William Blake: Weissagungen der Unschuld

Aus: William Blake: Ausgewählte Dichtungen. Übertragen von Adolf Knoblauch, Berlin, 1907
> https://archive.org/details/ausgewhltedicht00knobgoog (Zugriff 22-07.2024)

Englische Fassung, z.B. auf > https://simorgh.de/thequest.html

William Blake: Weissagungen der Unschuld

0, sieh in einem Sandkorn eine Welt
und in einer wilden Blume einen Himmel,
halte das Unendliche in der Palme deiner Hand
und Ewigkeit in einer Stunde.

Ein Rotkehlchen mit roter Brust in einem Käfig setzt den ganzen Himmel in eine Wut.

Ein von Tauben erfüllter Taubenschlag schaudert die Hölle durch all ihre Tiefen.

Ein Hund, an seines Herrn Tür erfroren, sagt den Untergang des Staates vorher.

Ein Kampfhahn, beschnitten und zum Gefecht bewaffnet, erschreckt die aufgehende Sonne.

Ein Pferd, missbraucht auf der Landstrasse, ruft gen Himmel nach menschlichem Blut.

Jedes Wolfes und jedes Löwen Geheul hebt aus der Hölle eine menschliche Seele.

Jeder Schrei des gejagten Hasen reisst eine Faser aus dem Gehirn.

Eine Feldlerche, am Flügel verwundet, hält einen Cherub im Singen auf.

Wer den kleinen Zaunkönig verletzt, wird niemals von Menschen geliebt;

Wer den Ochsen zum Zorn erregte, wird niemals vom Weibe geliebt.

Wer das Ross für den Krieg abrichtet, soll niemals die Pol-Schranke überschreiten.

Der mutwillige Knabe, der die Fliege tötet, soll die Feindschaft der Spinne fühlen.

Wer des Käfers Lebensgeist quält, webt eine Laube in endloser Nacht.

Die Raupe auf dem Blatt ruft dir den Schmerz deiner Mutter zurück.

Der wilde Hirsch, hier und da wandernd, erhält die menschliche Seele vor Kummer.

Das missbrauchte Lamm brütet öffentlichen Zwist und vergibt noch dem Messer des Schlachters.

Töte nicht die Motte und den Schmetterling, denn das letzte Gericht zieht dicht heran.

Des Bettlers Hund und der Witwe Katze: füttere sie und du sollst fett werden.

Jede Träne aus jedem Auge wird ein Kindlein in Ewigkeit.

Das Blöken, das Bellen, das Heulen und Brüllen sind Wogen, die an die Küste des Himmels anschlagen.

Die Fledermaus, die bei Abendende flattert, hat das Ge-hirn verlassen, welches nicht glauben will.

Die Eule, die die Nacht heraufruft, spricht den Schrecken des Ungläubigen aus.

Die Mücke, die ihres Sommers Sang singt, erhält Gift von des Verleumders Zunge.

Das Gift der Schlange und des Molchs ist der Schweiss vom Fuss des Neides.

Das Gift der Honigbiene ist die Eifersucht des Künstlers.

Das stärkste, je bekannte Gift kam aus der Lorbeerkrone Caesars.

Nichts kann die menschliche Rasse entstellen wie der Eisentragriemen des Waffenschmieds.

Der Soldat, bewaffnet mit Schwert und Flinte, trifft gelähmt des Sommers Sonne.

Wenn den Pflug Gold und Edelsteine schmücken, soll Neid sich vor friedlichen Künsten beugen.

Die Bettlerlumpen, die in der Luft flattern, zerreissen die Himmel in Lumpen.

Die Prinzenkleider und die Bettlerlumpen sind Giftpilze auf den Säcken des Geizhalzes.

Ein Pfennig, von des Arbeiters Händen gepresst, soll die Lande des Geizhalzes kaufen und verkaufen.

Oder, wenn von hoch oben beschützt, soll er jene ganze Nation verkaufen und kaufen.

Der Pfennig des armen Mannes ist mehr wert als all das Gold an Afrikas Küste.

