Tierische
Inhaltsstoffe und ihre Alternativen
Wir haben die folgende Liste aus
vierschiedenen zusammengestellt. Sie ist nach den
deutschen und englischen Bezeichnungen sortiert, da englische
Bezeichnungen zur weiteren Recherche oft sind, die gebraucht werden.
Diese Liste tierischer
Inhaltsstoffe und derer Alternativen soll Ihnen dabei helfen diese
"Produkte" in Lebensmitteln, Kosmetik und anderen Produkten zu vermeiden.
Bitte beachten Sie, dass diese Auflistung nicht alle Inhaltstoffe
aufführen wird. Es gibt Tausende technischer und patentierter
Bezeichnungen für Variationen von Inhaltstoffen. Außerdem können viele
Inhaltsstoffe von ihrer Bezeichnung her sowohl von tierischer-,
pflanzlicher- oder synthetischer Herkunft sein. Wenn Sie eine Frage
bezüglich eines Inhaltstoffs in einem Produkt haben, sollten Sie den
Hersteller kontaktieren.
Gute Quellen für zusätzliche
Information sind
Veganissimo 1 (von Vegan.de und Face It!) oder ein
detailliertes Lexikon. Im Amerikanischen gibt es das sehr
detaillierte Consumer's Dictionary of Cosmetic
Ingredients und the Consumer's Dictionary of Food Additives,
wobei dort andere Bezeichnungen existieren für die Zusatzstoffe, die in
der EU mit den E-Nummern gekennzeichnet sind. Auflistungen von E-Additiven
finden Sie z.B. auf unserer Page:
VEGAN - Vegan
Society Info: Kriterien.
Was zur
Verwirrung darüber, ob ein Inhaltsstoff tierischer Herkunft ist oder
nicht, mit beiträgt, ist dass viele Firmen selbstverständlich nicht direkt
angeben ob ein Inhaltsstoff tierischen Ursprungs ist. Teils weil man
Kunden nicht abschrecken will und teils hält man es überhaupt nicht für
nötig dies auf den Packungen zu erwähnen. Firmen verwenden so statt der
Bezeichnung "hydrolyzed animal protein" (hydrolysiertes tierisches
Protein) eher eine Bezeichnung wie "hydrolyzed collagen" (hydrolysiertes
Kollagen). Das macht Sinn für die Firmen, ist aber frustrierend für die
Verbraucher, die versuchen tierische Produkte zu vermeiden.
Tierische
Produkte werden nicht verwendet weil sie besser sind als Inhaltsstoffe
pflanzlicher oder synthetischer Herkunft, sondern eher weil sie generell
billiger sind. Schlachthäuser verkaufen ihre sogenannten "Nebenprodukte"
die aus den jährlich Milliarden ermordeten Tieren hergestellt werden.
Schlachthaus-"Nebenprodukte" werden u.a. an Lebensmittel- und
Kosmetikhersteller verkauft.
Tierische
Inhaltstoffe kommen aus jeder Industrie die Tiere ausbeutet: der
Fleischindustrie, der Pelzindustrie, den Woll-, Milch-, Eier und
Fischerei-Industrien, wie auch aus allen anderen Branchen in denen Tiere
ausgebeutet und letztendlich getötet werden: Pferderennen, Stierkämpfe und
Rodeos. Und selbst im Pferdesport werden die Tiere letztendlich zum
Abdecker oder gar zur Schlachtung gebracht (in diesem Fall auch weil es
für größere Tiere weltweit soweit überhaupt nur sehr wenige Friedhöfe
gibt).
Weiterverarbeitende Fabriken verarbeiten die Körper von Millionen von
Tonnen ermordeter Tiere jedes Jahr und transformieren deren Körper (das
was davon übrig ist) und Knochen in profitable tierische Inhaltsstoffe.
Die Hauptquelle "verarbeiteter" Tiere sind die Schlachthäuser, die die
unverzehrbaren Teile aller dort getöteten Tiere liefern. Die Körper von
Hunden, Katzen und anderen Haustieren, die viel zu oft von Ihren Herrchen
eingeschläfert werden, enden normalerweise auch bei den
weiterverarbeitenden Fabriken.
