Ich kann es nicht aufnehmen mit einer promovierten Chemikerin, aber ich habe Zweifel an diesem Resumé. Ich hoffe in Zukunft wird es Gegenbeweise oder andere Datenerhebungsansätze geben:
Zitiert aus der Summary der “Vegan-Studie” von A. Waldnmann:
Einfluss der veganen Ernährung auf den Gesundheits- und Ernährungsstatus [Elektronische Ressource] : Ergebnisse der deutschen Vegan-Studie / von Annika Waldmann, Erscheinungsjahr 2005, S. 160. (letzter Zugriff am 28. Nov. 2012)
Solche Studien sind für den Nicht-Naturwissenschaftler schwer nachvollziehbar in ihrer Argumentation, in den dadurch gewonnenen Erkenntnissen und ihrer allgemeinen Gültigkeit, und können daher auch nicht ohne weiteres widerlegt werden.
Ich persönlich verlasse mich als vegan lebender Mensch auf mein gesundheitliches Erleben. Gesundheit hängt von so vielen Faktoren ab.
Zudem würde ich solch einer Studie gerne – wenn ich das zumindest könnte – gegenüberstellen, was der gesundheitliche Preis in Sachen “seelischer Hygiene” ist, bei einer Ernährungsweise, die auf dem Verzeht toter Leiber nichtmenschlicher Tiere basiert. Mir wäre eine Welt lieber in der Veganer_Innen mit dem einen oder anderen Mangel leben (die sie ja schließlich auch beheben könnten!), als die jetzige Welt, in der Menschen so unvorstellbar grausam sind, dass sie es selber nicht einmal mehr merken.
Aber nochmal, was den Körper anbetrifft, den man von der Seele sowieso nicht trennen kann: Wer kennt nicht die Schicksale kranker, sehr kranker omnivorer bzw. carnivover Menschen … ?