Die Dirne und der Spieler, vom Staat erlaubt, bauen das Geschick jener Nation.

Der Ruf der Hure von Strasse zu Strasse soll des alten England Leichentuch weben;
Der Jauchzer des Gewinners, der Fluch des Verlierers sollen vor des toten England Bahre tanzen.

Wer den Glauben des Kindes verspottet, soll im Alter und Tod verspottet werden.

Wer das Kind zweifeln lehrt, soll niemals dem modernden Grab entrinnen.

Wer den Glauben des Kindes achtet, triumphiert über Hölle und Tod.

Das Kindchen ist mehr als Wickelbande durch all diese Menschenlande.

Werkzeuge wurden gemacht, und geboren wurden Hände: jeder Bauer versteht das.

Der Frager, der so schlau sitzt, soll niemals wissen, wie er antworten soll.

Wer den Worten des Zweifels antwortet, löscht das Licht des Wissens aus.

Ein Sumpf oder der Ruf der Grille sind eine passende Antwort auf Zweifel.

Des Kindes Spielzeug und die Vernunft des alten Mannes sind die Früchte von den zwei Jahreszeiten.

Der Ameise Zoll und des Adlers Meile bringen lahme Philosophie zum Lächeln.

Eine Wahrheit, die mit schlechter Absicht gesagt ist, schlägt all die Lügen, die du erfinden kannst.

Wer an dem zweifelt, was er sieht, wird niemals glauben,
tu, was dir beliebt.

Wenn die Sonne und der Mond zweifeln sollten, würden sie sofort ausgehen.

Jede Nacht und jeden Morgen sind Einige zum Elend geboren.
Jeden Morgen und jede Nacht sind Einige zu süssem Entzücken geboren.

Einige sind zu süssem Entzücken geboren, Einige sind zu endloser Nacht geboren.

Freude und Schmerz sind schön gewebt zu einem Kleide für die göttliche Seele.
Unter jedem Schmerz und jeder Pein läuft eine Freude mit seidenem Faden;
es ist recht, es sollte so sein : der Mensch wurde zu Freude und Schmerz gemacht.
Und, wenn wir dies richtig wissen, gehen wir heil durch die Welt.

Wir werden verleitet, eine Lüge zu glauben, wenn wir mit dem,
nicht durch das Auge sehen,
welches in einer Nacht geboren wurde, um unterzugehen

in einer Nacht, als die Seele in Lichtesstrahlen schlief.
Gott erscheint und Gott ist Licht für jene armen Seelen,
die in Nacht wohnen,
aber entfaltet sich eine menschliche Form für jene, die in
den Reichen des Tages wohnen.

WILLIAM BLAKE

AUSGEWÄHLTE DICHTUNGEN
ÜBERTRAGEN VON ADOLF KNOBLAUCH

OESTERHELD & CO. VERLAG • BERLIN 1907

Nur Mut

Nur Mut

Unsichtbare Tiere, Tierobjektifizierung und der Begriff des “abwesenden Referenten” … wäre was für eine Einführung für hartgesottene Tierschützer, denen Tierrechte noch nicht plausibel erscheinen wollen, und die daher zum Teil des Problems werden können, weil zu antiprogressiv.

Zu wenig Vertrauen, aber aus privilegierter Position heraus, in Homo sapiens, als vernunftbegabte Wesen? Über alles können sie reden, nur die verschiedenen Stränge im Interesse der Tiere – die missing links – werden nicht mal offen zusammengeführt. Wo ein Wille wäre, wäre ein Weg. Innerhalb der Tierschutzszene sollten Tierrechtsorientierte nicht alleine dastehen müssen, zudem; das wäre das sich anschließende chapter. Wir erleben gegenwärtig eine Spaltung diesbezüglich unter Aktiven, die auch offen wahrgenommen werden muss.

