großen Hotels und internationalen Flughäfen in Nigeria werden Gegenstände von Gefährdeten Tierarten im größeren Rahmen angeboten. Ein Unstand der dringend behoben werden muss. "Unsere Nachbarn - Ghana und Kamerun - haben den Handel mit Graupapageien verboten, aber Nigeria hat dies bislang nicht getan," erklärt Dr. Aminu-Kanu weiter.

Dr. Aminu-Kanu kritisiert, dass die Regierung, statt weiterhin die Maschinerie allein für die Überarbeitung der Verordnung des Decree 11 einzusetzen, die existierenden Gesetze auch anwenden sollte, um sicherzustellen, dass die gefährdeten Tierarten auch geschützt werden.

Eine andere Gruppe, das 'Journalists Network for Environmental Conservation' (JOUNET) forderte Ermittlungen im Fall der grausamen Tötung der Primaten. JOUNET drängte die nigerianische Regierung darauf, Druck auszuüben, dass die verantwortlichen Tierärzte von den ägyptischen Behörden vor Gericht gebracht werden. Der Kampagnenleiter der Gruppe, Mr. Mohammed Abu forderte auch, dass Untersuchungen angestellt werden sollten, um herauszufinden, ob Personen aus Nigeria in dem Schmuggel der Tiere involviert waren. Mr. Abu betonte, dass viel öffentliche Aufmerksamkeit notwendig ist um irgendwann einmal schließlich soweit zu kommen, "dass jeder Bürger sich für den Schutz der gefährdeten Tierarten mit zuständig fühlt."

Die International Primate Protection League (IPPL), eine Organisation mit 16.000 Mitgliedern in 80 Ländern, ist empört über das grausame Ertränken der Tiere. "Die IPPL hätte die Rückführung dieser Affen zu einer Schutzstation in Nigeria organisiert, wenn man uns nur gelassen hätte," sagt die Vorsitzende der IPPL Shirley McGreal.

"Wir bitten die nigerianischen Behörden darum, die Grausamkeit dieses Falles gegenüber den ägyptische Behörden kritisch zu thematisieren, und dass versucht werden soll, Personen aus Nigeria, die bei dem Schmuggel involviert sein könnten, zu identifizieren und strafrechtlich zu verfolgen. Ebenfalls sollte die Fluglinie, die die Tiere in ihren Tod getragen hat, gerichtlich belangt werden," die IPPL dazu.

Gorillas und Schimpansen gehören zu den stark gefährdeten Spezies, die durch die 'Convention on International Trade in Endangered Species' (Konvention über die internationalen Handel mit gefährdeten Tierarten, CITES) geschützt werden. Sowohl Ägypten, Nigeria, wie auch Kamerun - das Land wo die Baby-Affen wahrscheinlich gefangen wurden - gehören zu den Unterzeichnerstaaten von CITES. Gorillas und Schimpansen sind die engsten Verwandten zum Menschen im Tierreich. Sie teilen über 98 Prozent der genetischen Struktur mit dem Menschen. Wegen der starken kommerziellen Nachfrage für diese Spezies, werden die Muttertiere häufig erschossen und man bemächtigt sich der Babies.

Dr. Beatrice Hahn von der 'University of Alabama', eine anerkannte Expertin für Viren die von afrikanischen Affen getragen werden, erklärt dazu, "das Ertränken der Tiere ist völlig ungerechtfertigt und erschütternd. Es gibt weder einen wissenschaftlichen- noch einen Grund wegen der öffentlichen Gesundheit für diese Tötung."

Dr. Eliot Katz, Veterinär und Gründungspräsident von 'In Defense of Animals' erklärte, dass die Organisation bei der Pflege und der Rehabilitation beider Tiere gerne geholfen hätte, "unter Berücksichtigung aller Umstände gab es keinen Grund dafür diese kleine Affen zu Töten, und als Veterinär bin ich empört, dass eine Person, die als Veterinär angeblich qualifiziert ist, unschuldige Tiere ohne Grund tötet."

Tierarzt Jean Swingle kommentiert dies weiter: "Ich denke, dass eine Tötung dieser Baby-Affen nur als Möglichkeit in Betracht gekommen wäre, wenn die Tiere schwerwiegend krank gewesen oder an einer tödlichen Krankheit gelitten hätten, und deren Tod insofern notwendig gewesen wäre um ernsthaftes Leid bei den Tieren zu verhindern. Wenn das der Fall gewesen wäre, hätte eine Tötung in einer akzeptablen Weise stattfinden müssen, das heißt mit einer Methode, die einen schnellen und schmerzlosen Tod herbeiführt. Die Tötung durch Ertränken ist weder schnell noch Schmerzlos."

Ende der Artikels aus "THE GUARDIAN"

Briefe, die sie als Vorlage verwenden können, an die entsprechenden Beamten

Brief 1

Botschaft der Bundesrepublik Nigeria
Platanenstraße 98 a
13156 Berlin

Tel.: 030-477 23 00/01
Fax: 030-477 25 55

Seine Exzellenz,
Herr Senator Emeka Patrick Echeruo,
Botschafter

Sehr geehrter Herr Botschafter,

Durch einen Artikel der 'International Primate Protection League' habe ich von dem Schmuggel eine Baby-Gorillas und Baby-Schimpansen erfahren, die per Flugzeug aus Nigeria nach Kairo, Ägypten geflogen wurden. Die 'Associated Press' berichtete, dass die Baby-Affen konfisziert und in einem Chemikalienbehälter ertränkt wurden um so zu verhindern, dass sie eventuell Krankheiten übertragen könnten.

Wenn die Nigerianischen Behörden den Decree 11 von 1985, der dem Schutz wildlebender Tierarten dienen soll, angewendet hätten, oder wenn CITES-Regulationen (Regulationen der Konvention über den internationalen Handel mit gefährdeten Tierarten) angewendet worden wären, hätten die beiden jungen Affen nicht den Flughafen von Lagos verlassen. Die empörenden Vorgänge, die schließlich in dem Tod zweier gefährdeter Affen resultierten, hätten dadurch verhindert werden können.

Ich denke, dass Nigeria das Ziel des Schutzes aller wildlebender Tierarten mit unterstützen und die Standards im Umgang mit allen afrikanischen Spezies anheben sollte. Ich hoffe, dass der grausame Tod dieser Tiere die dringende Notwendigkeit klarmacht, dass Nigeria schließlich ein komplettes Verbot für den Handel mit wildlebenden Tierarten einführen sollte. Ich glaube, dass die wildlebenden Tierarten - auf die Nigeria extrem stolz sein sollte - nun durch die Existenz eines kompletten Handelsverbots mit wildlebenden Tierarten und durch die Durchführung so eines Gesetzes wirklich geschützt werden könnten.