Einige
tierische Inhaltsstoffe tauchen nicht tatsächlich im Endprodukt auf aber
werden im Herstellungsprozess verwendet. Zum Beispiel wird bei der
Herstellung von raffiniertem Zucker in einigen Ländern, Knochenkohle
('bone char') beim Bleichen verwendet, in einigen Weinen und Bieren wird
'isinglass' (aus den Schwimmblasen von Fischen) zur Klärung eingesetzt.
Adrenaline.
Adrenalin
Hormon aus den Adrenalindrüsen von Schweinen, Rindern und Schafen. In
Medikamenten. Alternativen: synthetisch.
Alanine.
Alanin
(Siehe Amino Acids. Aminosäuren)
Albumen.
Eiweissstoff
In Eiern, Milch, Muskeln, Blut und in vielem pflanzlichem Gewebe und
-Flüssigkeiten. In Kosmetik ist das Albumen generell gewonnen aus Eiweiß
und wird als Koagulierungsmittel eingesetzt. Kann zu allergischen
Reaktionen führen. In Kuchen, Plätzchen, Süßigkeiten, etc. Eiweiß wird
manchmal zur Klärung von Weinen verwendet. Derivat: Albumin.
Albumin.
(Siehe Albumen.)
Alcloxa.
(Siehe Allantoin.)
Aldioxa.
(Siehe Allantoin.)
Aliphatic
Alcohol.
(Siehe Lanolin and Vitamin A.)
Allantoin.
Urinsäure ('uric acid') von Kühen, und den meisten Säugetieren. Auch in
Pflanzen (vor allem Beinwell engl., lat. Symphytum officinale). In
Kosmetik (vor allem Cremes und Lotionen) und als Behandlung von Wunden und
Geschwüren. Derivate: Alcloxa, Aldioxa. Alternativen: Extrakte aus
Beinwell-Wurzel, synthetisch.
Alligator
Skin. Alligatorhaut/-leder
(Siehe 'leather', Leder.)
Alpha-Hydroxy Acids. Alpha-Hydroxy-Säure
Eine von verschiedenen Säuren die als Exfoliant in Antifalten
('anti-wrinkle') Produkten verwendet werden. 'Lactic acid' (Milchsäure)
kann tierischen Ursprungs sein (siehe 'lactic acid', Milchsäure).
Alternativen: glycolic acid (Glykolsäure), citric acid (Zitrussäure), and
salicylic acid (Salizylsäure) sind pflanzlichen- oder Frucht-Ursprungs.
Ambergris.
Ambra
Aus Wal-Därmen. Verwendet als ein Fixiermittel in der Herstellung von
Parfümen und als Geschmacksstoff in Lebensmitteln und Getränken.
Alternativen: synthetische oder pflanzliche Fixiermittel.
Amino
Acids. Aminosäuren
Die Bausteine von Protein in allen Tieren und Pflanzen. In Kosmetik,
Vitaminen, Nahrungsmittelergänzungen, Shampoos, etc. Alternativen:
synthetischer-, pflanzlicher Herkunft.
Aminosuccinate Acid.
(See 'aspartic acid'. Asparaginsäure)
Angora.
Haar des Angorahasen oder der Angoraziegen. Verwendet in Bekleidung.
Alternativen: synthetisches Gewebe.
Animal Fats
and Oils. Tierische Fette oder Öle
In Lebensmittel, Kosmetik, etc. Hoch allergen. Alternativen: Olivenöl,
Weizenkeimöl (Flachs), Kokosöl, Leinsamenöl, Mandelöl, Safloröl
(Färberdistel), etc.
Animal Hair.
Tierhaar
In einigen Zudecken/Decken, Matratzen, Bürsten, Möbeln, etc. Alternativen:
pflanzliches- und synthetisches Gewebe.