Eine Bewegung sperrt sich der nächsten, in Sachen Progressivität. Da braucht man kein Infighting mehr. Und wie immer: wer wartet, dass die vermeintlichen “Bildungs-Eliten” da erst mit irgendwelchem Überwissen die Menschheit bekehren oder “eines besseren Belehren”, der unterstützt nicht mehr als einem antidemokratischen nicht-partizipativen Diskurs, der in dieser Sache “von unten”, sprich “von überall”, kommen muss. Weder Menschenrechtsbelange noch Tierrechtsbelange können jemals Nischenthemen oder “Experten”-abhängige Themen sein. Wer Demokratie und Gesellschaft ohne Hierarchien will, der soll sie auch machen.

Nur Mut.

 

Antispe Multidirectional

Der radikalste Tierbefreiungsblöff, der am radikalsten versucht durch seine Befreiungsrhetorik sich seines Objekts habhaft zu machen. Sie meinen sie haben ein leichtes Spiel, weil die Mehrheiten Tierhasser und Ähnliches sind. Sie unterschätzen eben das Thema, das sie sich auf die Fahnen schreiben. Alle menschlichen Kulturen haben Grund genug zu befürchten, dass ihre Geschichten durch einen Paradigmenwechsel im Denken erodieren und in einem neuen unvorteilhaften Licht erscheinen könnten.

Definiere: -Ismen, Formen der Abwertung, der in Abredestellung von Integritätswerten, die sich auf Tiere beziehen.

Gruppe Messel

 

Forms of new political work

Squatting pratical ethics

Is there a thing such as “squatting” legal rights, those that ethically leave out enough “dead” and gray zones? Squatting here in the term of improving an ethical social situation by means of acting in that dead and gray zone.

The antispeciesist anti-ableism activist “Pegasus 1233 Freespech” and us seem to be currently the only ones who > publicly proclamatively have > conjointly formed interspecies activist groups? The crucial thought is for every one to (as one says in German) “sich auf Augenhöhe zu begegnen”. So for the sake of the discourse in every aspect – such groups are a hundered percent the future.

Of course there are many many more people, but they are mostly keeping a low pofile: I do think tough that the time is long overdue to bring the idea of shared politcal spaces more visibly into practice.

El activista antiespecista contra el habilismo “Pegasus 1233 Freespech” y nosotros parecemos ser actualmente los únicos que > públicamente > proclamativamente > hemos formado conjuntamente grupos activistas interespecies? El pensamiento crucial es que cada uno (como se dice en alemán) «sich auf Augenhöhe zu begegnen». Así que por el bien del discurso en todos los aspectos – tales grupos son un ciento por ciento el futuro.

Por supuesto, hay mucha más gente, pero la mayoría pasa bastante desapercibida: Creo que ya es hora de poner en práctica de forma más visible la idea de los espacios políticos compartidos.

Antispeziesismus- und Anti-Ableismus-Aktivist* “Pegasus 1233 Freespech” und wir scheinen derzeit die einzigen zu sein, die > öffentlich > proklamativ > gemeinsam Interspezies-Aktivistengruppen gegründet haben? Der entscheidende Gedanke ist für jeden, sich „auf Augenhöhe zu begegnen“. Also um des Diskurses in jeder Hinsicht willen – solche Gruppen sind zu hundert Prozent die Zukunft.

Natürlich gibt es noch viel mehr Menschen, aber die halten sich meist eher bedeckt: Ich denke, dass die Zeit längst überfällig ist, die Idee der gemeinsamen politischen Räume sichtbarer zu machen.

L’activiste antispéciste de l’anti-abilisme “Pegasus 1233 Freespech” et nous semblons être actuellement les seuls à > publiquement > proclamer > avoir conjointement formé des groupes d’activistes inter-espèces ? L’essentiel est que chacun (comme on dit en allemand) « sich auf Augenhöhe zu begegnen ». Ainsi, pour le bien du discours dans tous ses aspects, de tels groupes sont une centaine de pourcent dans le futur.

Bien sûr, il y a beaucoup d’autres personnes, mais elles restent pour la plupart discrètes : Je crois fermement qu’il est grand temps de mettre en pratique de manière plus visible l’idée d’espaces politiques partagés.