Mit freundlichen Grüßen,

Brief 2 und 3

Botschaft der Arabische Republik Ägypten

Stauffenbergstr. 6 - 7
10785 Berlin

Tel.: 030-477 54 70
Fax: 030-477 10 49

Seine Exzellenz,
Herr Mohammed Abdelhay M- Elorabi,
Botschafter

Schreiben Sie auch folgenden Regierungsbeamten an:

H.E. Dr. Youssef Amin Wally
Deputy Prime Minister and
Minister of Agriculture & Land Reclamation Affairs
Nadi El Seid St., Dokki, Giza
Ägypten, Egypt
Email:
escc@link.com.eg

Sehr geehrter Herr Botschafter,
Dear Mr Minister,

Wie viele Mitglieder der 'International Primate Protection League' bin ich erschüttert über einen Bericht der 'Associated Press', in dem über den Tod durch Ertränken eines Baby-Gorillas und eine Baby-Schimpansen auf dem Kairoer Flughafen berichtet wurde. Beide Tiere wurden von Nigeria nach Kairo geschmuggelt. Sowohl Gorillas und Schimpansen gehören zu den stark gefährdeten Tierarten.

International renommierte Primaten-Experten haben erklärt, dass die Tötung der Tiere unnötig war, da mit Baby-Affen in sicherer Weise umgegangen werden kann. Diese Babies hätten nach Nigeria zurückgegeben werden sollen, wo die weltweit bekannte Primatenschutzstation Pandrillus die Verantwortung für ihre Pflege übernommen hätte.

Ich bitte Sie höflichst darum, sicherzustellen, dass alle ägyptischen Beamten, die mit konfiszierten Primaten in Berührung kommen, in der entsprechenden Pflege unterwiesen werden und die Anweisung erhalten Primatenschutzstationen zu kontaktieren.

Mit freundlichen Grüßen,

Excellency,
or Dear Mr. Minister,

Along with thousands of IPPL members, I am saddened to read an Associated Press story telling about the recent deaths by drowning on Cairo Airport of a baby gorilla and a baby chimpanzee smuggled from Nigeria to Egypt. Both gorillas and chimpanzees belong to highly endangered species.

Distinguished primate experts have stated that these killings were unnessecary as baby apes can be safely handled. These babies should have been returned to Nigeria where the world-renowned sanctuary Pandrillus would have assumed responsibility for their care.

I implore you to make sure that all Egyptian officials who may encounter confiscated primates are trained to care for them and instructed to contact primate sanctuaries.

Sincerely,

(Postkarten von der BRD nach Ägypten und Nigeria kosten 2DM Porto. Standardbriefe kosten 3DM.)

 


 

"Toro de Vega" -- Schreiben Sie Protestmails gegen die grausame Misshandlung eines Stiers in Tordesillas, Spanien

Quelle: http://www.peta-online.org/alert/automation/AlertItem.asp?id=239

Am 11. September soll in Tordesillas (Valladolid), Spanien, im Rahmen eines Volksspektakels ein Stier extrem Misshandelt und getötet werden. Bei dem Spektakel wird eine Gruppe von Zuschauern, die sich mit mittelalterlichen Speeren ausgestattet hat, den Stier in ein Feld jagen und ihn solange mit Speerstichen verletzen, bis er am Blutverlust und dem Stress stirbt.

Dem Stier der letztes Jahr bei „Toro de Vega“ getötet wurde, stieß man einen Speer durch den Körper und der Mob stach dann weitere 35 Minuten auf ihn ein, bis er starb.

Gruppen in Spanien und weltweit protestieren jedes Jahr gegen dieses und andere Blut-Spektakel. Trotz des Druckes ist es bislang aber noch nicht absehbar, dass die spanische Regierung gesetzliche Maßnahmen ergreift und ein Verbot ausspricht. Helfen Sie dabei den Druck zu erhöhen.

Die Association for the Protection an Well-Being of Animals (ANPBA) in Spanien, hatte eine große Kampagne gegen „Toro de Vega“ gestartet. Das Spektakel wurde aber von der Autonomen Regierung Kastilliens und Leóns, einer Forderung der Stadtverwaltung von Tordesillas folgend, als legal erklärt, mit der Begründung, dass die Prozedur eine „Traditionelle Schau“ sei. Tierschutz-Organisationen können nun nicht mehr gerichtlich gegen das Spektakel angehen. Internationaler Druck ist daher notwendig um der Regierung bewusst zu machen, dass die Misshandlung von Tieren nicht in Namen der Tradition gerechtfertigt sein kann. Bitte schreiben die an die folgenden Regierungsbeamten:

(WICHTIG: Bitte fügen Sie ihren Namen, Land und ihre Email-Adresse bei, da dies von der Regierung für die Gültigkeit von Protestbriefen verlangt wird.)

 

Sr. Presidente del Gobierno Español (President of the Spanish Government)
E-Mail:
jmaznar@presidencia.gob.es

 

Sr. Presidente de la Junta de Castilla y León (President of the Council of Castilla and León)
E-Mail:
presidente_responde@cpat.jcyl.es

 

Sr. Consejero de Presidencia Junta de Castilla y León
E-Mail:
alfonso.fernandez@cpat.jcyl.es

 

Sra. Alcaldesa de Tordesillas, Valladolid (Mayor of Tordesillas, Valladolid)
E-Mail:
ayto.tordesillas@dip-valladolid.es

 

Please cc ANPBA: anpba@bienestar-animal.org, MATP: matplisboa@hotmail.com

 

Sie können diese Briefe als Vorlagen verwenden:

 

Sr. Presidente del Gobierno, 

Sr. Presidente de la Junta de Castilla y León, 

Sr. Consejero de Presidencia de la Junta de Castilla y León, 

Sra. Alcaldesa de Tordesillas,

 

Constituye un crimen horrendo declarar "tradicional" un espectáculo en el que una multitud de personas, armadas con lanzas medievales, persiguen a un toro por el campo, clavándoselas en cualquier parte del cuerpo hasta matarlo.

 

SOLICITAMOS la prohibición inmediata de este salvaje martirio y muerte de un animal y nos unimos a la propuesta de la Asociación Nacional para la Protección y el Bienestar de los Animales (ANPBA) de declarar a Tordesillas "Ciudad non grata" mientras persista en defender este brutal espectáculo.

 

Es digno de resaltar aquí que el espectáculo ha sido condenado como "Una Salvajada" por el 49% del público que ha respondido a la encuesta de una Web de Tordesillas que promociona dicho espectáculo, mientras que sólo una minoría (16%) lo defiende.

 

Esperamos recibir alentadoras noticias.

 

Atentamente,

Nombre y Apellidos:

País:

E-Mail:

 

**************************

 

Sr. Presidente del Gobierno, 

Sr. Presidente de la Junta de Castilla y León, 

Sr. Consejero de Presidencia de la Junta de Castilla y León, 

Sra. Alcaldesa de Tordesillas,

 

We consider a terrible crime to declare “traditional” a show in which a crowd armed with medireview spears, chase a bull through the fields, sticking his body till he is dead.