Arachidonic
Acid. Arachidonsäure
Eine flüssige ungesättigte Fettsäure die in der Leber, dem Gehirn, den
Drüsen und im Fett von Tieren und Menschen vorkommt. Wird häufig aus
Tierleber isoliert. Verwendet in "Haus"-Tier-Nahrung zur Nahrhaftigkeit
und in Hautcremes und Lotionen zur Behandlung von Ekzemen und Ausschlägen.
Alternativen: synthetische, Aloe Vera, Teebaumöl, Calendulasalbe
Arachidyl
Proprionate.
Ein Wachs der aus tierischem Fetten hergestellt sein kann. Alternativen:
Erdnuss- oder (anderes) pflanzliches Öl.
Aspartic
Acid. Aminosuccinate Acid. Asparaginsäure
Kann tierischer oder pflanzlicher Herkunft sein (z.B. Melasse,
'molasses'). Wird manchmal für kommerzielle Zwecke synthetisiert.
Bee Pollen.
Bienenpollen. Pollen
Mikrospore Pollenzellen in Samenpflanzen die von den Bienen gesammelt und
dann von den Beinen der Bienen abgestreift werden. Kann Allergien
verursachen. In Nahrungsmittelergänzungen, Shampoos, Zahnpastas,
Deodoranten. Alternativen: synthetisch, pflanzliche Aminosäuren, Pollen
der von Pflanzen gesammelt wird.
Bee Products.
Bienenprodukte
Werden von den Bienen zur eigenen Verwendung produziert. Bienen werden
selektiv gezüchtet. Im Prozess der Gewinnung von Bienenprodukten werden
Bienen getötet. Minderwertiger Zucker wird gegen den gestohlenen Honig der
Bienen ausgetauscht. Millionen Bienen sterben infolge. Die Beine der
Bienen werden von den Auffangeinrichtungen zu Sammlung von Bienenpollen
abgerissen. Bei der Züchtung wird den männlichen Bienen zur Ejakulation
der Kopf abgerissen.
Beeswax.
Honeycomb. Bienewachs. Honigwabe
Wachs wird vom Schmelzen der Honigwabe in kochendem Wasser, Absiebung und
Abkühlung gewonnen. Von weiblichen Arbeiterbienen. Sehr billig und in der
Verwendung weit verbreitet. Kann die Haut schädigen. In Lippenstiften und
vielen Kosmetikprodukten (insbesondere Gesichtscremes, Lotionen, Maskara,
Augencremes und Liedschatten, Gesichts Make-ups, Nagelweiss,
Lippenbalsams, etc.) Derivate: Cera Flava. Alternativen: Paraffin,
pflanzliche Öle und -Fette. Ceresin, 'ceresine', 'earth wax' (Erdwachs).
(Hergestellt aus 'mineral ozokerite' (Ozokerit). Ersetzt Bienewachs in
Kosmetik. Wird auch verwendet um Papier zu wachsen, zur Herstellung von
Poliertüchern, in der Zahnarzt-Technik zur Abnahme von Wachsabdrücken und
in der Kerzenherstellung.) Auch 'carnauba wax' (Carnaubawachs) (aus
der Carnaubapalme, lat. Copernica cerifera; verwendet in vielen
kosmetischen Produkten, einschließlich Lippenstiften; führt selten zu
allergischen Reaktionen). 'Candelilla wax' (Candelilla-Wachs) (aus der
Candelilla-Pflanze (Euphorbia antisyphilitica); verwendet in vielen
kosmetischen Produkten, einschließlich Lippenstift; auch in der
Herstellung von Gummi und Schallplatten, zur Wasserabstoßung und in
Schreibtinte; keine Toxizität bekannt). 'Japan wax' (Japan-Wachs, Cera
japonica). 'Japan tallow' (Japantalg). Fett der Frucht eines japanischen
und chinesischen Baumes.
Benzoic
Acid. Benzoesäure
In fast allen Vertebraten und in Beeren. Verwendet als
Konservierungsmittel in Mundspülungen, Cremes, Aftershave Lotionen, etc.