 

Antijagd-Test und Textlyrik im Tierrechtsarchiv: Oi (1)

Alle Formen der Jagd – von Canned Hunts zur Trophaenjagd zur Treibjagd zur Fallenstellung zur Entnahme zur Jagd im Namen eines speziesistischen tierobjektifizierenden humanzentrischen Naturschutzes – sind ein Thema.

Neonazinatürschützer haben übrigens grundsätzlich kein Problem mit der Jagd. Mind you! Leute immer nach ihrer Haltung zur Jagd fragen und man weiß Bescheid.

Tierschutz ist nicht immer das, was er vorgibt zu sein. Echte Tierschützer können davon ein Lied singen.

Für die konservativ geneigten daher zur Ermutigung

Oi-Musik Klassiker der Huntsab-Bewegung > https://www.huntsabs.org.uk/ >

The Business – Sabotage the Hunt von ihrem Album Suburban Rebels von 1983 > https://www.youtube.com/watch?v=HIqPBKI-4bw / https://www.discogs.com/master/39429-The-Business-Suburban-Rebels

Lying in wait they come
Dressed in red of course having fun
Trumpets blow height of their day
Fox will die if they have their way

(Chorus:)
Sabotage (x3) the hunt today
Sabotage (x3) it anyway

Here they come with horse n’ hounds
Middle class murders must be blocked
Destruction of wildlife must be stopped

Go near their houses and you’r kicked
Try to stop ’em and you’ll be nicked
They’re protected by the law
All we do is watch in awe!

Sie liegen auf der Lauer und kommen
In Rot gekleidet, natürlich mit Spaß
Trompeten blasen den Höhepunkt ihres Tages
Der Fuchs wird sterben, wenn sie ihren Willen bekommen

(Refrain:)
Sabotiere (x3) die Jagd heute
Sabotiere (x3) sie trotzdem

Hier kommen sie mit Pferd und Hunden
Die Morde der Mittelklasse müssen blockiert werden
Die Zerstörung der Tierwelt muss gestoppt werden

Geh in die Nähe ihrer Häuser und du wirst getreten
Versuch sie zu stoppen und du wirst verhaftet
Sie sind durch das Gesetz geschützt
Wir können nur staunend zusehen!

 

Soziale Ritualistik, Witchcraft und Tierobjektifizierung

Soziale Ritualistik, Witchcraft und Tierobjektifizierung:

Zur Programmatik von Speziesisten / Tierobjektifizierenden kann es auch gehören, den von ihnen gewünschten Effekt in einer “Retard”-Version quasi zu induzieren, indem durch die 1.) Verzögerung einer für jeden ersichtlichen Offenlegung der durch sie transportierten Philosophien und 2.) durch eine initiale bewusst und gezielt schlichtweg angedeutete Verborgenheit ihrer Botschaft und Agenda eine Normalisiertheit des speziesistischen, tierabwertenden Akts vermittelt werden soll. Die größte Grausamkeit in Denken und Handeln gegenüber Tieren kennzeichnet sich bei diesem Menschen in ihrem selbstbezeichnenden Ansatz dadurch, dass sie > Nebensächlichkeit und gehütetes kollektives ritualisiertes Geheimnis in einem ist.

Gruppe Messel, antibiologistische Tiersoziologie

Aus unserem Visual Opinions Workshop > https://tierrechtsethik.de/soziale-ritualistik-witchcraft-und-tierobjektifizierung/

 

 

 

 

 

Die Verbindung zwischen Tierrechten und Umweltschutz

Die Beziehung von Tierrechten und Umweltschutz / Mitweltschutz ist kein Nischen-Illusionsreich, sondern der konfliktträchtigste Ort, an dem man sich als ‚zur Gattung Homo sapiens Zählender‘ politisch überhaupt bewegen kann. „Der Mensch“ steht in seiner geschlossenen Mehrzahl aktuell den Themen > Tierrechte und Umweltrechte, in deren Kombination und wechselseitiger Relevanz, als effektiv feindlich gesinnter Ignoramus entgegen.