 

We request the immediate ban of this savage extreme suffering and death of an animal and we join the proposal of A.N.P.B.A. to declare Tordesillas as “No agreeable city” while you continue to persist in defending this brutal show.

 

Please note that this show was condemned and considered a “Savagery” by 49% of persons that answered a polling in an web of Tordesillas that promotes the referred show, whilst only 16% defend the same, a minority as you can see.

 

Waiting for your news.

 

Sincerely,

 

Name:

Country:

Email:

 


 

Schweine müssen im Freilichtmuseum Hessenpark als Ausstellungsobjekt dienen

Bei einem Besuch im Hessenpark in Neu-Anspach/Taunus im Sommer 01 haben wir gesehen, dass Tiere dort teilweise bewusst als Ausstellungsobjekte einsetzt werden. 

Der Hessenpark ist ein Freilichtmuseum, dass das historische Leben Hessens plastisch und vor allen Dingen anhand von Rekonstruktionen alter hessischer Fachwerkgebäude dokumentiert.

In einem der Häuser waren drei Schweine untergebracht, die in einem extrem dunklen und engen Stall eingepfercht waren und dort in ihren eigenen Exkrementen stehen mussten. Von dem Verhalten der eingesperrten Tiere her zu beurteilen, mussten wir darauf schließen, dass diese Tiere wahrscheinlich die meiste Zeit in der Stallung gehalten werden.

Das Wetter an dem Tag war extrem sonnig und wir konnten später herausfinden, dass alle anderen Tiere die dort gehalten werden, herausgelassen werden - auch einige anderen Schweine.  

Wir haben am nächsten Tag eine Beschwerde an den Hessenpark gefaxt, aber keine Antwort darauf erhalten. (Der Hessenpark scheint es nicht für nötig zu halten auf Beschwerden im Zusammenhang mit Tierschutzfragen zu reagieren.)

Es wäre positiv, wenn mehr Leute das Freilichtmuseum anschreiben würden, um darum zu bitten, die dort gehaltenen Tiere nicht als bloße Ausstellungsobjekte einzusetzen. Die Tiere sollten dort nicht in extrem beengten Bedingungen eingesperrt werden, wenn der Park doch offensichtlich genug Platz hat.

Die Email-Adresse vom Hessenpark: Info@Hessenpark.de

Im weiteren ist zu bemängeln, dass das Freilichtmuseum Hessenpark "Fleischprodukte" anbietet - innerhalb vieler wiedererrichteter Gebäude hängen auch "Produkte" von toten Tieren als ruraler Bestandteil zur Veranschaulichung des damaligen Lebens.

In einem Gebäude des Parks werden hessische Jagdverbände dokumentiert. Dazu hat man dort zahlreiche erlegte präparierte Tiere hinter Glasvitrinen aufgestellt. Traurig ist dabei vor allen Dingen auch, dass dort die Jagd in erster Linie unter dem Argument der Populationskontrolle - in der üblichen Weise - in einem Atemzug mit Naturschutz genannt wird.

 


 

Die US amerikanische 'Stop Huntington Animal Cruelty Group' ist bemüht die Refinanzierung des Tierversuchslaboratoriums 'Huntington Life Science' zu ruinieren

PHILADELPHIA, 19 Januar/PRNewswire/ U.S. amerikanische Tierschützer haben auf nationaler Ebene eine Kampagne gegen Teilhaber und potenzielle Investoren des kontroversen Versuchslabors 'Huntington Life Sciences' (HLS) gestartet.

HLS versucht weitere Finanziers finden um eine Schließung ihrer Einrichtung zu verhindern, nachdem das Bankunternehmen, das sie mit einem Kredit von 22.5 Millionen englischen Pfund unterstützt hatte, nun das Geld nach einer Verlängerung der Laufzeit von fünf Monaten zurückfordert.

Das Laboratorium, ein britisches Unternehmen mit zwei Laboreinrichtungen in England und einem in East Millistone, New Jersey, USA, ist schon lange ein Ziel von Tierrechts-Aktivisten, seitdem die Verfahren die innerhalb des Laboratoriums stattfinden durch eine Serie von Undercover-Investigationen aufgedeckt wurden.

Eine Undercover-Videodokumentation zeigt Arbeiter die Beagle-Welpen ins Gesicht treten, die Anwendung von Autopsie an einem noch lebenden Tier und weitere zulässiger und unter den Gesichtspunkt des 'animal welfare' legal protokollierter wissenschaftlicher Standard- Prozeduren.

Die Kampagnen-Gruppe 'Stop Huntington Animal Cruelty' hat angekündigt ihre gegenwärtigen Bemühungen in ganz Nordamerika zu verstärken um sicherzustellen, dass die Aussichten von HLS auf eine erneute Finanzierung schwierig bleiben werden.

In Gang gesetzt durch den unglaublichen Preisfall an der Börse, einer unglaublich großen Anzahl von Klienten die ihre Finanzierungen einstellen und Teilhabern die sich massenhaft aus dem Unternehmen zurückziehen, verspricht SHAC rücksichtslos gegen jeden der immernoch mit dem Unternehmen verquickt ist vorzugehen.

Joe Bateman von SHAC äußert dazu "Der 'share price' von HLS ist so tief wie 25 US Cents gesunken, wurde von dem NYSE entfernt und ihre Refinanzierungspläne wurden auf Eis gelegt weil wir die Teilhaber attackiert haben. Dies hat sich als effektive Taktik erwiesen und wir werden die Taktik weiter ausdehnen." Bateman sagt weiter, "wenn HLS von irgendwelchen amerikanischen Investoren Hilfe bei ihrer Refinanzierung erhalten, versprechen wir herauszufinden wer da eingeschritten ist und wir werden ihnen die Verantwortung zuschreiben für die 500 Tiere die jeden Tag sterben werden solange HLS weiter existieren."

Wenn HLS es schafft die Schließung am Freitag zeitweise zu umgehen, sagt die Aktivistengruppe, werde man Demonstrationen im ganzen Land vor des Büros und Wohnungen von Teilhabern und vor Supermärkten die Haushaltprodukte anbieten bei denen an Tiere in den HLS Einrichtungen getestet wurden, durchführen.

Die Angelegenheit verspricht zu einem Public Relations Albtraum zu werden. Bateman bestätigt, "wir werden HLS zur Schließung bringen und jeder Investor der versucht diese unvermeidliche Schließung zu verhindern, wird in den Schmutz hineingezerrt werden. HLS steht synonym zu Tierquälerei und Investoren können damit rechnen, dass ihr Name und ihr Logo in den Headlines stehen werden zusammen mit Bildern von verstümmelten Beaglewelpen."

Die SHAC Kampagne arbeitet zusammen mit der US amerikanischen Tierschutzgruppe 'In Defense of Animals' die eine Mitgliederzahl von über 70.000 zählt.