Antiseptikum, Desinfiziens. Alternativen: Cranberries, Gummi
Benzoe/Benzoeharz ('gum benzoin') -Tinktur von dem balsamischen Harz des
Baumes Styrax benzoin und Styrax sumatranus; vor allem aus China, Sumatra,
Thailand und Kambodscha.
Beta
Carotene. Beta-Carotin
(Siehe Carotene. Carotin)
Bibergeil siehe
Castor. Castoreum
Bienenpollen. Pollen
siehe Bee Pollen
Bienenprodukte siehe
Bee Products
Biotin.
Vitamin H. Vitamin B Factor.
In jeder lebenden Zelle und in größeren Mengen in Milch und Hefe.
Verwendet zur Konsistenzgebung in Kosmetik, Shampoos und Cremes.
Alternativen: pflanzliche Quellen.
Blood.
Blut
Von geschlachteten Tieren. Verwendet als Klebstoff in Pressspan, kommt
auch vor in der Käseherstellung, Schaumstoff, intravenöser Ernährung und
Medikamenten. Kann in Lebensmitteln in der Form von Lecithin vorkommen.
Alternativen: synthetisch, pflanzliche Quellen.
Boar Bristles.
Schweineborsten
Haar von wildlebenden oder gefangengehaltenen Schweinen. Wird verwendet
für "natürliche" Zahnbürsten, Bade- oder Rasierpinsel. Alternativen:
pflanzliche Fasern, Nylon, die Zweige oder das Harz des Zahnbürstenbaums
(Salvadora persica, engl. peelu branch, peelu gum; asiatisch, erhältlich
in der BRD und Europa; sein Saft ersetzt Zahnpasta).
Bone Char.
Knochenkohle
Die Asche der Knochen von Tieren. Verwendet in Knochenporzellan und häufig
bei der Herstellung von weißem Zucker. Dient auch als Kohle in
Aquarienfiltern. Alternativen: 'synthetic tribasic calcium phosphate'
(synthetisches Trikalziumphosphat).
Bone Meal.
Knochenmehl
Zerstoßene oder zermahlene Tierknochen. In einigen Düngern. In einigen
Vitaminen und Nahrungsmittelergänzungen als Quelle von Kalzium. In
Zahnpasten. Alternativen: pflanzlicher Mulch, pflanzlicher Kompost,
Dolomit, Ton/Lehm, vegetarische Vitamine.
Calciferol.
Kalziferol
(Siehe Vitamin D.)
Calfskin.
Kalbshaut/-leder
(Siehe 'leather'. Leder.)
Caprylamine
Oxide.
(Siehe 'Caprylic Acid'. Decansäure/Caprinsäure.)
Capryl
Betaine.
(Siehe Caprylic Acid. Decansäure/Caprinsäure.)
Caprylic
Acid. Decansäure/Caprinsäure
Eine flüssige Fettsäure die aus aus Kuh- oder Zierenmilch hergestellt
wird. Auch aus Palmen- und Kokosnussöl. In Parfümen, Seifen. Derivate:
Caprylic Triglyceride, Caprylamine Oxide, Capryl Betaine. Alternativen:
pflanzliche Quellen.
Caprylic
Triglyceride.
(Siehe Caprylic Acid. Decansäure/Caprinsäure.)
Carbamide.
Carbamid
(Siehe 'urea'. Harnstoff.)
Carmine. Cochineal. Carminic Acid. Karmin.
Carmin. Cochineal. Cochenille. Karminsäure
Rotes pigment aus durch Quetschung getöteter weiblicher Kochenilleläuse
(Nopal-Schildläuse). Es wird angegeben, dass 70,000 der Insekten getötet
werden müssen um 450 Gramm dieses roten Farbstoffes zu produzieren.
Verwendet in Kosmetik, Shampoos, in der Lebensmittelindustrie zur
Einfärbung von Lebensmitteln und Getränken (einschließlich roten Lutschern
und als Lebensmittelfarbe). Kann allergische Reaktionen hervorrufen.