nichtbiologistische Tiersoziologie, Gruppe Messel

Aus unserem Visual Opinions Workshop > https://tierrechtsethik.de/die-verbindung-zwischen-tierrechten-und-umweltschutz/

Kein Antispe mehr, sondern Anti-Tierobjektifizierung

Kein Antispe mehr, sondern Anti-Tierobjektifizierung

Warum wir vom Paradigma des Speziesismus/Antispeziesismus abrücken und uns stattdessen auf die Ebenen von Tierobjektifizierung konzentrieren, die unserer Meinung nach tiefer in das perspektivische ethische Problem hineinreichen, mit dem wir uns an den Schnittstellen zwischen Tierrechten und Menschenrechten befassen müssen.

Auf welchen Ebenen und Schichten operieren diese Blickwinkel:

Speziesismus/Antispeziesismus – operiert auf der Ebene, die irgendwann in der Geschichte zu dem Fokalpunkt biologischer Marker wurde (z. B. die Ebene der Morphologie und Phylogenetik, Taxonomie). Wir müssen uns bewusst machen, wie wir den Begriff „Spezies“ verstehen, um diesen Blickwinkel im Bereich der Tierrechte sinnvoll zu nutzen.

Unter dem Gesichtspunkt von „Spezies“ können wir uns anschauen, wie menschliche Gesellschaften diesen Begriff geformt und angewendet haben – rechtlich, politisch, kulturell usw.

Opposing Animal Objectification / gegen Tierobjektifizierung zu opponieren – geht von „Animalität“ als einem bewusst „externen“, weniger die Integrität verletzenden, deskriptiven (nicht definitorischen) Begriff aus, der mehr Offenheit für eine emanzipatorische Sprache schafft.

Der Blickwinkel einer „Gegnerschaft zur Tier-Objektifizierung“ dekliniert kulturell institutionalisierte und ritualisierte Formen, in denen „Tiere“ auf den deskriptiven und definitorischen Ebenen objektiviert werden. Dieser perspektivische Ansatz versucht, in weniger themenbelastender Weise voraussetzend zu sein als der speziesorientierte Ansatz an Tierrechte.

Gruppe Messel


Repost aus unserem > Visual Opinions Workshop > https://tierrechtsethik.de/anti-tierobjektifizierung/

Faunazid

Faunazide finden statt, und die Welt scheint ziemlich passiv zuzusehen, indem sie dies unter dem Begriff “Klimawandel” zusammenfasst …
– Ein Faunazid betrifft die Artenvielfalt und wildlebende Tierarten
– Der andere Faunazid betrifft die Nichtmenschen, die in einen Kreislauf des Zwangsgeboren- und -getötetwerdens aus dem Sichtfeld herausgedacht werden
– Ein weiterer Faunazid bildet sich aus der tragischen Schnittmenge beider

Gruppe Messel


Repost of > https://tierrechtsethik.de/faunazid/

Ideelle Ziele

Veganismus – eine praktische Ethik – drückt die “konsumtive Ebene” aus Tierrechtssicht aus. Die Auseinandersetzung mit Tierrechten und das Bemühen um deren politische Einbeziehung, und derart Fragstellungen, werden idealerweise durch eine ethisch konsumtive Lebenspraxis gezielt oder indirekt punktuell mit-initiiert. Die Realisierung von Tierrechten muss aber dennoch primär im Ideellen, Denkenden, Gesellschaftlich-Sozialen stattfinden, als die Mitwelt perspektivisch umfassende Antidiskriminierungshaltung [Speziesismus, Tierobjektifizierung, Tierhass …]. Ein Paradigmenwechsel ist immer der einer vollständig gedachten kulturellen Neuperspektive. Der konsumtive Teil bewegt sich dabei parallel. Alleine kann er, als Lebenspraxis, aber die ideellen Bereiche selbst nicht umsetzen. – Gruppe Messel