KONTAKT

Stop Huntington Animal Cruelty US
Joe Bateman (001-267) 978-8714
P.O. Box 22310 Philadelphia, Pa 19110
http://www.shac.net

Stop Huntington Animal Cruelty UK
Greg Jennings (0044-121) 632 6460
PO Box 381 Cheltenham, Glos.
GL50 1YN

Quelle: Stop Huntington Animal Cruelty
Web Site:
http://www.shac.net

 


 

Baby-Affe stirbt während eines langen Transports zu einer Bar in Hawaii

Im September 2000 wurde ein drei Monate altes Baby-Totenkopfäffchen von Miami nach Honolulu über Houston geschickt. Tragischerweise überlebte dieser Baby-Affe diese lange Reise nicht.

Dieser Baby-Affe und noch ein anderer sollten als Attraktion in der Blue Tropix Bar dienen. Das andere Tier das überlebte, wird gegenwärtig in der Bar als lebendiger Blickfang gehalten. Das Blue Tropix hat vor noch weitere Affen für solche Zwecke zu kaufen.

Die Bar hat eine Genehmigung vom USDA (United States Department of Agriculture) dafür die Affen auszustellen. Am 11. Februar 2001 stellte das Blue Tropix einen Affen für den Honolulu Zoo aus, um Besucher der Bar dazu zu animieren, Geld für den Zoo zu spenden.

Am selben Tag veranstalteten Tierrechtsaktivisten vor dem Blue Tropix eine Demonstration gegen das Ausstellen des Affen und gegen das Einverständnis des Zoos für solch eine Art der Spendenaktion. Während der Demonstration teilte man den Demonstranten mit, dass die Schuld an dem Tod des kleinen Affen allein die Fluglinie träfe die ihn transportiert hatte.

Cathy Goeggel von Animal Rights Hawai (ARH) schilderte uns zum Ablauf der Demonstration:

'Die Bar hatte zwei Laster auf dem Bürgersteig vor dem Eingang abgestellt um uns dadurch zu blockieren. Aber nachdem wir die Polizei angerufen hatten und uns über dieses Hindernis auf dem Bürgersteig beschwert hatten, gab die Bar nach und führ die Laster fort. Fünf Einsatzwägen kamen vorbei und die Polizisten mussten uns dabei helfen den Türstehern  – denen es natürlich egal war um was es uns ging - unser Demonstrationsrecht klarzumachen.'

Auf der Website des Honolulu Zoos erschienen zahlreiche Briefe von Leuten, die sich über die „Zusammenarbeit“ des Zoos mit der Bar empörten. Ein Leser schrieb dazu:

'Dass ein skrupelloser Barbesitzer einen Affen in ein Aquarium einsperrt um seine betrunkenen Besucher dadurch zu unterhalten wundert mich kaum. Dass die Stadt und die Gemeinde so etwas heutzutage genehmigt überrascht mich schon. Aber die Vorstellung, dass der Zoo so etwas akzeptiert und sogar Geld damit macht, lässt echt meine Kinn zu Boden fallen. Was haben Sie sich dabei bloß gedacht?'

Eine Person, die sich auf der Webseite des Zoos beschwerte, meinte der Zoodirektor sollte am besten für eine Woche selbst in einen Glaskäfig gesetzt werden um herauszufinden „ob er es gut vertragen könnte.“

Auf den ganzen Ansturm von Protesten hin, sah der Zoo dann scheinbar ein, dass er etwas falsch gemacht hatte und gab die 1095 Dollar die er von der Bar bekommen hatte zurück.

Animal Rights Hawaii hat bei dem USDA und dem State Agriculture Department Beschwerden eingereicht gegen die Verschickung der Affen und das Ausstellen der Tiere als Attraktion. Das State Agriculture Department gab die Genehmigung für die Einfuhr der Affen nach Hawaii.

Die IPPL erhielt von ARH verschiedene Dokumente im Zusammenhang mit der Verschickung der zwei Totenkopfäffchen von Florida nach Hawaii über Texas.

Bescheinigung einer Veterinäruntersuchung, die den Transport von Hunden, Katzen und anderen Tieren die nicht der Lebensmittelproduktion dienen, innerhalb der US Staaten gestattet

Dies war eine Bescheinigung der Division of Animal Industry in Tallahassee, Florida. Die Bescheinigung war datiert auf den 26. September 2000 und unterzeichnet von dem Veterinär Dr. Juan Fernandez-Bravo, 18966 South Dixie Highway, Miami FL 33157. Die Bescheinigung ist auf Rainforest Aviaries ausgestellt, einen lizensierten Tierhändler der seine Geschäftsstelle in 28501 SW 187th Avenue, Miami, FL 33030 hat.

Die Unterzeichnenden des Dokuments sind Randy Davies/Darren Tsuchiya, 419 Atkinson Drive, Honolulu, Hawaii 96814. Davies ist eine Affenhändler der seine Hauptgeschäftsstelle in Arizona hat. Steve Tsuchiya ist der Besitzer des Blue Tropix.

Die Tiere die Verfrachtet wurden sind aufgelistet als:

  • ein männliches Totenkopfäffchen, zwei Jahre alt, gegen Tollwut geimpft am 27. September 2000 und
  • ein weibliches Totenkopfäffchen, drei Monate alt, angegeben als „zu jung um gegen Tollwut geimpft zu werden.“

Bericht der Überprüfung während des Transports und Quarantänebericht

Bei diesem Dokument ist Darren Tsuchiya, Tsuchiya Inc. der Unterzeichner. Die Anzahl der Käfige ist als 2 Stück beziffert. Aus diesem Dokument geht hervor, dass der überlebende Affe vorrübergehend beschlagnahmt wurde. Der Grund der vorübergehenden Beschlagnahmung ist angegeben als:

Voraussetzungen für den Transport wurden nicht erfüllt. Es ist keine Bestätigung vorhanden, dass die Tiere auf Ektoparasiten untersucht wurden...

Die Angaben über die Affen lauten in diesem Dokument:

  • Totenkopfäffchen, weiblich, drei Monate, tot bei der Ankunft, zur Nekropsie weitergeschickt.
  • Totenkopfäffchen, männlich, zwei Jahre, braun.

Der überlebende Affe wurde „dem Besitzer am 28. 9. 2000 zurückgegeben“.

Die Nekropsie an dem toten Baby

Die Nekropsie zeigt das furchtbare und unnötige Leid das der Handel mit Baby-Affen für die noch völlig abhängigen und hilflosen Tiere bedeutet.

Der allgemeine Befund: nichts auffälliges festgestellt, der Magen war leer.

Histopathologischer Befund: keine Verletzungen in den untersuchten Bereichen festgestellt, einschließlich des Gehirns, des Herzens, der Leber, Nieren und Lunge.

Parasitologischer Befund: keine Parasiten.

Bakteriologischer Befund: Staphylococcus epidermis, keine Salmonellen/Shigella.

