Vegan sein …

Vielen sagen vegan sein hieße ein “Verzicht” …

Leben zu zerstören – zu töten – ist kein Verzicht?

Leben zu schützen, zu achten, zu respektieren, ist ein Verzicht?

Auf welcher Seite der Gleichung bewegt sich das Denken von Jemandem?

Ist er oder sie Pro-Tötung nichtmenschlichem tierischen Lebens? Oder ist er oder sie eins, zusammenfühlend, -denkend und -handelnd mit den so anderen, so bewundernswerten Lebenwesen die wir Tiere nennen?

Destruktivität ist nicht nur immer Ausdruck  der eigenen Selbstdestruktivität, Destruktivität ist auch die Folge verantwortungslosen Denkens, eines Denkens, das nicht fähig ist die großen Bezüge vom “Selbst” hin zur unbegrenzten Außenwelt herzustellen.

Vegan sein heißt Leben zu achten. Das der anderen Lebenwesen, das eigene und das Leben als Ganzes, die ganze Welt in ihrer Komplexität.

Vegan sein ist kein Verzicht.

Eine ungleiche Gleichung: Töten oder verstehen lernen wollen

Anmerkung zu der Grafik:

Die Frage warum sich das Problem des Tötens bei Raubtieren anders gestaltet als beim Menschen muss man gesondert thematisieren. Eines das ich dazu aber grundsätzlich sagen will ist, dass unsere Verantwortlichkeit und undere Rolle auf dieser Welt und unser Sinn eigen und selbstgegeben sind. Wenn nichtmenschliche Tiere andere Tiere töten, liegt das im Bereich ihrer Lebensweise und ihrer Lebensethik. Die Lebensphilosophien allen existierenden Lebens haben Schnittstellen miteinander die sich auf differenzierte und diefferenzierbare Weise zueinander verhalten können.

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