Die Diagnose lautet, dass der Tod „wahrscheinlich durch den Stress des Transports verursacht wurde.“ Dr. Thomas R. Sawa, Pathologe im Veterinärlabor erklärte dazu:

'Die genaue Todesursache kann, basierend auf dem allgemeinen- und dem histopathologischen Befund, nicht festgestellt werden.

Es ist wahrscheinlich, dass dieses Totenkopfäffchen, das ja erst drei Monate alt war, nicht imstande war den Stress des Transports zu überleben: die lange Flugdauer über alleine (7-8 Stunden), kein Muttertier das sich um das Junge kümmern konnte; anscheinend war das Tier nicht imstande gewesen zu trinken (der Magen war leer); ein Fläschchen mit Nahrung war von oben her an dem Käfig angebracht. Das zwei Jahre alte Totenkopfäffchen, das den gleichen Transport durchgemacht hat, hat die Reise in einer offensichtlich guten Verfassung überstanden.'

Die Frachtpapiere

Diese Unterlagen zeigen, dass die Affen als Fracht mit dem Continental Airlines Flug CO001 verschickt wurden. Als Ausgangsort ist Houston bezeichnet und der Zielort ist Honolulu.

Dass Dokument merkt an, dass bei der Ankunft, beim Verladen der Kisten auf das Band, „beim Abladen von der Rampe, ein Affe tot zu sein schien“ und der Tod des Affen dann festgestellt und bei der Quarantäne nochmal bestätigt wurde.

Das Leben dieses kleinen Affen wurde genommen als es gerade erst begonnen hatte. Frank Blanco betreibt Rainforest Aviaries in Florida und war angeblich der Lieferant der Affen.

Randy Davis, ein Händler mit Hauptgeschäftstelle in Arizona, der als Gegenzeichner des Kaufvertrags mit einer Adresse in Honolulu unterzeichnet hatte, scheint als Mittelsmann fungiert zu haben. Davies handelt mit Affen über seine Internetseite.

Mr. Blanco, der Liefernat des Affen, rief bei der IPPL an als Reaktion auf unsere Veröffentlichung von Dokumenten auf dem Allo-Primate internet bullein board und erklärte uns, dass er sich persönlich nicht für den Tod des Baby-Affen verantwortlich fühle, sondern dass die Fluglinie dafür verantwortlich sei.

WAS SIE GEGEN DIE "MONKEY BAR" UNTERNEHMEN KÖNNEN

Bitte schicken Sie Briefe gegen weitere Verschickungen von Affen nach Hawaii um dort in 'monkey bars' oder ähnlichen Einrichtungen als Unterhaltung zu dienen, an:

James Nakatani, Chair
Hawaii Department of Agriculture
1428 South King Street
Honolulu, HI 96814, USA

Robert Gibbons, DVM, Director
USDA/APHIS/Western Region
9580 Micron Avenue, Suite J
Sacramento, CA 95827-2623, USA

Sie können diesen Brief als Vorlage verwenden:

Dear Sir, I am writing to you in regard to an article I recently read about a baby Squirrel monkey dying as a result of being transported to Hawaii for the purpose of being an attraction at a bar there. It is appalling to me that this sort of thing is allowed to happen. Intelligent, social beings being used for the temporary amusement of bar patrons is just plain wrong. Please bring this to an end. And thank you for any action you can take, or might have taken already, to make that happen.

Sincerely, (signature) 

Bitte schicken Sie einen Brief an den Vorsitzenden von Continental Airlines, in dem Sie darum bitten, dass die Fluglinie keine Affen mehr transportiert und Ermittlungen darüber einleitet, warum ein bloß drei Monate altes Baby-Affe zur Verfrachtung im September 2000 akzeptiert wurde.

Gordon Bethune, Chairman and CEO
Continental Airlines
1600 Smith Street
Houston, TX 77002, USA

Sie können diesen Brief als Vorlage verwenden:

Dear Sir, 

I am writing to you in regard to an article I recently read about a baby Squirrel monkey dying as a result of being transported to Hawaii on a Continental Airlines flight. It is appalling to me that this sort of thing is allowed to happen. Intelligent, social beings being treated as "cargo" is just plain wrong. Airlines should try their best to avoid taking part in shipping exotic animals that will end up as objects of amusement. The baby monkey was on it's way to becoming an attraction at a bar in Hawaii, by being kept in an aquarium behind the bar as a possible temporary amusement for bar patrons. The best way to help stop people from using airlines as a economical means to ship exotic animals is to make it uneconomical for them. Thank you for any action you can take, or might have taken already.

Sincerely, (signature) 

International Primate Protection League (IPPL) NEWS, APRIL 2001, ISSN-1040-3027, VOL. 28, NO. 1

 


 

DEZEMBER 2001

UNTERSTÜTZEN SIE DIE STOP OLYMPIC RODEO KAMPAGNE (Utah Animal Rights Coalition)

Ein Blick in die Zukunft:

Am 9. Februar 2002 veranstaltete das 'Salt Lake Organizing Committee' (SLOC) ein Rodeo als Teil der künstlerischen Veranstaltungen die im Rahmen der Olympischen Spiele stattfinden. Dieses "Olympic Command Performance Rodeo", ein Wettbewerb zwischen der 'Professional Rodeo Cowboys Association' (PRCA) und der 'Canadian Professional Rodeo Association' (CPRA), brachte das Niveau der Olympischen Spiele auf die Ebene einer unfairen Veranstaltung in der man Tiere zur Unterhaltung ausbeutet und foltert.

Die Idee, ein Rodeo als künstlerische Veranstaltung zu bringen, die Platz in einem künstlerischen Festival haben könnte, schien komplett als absurd. Aber in aller erster Linie verursachte das Rodeo für unzählbar viele fühlende Lebewesen, dass ihnen starke Schmerzen zugefügt wurden, unvorstellbare Wut, und für einige von ihnen bedeutete es auch den Tod. Diese Lebewesen, die genauso ein Schmerzempfinden haben wie wir, wurden für einfache Unterhaltungszwecke gefoltert.

Gott sei dank ist es noch nicht geschehen. Das SLOC kann das Rodeo noch absagen und klarmachen, dass ein Rodeo nichts mit den Olympischen Winterspielen oder dem Olympischen Geist zu tun hat. Noch ist Zeit, dass Bürger der Vereinigten Staaten und Menschen weltweit dem organisierenden Komitee sagen: "Dies sollte nicht stattfinden!" Noch besteht die Chance zu verhindern, dass die Kühe und Pferde, die gezwungen werden in diesem sogenannten olympische Rodeo zu "kämpfen", Schmerzen erleiden müssen, innere Blutungen und gebrochene Knochen. Die Tiere können ihr Leben sogar verlieren in diesem gladiatorenhaften Sport.

Bitte nehmen Sie sich einen Moment Zeit und unterzeichnen Sie die Online-Petition der Kampagnenseite von Stop Olympic Rodeo.org: gehen die dazu auf ACTION und SIGN THE PETITION. Ihre Unterstützung dieser Kampagne kann das SLOC davon überzeugen, dass Rodeo nicht stattfinden zu lassen. Es dauert nur einen Moment - und kann unermesslich viel Traurigkeit verhindern.

Auf der Webseite von Stop The Olympic Rodeo finden Sie unter ACTION > WRITE LETTERS auch Briefvorlagen an die wichtigsten Sponsoren. Sie können auf der Webseite auch den Newsletter abbonieren um die Updates der Kampagne zu erhalten!

Weiter unten befindet sich eine Briefvorlage die Sie verwenden können. Bitte schreiben sie folgende Adressen unbedingt an:

Salt Lake Organizing Committee
Mitt Romney, President
299 S. Main St., Ste. 1300
Salt Lake City, UT 84111
Phone : 801-212-2002
Fax: 801-364-7644
E-Mail: media.relations@saltlake2002.com

United States Olympic Committee
Ms. Sandra Baldwin, President
Mr. Scott Blackmun, Acting Secretary General
One Olympic Plz.
Colorado Springs, CO 80909
Tel.: 719-578 4529
Fax: 602-840-4438
E-Mail: usoc@sandrabaldwin.com

Canadian Olympic Association
Mr. Michael A. Chambers, President
Mr. Lou Ragagnin, General Secretary
Olympic House
av. Pierre Dupuy 2380
Montréal, Québec H3C 3R4
Tel.: 514-861-3371
Fax: 514-861-2896
E-Mail: webmaster@coa.ca

Deanna Slapack
Assistant to Executive Director, Business Operations
Canadian Olympic Association
Tel.: 416-324-4134
Fax: 416-967-4902
E-Mail: dslapack@coa.ca

International Organizing Committee
Jacques Rogge, President
Château de Vidy
Case Postale 356
1007 Lausanne
Switzerland

Sample letter:

Dear Sir or Madam,

I am writing in regard to the planned 2002 Olympic games in Salt Lake City, Utah. I have always expected the Olympic games to represent the highest level of sportsmanship. The pinnacle of competition, for competitors who have worked long and hard because being in the Olympics is the dream of their life. And of course, these athletes have gone through so much to achieve this dream because it is what they want; their choice. No one forces them to do this. This is why people see the Olympic games as a moral, noble institution; no cheap shots, cheap thrills, or trickery. Not mere entertainment, but actual sport. 

True sport equals true fairness, so what is going on now ? I hear that rodeo will be an Olympic event now, and it strips away the images of true sport that I had always thought, and expected, the Olympic games to be. Why rodeo? Why not stock car racing too? Or so many other mediocre forms of entertainment? Not only does this addition of rodeo plant a trashy image of the Olympics in my mind, it also turns the level of sportsmanship required to compete in the Olympics up-side-down. 

All of a sudden, there will be participants in the Olympics who didn't choose to be there. Yes, I'm talking about the bulls. Bulls will be in the Olympic games and they are not the determined, willing athletes that the Olympics games are all about. And the bulls are not equipment, so why has it been decided for them to be there? 

Has interest in the Olympics declined, and drastic measures had to be taken to try to get more people interested ? It would be in the best interest of the Olympic games, and everyone involved with them, to keep it a noble tradition. This can't happen if a barbaric practice such as rodeo is now attempted to be passed off as an Olympic Sport. 

The Olympic Games are supposed to be reserved for good, clean competition. Rodeo is down and dirty. Please keep the Olympic games what they were, and are, meant to be. 

Sincerely,

Auf Stop The Olympic Rodeo find sie verschiedene weitere Briefvorlagen and die Organisatoren und Sponsoren!

 


 

FEBRUAR 2001

DRINGEND

(Quelle dieser Info: Advocates for Animals, GB)

- Bezüglich: Tierversuche für kosmetische Produkte

Schätzungsweise 38.000 Tiere werden jedes Jahr in der Europäischen Union (EU) für die Entwicklung neuer kosmetischer Produkte verwendet. Dies findet statt obwohl über 8.000 verschiedener Inhaltsstoffe für kosmetische Produkte existieren, die bereits als sicher in ihrer Verwendung eingestuft worden sind.

Der Verkauf neuer kosmetischer Produkte die an Tieren getestet worden sind, sollte in der EU unter einer Änderung der Kosmetik-Direktive verboten werden.

Letzen April schlug die Europäische Kommission vor das Verbot für den Verkauf von an Tieren getesteten kosmetischen Produkten zu ersetzen, mit einem Verbot von Tierversuchen für Kosmetik innerhalb der Europäischen Union.

Während ein Versuchsverbot für Test kosmetischer Produkte extrem positiv ist, ist es aber trotzdem so, dass es darin resultieren kann, dass die Firmen die die Produkte gegenwärtig in der EU testen, die Versuche außerhalb der EU durchführen lassen werden, und dass diese grausam getesteten Produkte dann einfach wieder zurück in die EU importiert werden. Das letztendliche Ergebnis des Testverbots allein wird wahrscheinlich nicht das sein, dass an weniger Tieren getestet werden wird.

In Hinsicht auf die Forderungen von der Öffentlichkeit und des Europäischen Parlaments ist diese letzte Entwicklung somit eine ziemliche Enttäuschung.

Das Europäische Parlament wird (wahrscheinlich im März) abstimmen über einen Vorschlag eines MEP, in dem eine Erhaltung eines Verkaufsverbots gefordert wird.

Bitte schreiben sie an Ihr MEP und drücken Sie ihre Bedenken aus über die vorgeschlagene Ersetzung des EU Verkaufsverbots von an Tieren getesteter Kosmetik durch ein nur in EU geltendes Testverbot.

- Ein Testverbot allein wird darin resultieren, dass Tierversuche für kosmetische Produkte in Länder außerhalb der EU verlegt werden, während die getesteten Kosmetikprodukte hier dann weiterhin verkauft werden.

- Ein Verkaufsverbot ist auch deswegen notwendig, um die Kosmetik-Industrie dadurch dazu anzuhalten dringend alternative Testmethoden zu entwickeln in denen keine Tiere verwendet werden.

- Es ist nicht nachvollziehbar, dass weiterhin Tiere für Test neuer kosmetischer Produkte verwendet werden, wenn es bereits viele sichere Inhaltsstoff gibt die stattdessen verwendet werden können.

- Dringen sie ihn/sie darauf, ein vollständiges EU Verkaufsverbot für neue an Tieren getestete Kosmetika ab einem festgesetzten Datum zu unterstützen.

Die MEP’s der BRD finden Sie auf:

http://wwwdb.europarl.eu.int/ep5/owa/
p_meps.short_list?ilg=EN&ictry=DE&ipolgrp=&iorig=

Die MEP’s Österreichs finden Sie auf:

http://wwwdb.europarl.eu.int/ep5/owa/
p_meps.short_list?ilg=EN&ictry=AT&ipolgrp=&iorig=

 


 

APRIL 2001

DER HANDEL MIT PRIMATEN IN NORD-SUMATRA

Mitglieder der KSBK haben recherchiert und diesen Bericht verfasst (April 2001)

Der Handel mit Primaten findet nicht nur auf den Inseln Java und Bali statt, sondern auch in Nord-Sumatra. Mit Unterstützung der IPPL hat die KSBK zwischen August und Oktober 2000 dort Beobachtungen durchgeführt.

Wir stellten fest, dass der Handel mit Primaten in einigen Gegenden von Nord-Sumatra stark betrieben wird. Die Tiere werden offen gehandelt und es finden keinerlei Kontrollen statt.

Einige Orte die von KSBK-Mitgliedern in Nord-Sumatra beobachtet wurden, waren der Medan Bird Market; Pematang Siantar; Desa Bingkawan (ein Dorf) in Deli Serdang; Bukit Lawang in der Nähe des Gunung Leuser Nationalparks und Simbahe. 

Der Medan Bird Market

Der Vogelmarkt in Medan ist der größte Vogelmarkt in Nord-Sumatra. Er liegt an der Fl. Tobing Street. Die Einheimischen nennen diesen Markt Jalan Bintang.

So wie das auf den sogenannten Vogelmärkten auf Java und Bali meist auch der Fall ist, verkaufen die Händler nicht nur Vögel auf diesem Markt, sondern auch Primaten.

Die Primaten mit denen dort am meisten gehandelt wird, sind Plumploris (Nycticebus coucang), Schweinsaffen (Macaca nemestrina) und Javaneraffe (Macaca fascicularis). Bei einem Besuch des Marktes Ende Oktober 2000 fanden die Leute von der KSBK dort sechs Plumploris, 15 Schweinsaffen und 20 Javaneraffen die man zum Verkauf angeboten hatte.

Die Preise waren unterschiedlich, aber lagen alle sehr niedrig. Ein Plumplori kostete zwischen 60.000 – 100.000 Rupien (US $6-10), ein Schweinsaffe 150.000 (US $15) und ein Javaneraffe kostete auch zwischen 60.000 – 100.000 Rupien (US $6-10).

Es werden auch einige andere prinzipiell geschützte Tierarten auf diesem Vogelmarkt gehandelt, so wie Bengalkatzen, Gelbwangenkakadus (Cacatua sulphurea), Frauenloris (Lorius lory), Molukkenkakadu (Cacatua moluccensis) und Malaienbären. Ein Maleienbär wurde für 1.000.000 Rupien (US $105) angeboten.

Es gibt nur 25 Stände auf dem Medan Bird Market, wovon die meisten Leuten aus Java oder China gehören. Der Handel mit Primaten spielt auf dem Markt eine entscheidende Rolle. Wir schätzen, dass dort pro Woche etwa fünf Plumploris, 10 Schweinsaffen und 15 Javaneraffen verkauft werden.

Neben dem Primatenhandel mit Primaten, ist der Handel mit den Kakadus dort auch primär. Vor allen Dingen ein Stand der einem Chinesen gehört der sich Toni nennt, ist spezialisiert auf den Handel mit den Kakadus. Wir fanden heraus, dass Toni die Kakadus auch illegal nach Singapur schmuggelt.

Affen die für ihr Gehirn geschlachtet werden

Normalerweise werden die Primaten als Haustiere verkauft, aber auf dem Medan Markt werden die Affen auch für die Herstellung traditioneller Medizin geschlachtet. Die Leute schlachten sie um die Gehirne, den eine Heilwirkung zugesprochen wird, als 'Medizin’ zu verzehren. Die Käufer dafür sind Chinesen, die einen großen Anteil der Bewohner von Medan ausmachen.

Primaten-Schlachtungen finden in verschiedenen Teilen von Medan statt. Auf dem Medan Bird Market gibt es einen Stand der sie durchführt. Der lebende Affe wird aufgeschnitten und am Stand gegessen.

Die Käufer, die das Gehirn eines Affen essen wollen, zahlen 60.000 Rupien (US $6) für einen Javaneraffen und 125.00 Rupien (US$13) für einen Schweinsaffen.

Zusätzlich zahlen sie einen Betrag für die Schlachtung. Wieviel, hängt davon ab was der  Käufer gewillt ist zu zahlen; es gibt keine festgelegten Preise dafür.

Einer der Affen-Händler sagt, dass er mindestens zwei Affen pro Monat schlachtet deren Herz oder Gehirn dann verzehrt werden.

Bislang war in erster Linie aus Manado, Nord Sulawesi, bekannt, dass man dort Primaten wegen ihres Gehirns schlachtet. In Manado schlachten Händler auch Schopfaffen (Macaca nigra) wegen ihres Fleisches und handeln mit diesem 'bushmeat' frei auf den traditionellen Märkten dort.

Inzwischen wissen wir, dass der Handel mit Primatengehirn also auch in Medan stattfindet.  In Medan wird auch Bärentatzen- Suppe angeboten und man bietet dort auch die Herzen von Flughunden (Pteropodidae) an. An manchen Tagen werden in Medan die Flughunde sogar direkt vor dem Hause des Gouverneurs von Nord Sumatra verkauft. Diese seltene Spezies wird regelmäßig angeboten. Ihre Herzen werden zur Behandlung von Asthma verkauft.

Primaten werden erjagt und als 'bushmeat' verkauft

Außer dem Handel auf dem Medan Bird Market, werden Primaten generell auch in Bingkawan, Sibolangit gehandelt, in der Gegend von Deli Serdang. Diese Primaten werden entlang den Straßen des Dorfes angeboten. Das Dorf liegt in der Nähe von Simbahe zwischen Medan und Brastagi.

Die Primatenarten mit denen dort am meisten gehandelt wird ist der Schweinsaffe, der Haubenlangur (Trachypithecus cristatus), der Javaneraffe, der Rote Langur (mitred leaf monkey, Presbytis melalophos) und Plumploris.

Am allermeisten bietet man die Plumploris und die Roten Languren an. Die meisten Stände in der Region insgesamt boten am häufigsten Plumploris an.

Ein Händler der seit fünf Monaten auf dem Markt in Bingkawan tätig ist, sagte uns, er würde im Durchschnitt zwei Loris pro Monat verkaufen. Er bot diese Plumploris wurden für je 100.000 Rupien an (US $10).

Eine andere Primatenart mit der bevorzugt gehandelt wird, ist der Rote Langur (mitred leaf monkey, Presbytis melalophos) oder „Kulikap“ wie die einheimischen ihn dort nennen. Im Durchschnitt verkaufen die Händler vier dieser Affen im Monat. Das heißt jährlich werden dort um die 240 dieser Tiere verkauft.

Die KSBK führte auch Beobachtungen in Buah Nabar, einem Dorf in der Nähe von Bingkawan durch. In diesem Dorf arbeiten viele Leute als Primatenfänger. Dort werden am häufigsten der Haubenlangur und der Rote Langur gefangen.

Einer der Jäger sagte uns, dass es schwieriger ist einen Roten Languren zu fangen als einen Haubenlanguren. Abgesehen davon, dass sie schneller sind, trägt eine Rote Languren-Mutter, wenn sie angeschossen ist, ihr Junges in die Baumwipfel, so dass wenn sie fällt, das Baby im Baum immernoch sicher ist. Der Jäger muss dann auf den Baum klettern um an das Junge zu kommen.

Das Fleisch der Mutter essen die Jäger gewöhnlicherweise als Mahlzeit in Kombination mit einem einheimischen Alkohol. Die Babies werden an Händler aus Bingkawan verkauft.

Meist sind die Jäger Bataken, das ist eine ethnische Gruppe aus Sumatra. Sie verwenden üblicherweise Gewähre zur Jagd. Manchmal setzen sie auch Hunde ein. Sie Jagen meist in Gruppen. Einige der Jäger übernehmen dann das Schießen, einige sehen nach den Hunden und einer klettert auf die Bäume. Der Brauch Primaten zu essen ist in diesem Dorf sehr ausgeprägt; in erster Linie bei den Männern die sich dazu betrinken.

Plumploris werden gefangen mit Verwendung eines Zweigs in einer V-Form hat. Wenn der Jäger einen Plumplori findet, hakt er den Kopf am Nacken mit dem Zweig ein. Plumploris sind als Nachttiere tagsüber sehr unbeweglich.

Konfiszierungsmaßnahmen sind dringend notwendig

Die große Anzahl an geschützten Spezies mit der auf dem Medan Bird Market und in Bindkawan gehandelt wird, zeigt wie mangelhaft die Gesetzesdurchführung in North Sumatra ist was den Schutz von Primaten anbelangt.

Die Beamten des Forestry Department (Forstsamt) müssen die geschützten Tierarten mit denen dort immernoch gehandelt wird konfiszieren! Die Regierung muss den Primatenhandel in Medan und den Gegenden um Medan stoppen!  

WIE SIE HELFEN KÖNNEN

Bitte kontaktieren Sie den Direktor des indonesischen Forestry Departments und drücken Sie ihre Bedenken über die Zustände auf den Indonesischen „Vogelmärkten“ aus. Bitten Sie darum, dass diese Märkte geschlossen werden, und dass der Verkauf von Primaten und anderen geschützten Tierarten verboten wird und Verkäufern Haftstrafen auferlegt werden. Erwähnen Sie auch ihr Betroffenheit über die Grausamkeit der Schlachtungen der Affen. Das Porto von der BRD aus nach Indonesien beträgt €1.53EUR/3DM (Luftpost) pro 20g.

Mr. Ir.  Harsono, Director, PKA
(Forestry Department)
Gedung Manggala Wanabakti Blok 7Lt.
7
Jl. Gatot Subroto
Jakarta, Indonesien
E-mail:
pka@delphut.cbn.net.id

Sie können diesen Brief als Vorlage verwenden:

Dear Sir,

I am writing in regard to an article I just read about the hunting and selling of protected animal species in North Sumatra. From what I have read, there seems to be a great lack of enforcement to punish those who are hunting and selling these protected species. Even places where these animals are being sold are allowed to exist. Places such as the Medan Bird market not only sell these animals on a regular basis, they even slaughter monkeys right there. 

I hope these market places can be closed down and the people selling, hunting and slaughtering the protected animals be arrested and put in prison. The animals being held captive by these sellers should be confiscated by the Forestry Department.

This sounds like a tough job to tackle, but I wish you very good luck in your efforts to take control of the problem. Thank you for taking the time to read my message to you and have a good day.

Sincerely, (Signature)

International Primate Protection League (IPPL) NEWS, APRIL 2001, ISSN-1040-3027, VOL. 28, NO. 1

 


 

World Day der Action Against Seal Hunting (Aktion gegen Robbenjagd)
Dienstag 13. März 2001

Eine gemeinsame Nachricht des 'Bond vor Dieren' und der 'Coalition to Abolish the Fur Trade' (GB)

Liebe Freunde,

Sie können sich vielleicht daran erinnern, dass die niederländische Anti-Pelz Gruppe 'Bond for Dieren' einen weltweiten Aktionstag gegen die norwegische Robbenjagd und 'CAFT-UK' gleiche Proteste im Mai gegen die kanadische Robbenjagd organisiert hatten.

Dieses Jahr haben wir uns entschieden uns zusammenzutun und einen World Day of Action Against Seal Hunting (weltweiten Aktionstag gegen die Robbenjagd) zu organisieren der am Dienstag den 13. März stattfinden soll.

So wie letztes Jahr, werden die Demonstrationen vor norwegischen und kanadischen Botschaften, Konsulaten und anderen Regierungsbehörden stattfinden.

Das Schlachten der Robben wird im März voll losgehen. Die kanadische Regierung hat die Quote von Robben die getötet werden sollen, wieder auf 275.000 harp seals gesetzt (sie wird wahrscheinlich auch erlauben, dass 10.000 hooded seals und ein paar hundert grey seals getötet werden). Norwegen hat noch keine Quote für dieses Jahr herausgebracht.

Eine neue Koalition von Basis-Gruppen die Kampagnen gegen das Robben-Schlachten führen, wird für diese Kampagne ins leben gerufen – Global Action Against Seal Hunts (GAASH). Wir hoffen, dass dies ein Forum bieten wird für produktive Diskussionen und für Aktionismus in bezug auf die Problematik. Auch hoffen wir, dass wir dadurch das Interesse der Medien an der weltweiten Kampagne erzeugen können.

Unten ist eine Liste von Ländern wo Proteste vor Einrichtungen der kanadischen und/oder norwegischen Regierungen am World Action Day stattfinden werden. Die Liste ist noch nicht komplett und wir werden sie Vervollständigen bei weiteren Rückmeldungen.

Demos von denen wir soweit wissen, finden statt in:

  • GB: London, Birminghan, Edinbourgh

  • Holland

  • Kanada: verschiedene Städte

  • USA: verschieden Städte

  • Tschechische Republik: Prag

  • Irland: Dublin

  • Schweden: Stockholm

  • Schweiz

  • Spanien

  • Norwegen

      Wir werden Sie weiter über diese Kampagne Informieren und wenn Sie mehr Informationen möchten, dann kontaktieren Sie bitte die GB-Gruppe der Coalition to Abolish the Fur Trade unter PO Box 38, Manchester M60 1NX, GB
Oder per email: caft@caft.demon.co.uk

Informationen über den Aktionstag werden auf unserer Website zu finden sein:

http://www.caft.org.uk

Craig Armstrong
Coalition to Abolish the Fur Trade
caft@caft.demon.co.uk

Marianne Thieme
Bont voor Dieren, Holland
info@bontvoordieren.nl