Alternativen: Rote Beete Saft (verwendet in Puder, Rouges, Shampoos; keine
Toxizität bekannt); 'alkanet root', Alkannawurzel, Farbstoff:
Alkannin (Alkanna tinctoria,
lat. Boraginaceae, Schminkwurz, engl. dyers bugloss,
aus den Wurzeln der Pflanze; verwendet als rote Farbe in Tinten, Weinen,
Lippenbalsams, etc. keine bekannte Toxozität. Kann auch so gemischt
werden, dass eine kupferne- oder blaue Farbe ensteht). (Siehe 'colors',
Farben.)
Carminic
Acid. Karminsäure
(Siehe 'carmine'.)
Carotene. Provitamin A. Beta Carotene. Karotin.
Carotin. Provitamin A. Beta-Carotin
Ein Pigment dass in vielem tierischen Gewebe und in allen Pflanzen
vorkommt. Verwendet als Farbstoff in Kosmetik und in der Herstellung von
Vitamin A.
Casein. Caseinate. Sodium Caseinate. Casein.
Kasein. Kaseinat. Natriumkaseinat
Milchprotein. In "milchfreien" Sahnen, Sojakäsesorten, vielen kosmetischen
Produkten, Haarbehandlungsmitteln, Schönheitsmasken. In Klebstoffen,
Kaseinfarben (häufige Bezeichnung Tempera, Dispersionsfarbe oder engl.
'distemper' oder 'calcimine'; Farben die aus tierischem Leim oder
Milcheiweiß hergestellt werden). Alternativen: Sojaprotein, Sojamilch und
andere pflanzliche Milcharten.
Caseinate.
Kaseinat
(See 'casein'.)
Cashmere.
Kaschmir
Wolle von der Kaschmirziege. Verwendet in Bekleidung. Alternativen:
synthetische Fasern.
Castor.
Castoreum. Bibergeil
Cremige Substanz mit einem starken Geruch aus den Genitalien von
Bisamratten und Bibern. Verwendet als Fixiermittel in Parfümen und
Räucherstäbchen. Alernativen: synthetische, pflanzliches Castoröl
(Rizinusöl).
Castoreum.
(Siehe 'castor'.)
Catgut.
Catgut
Festes 'Garn' aus den Därmen von Shafen, Pferden, etc. Verwendet als
chirurgisches Nahtmaterial. Auch verwendet zur Bespannung von
Tennisschlägern und bei Musikinstrumenten, etc. Alternativen: Nylon und
andere synthetische Fasern.
Cera Flava.
(Siehe 'beeswax'. Bienenwachs.)
Cerebroside.
Cerebrosid. Zerebrosid
Fettsäuren und Glucose im umliegenden Gewebe der Nerven. Die meisten
vom Gewebe des Gehirns.
Cetyl
Alcohol. Cetylalkohol
Wachs der in den Spermaceti von Pottwalen oder Delfinen. Alternativen:
pflanzlicher Cetylalkohol (z.B. Kokosnuss), synthetisches Spermaceti.
Cetyl
Palmitate. Cetylpalmitat
(Siehe 'spermaceti'.)
Chitin.
Organische Basis des Aussenskeletts von Insekten und Crustacea
(Krebstieren) wie Schrimps und Krabben.
Chitosan.
Ein Polysaccharid das aus den Schalen von Crustaceae (Krebstieren)
gewonnen wird. Verwendet als fettbindendes Mittel in Diät-Produkten, in
Haar-, Mund- und Hautpflegeprodukten, Antiperspirants und Deodorantien.
Alternativen: Himbeere (Rosaceae; Rubus idaeus), Yams, Hülsenfrüchte,
getrocknete Aprikosen und viele andere Früchte und Gemüse.
Cholesterin.
(Siehe 'lanolin'. Lanolin)
Cholesterol.
Ein Steroidalkohol in allen tierischen Fetten und Ölen, Nervengewebe,
Eigelb und Blut. Kann als Derivat aus Lanolin hergestellt sein. In
Kosmetik, Augencremes, Shampoos, etc. Alternativen: Sterole ('sterols;
solid complex alcohols') aus pflanzlichen Quellen.
Choline
Bitartrate. Cholinebitartrate
(Siehe 'lecithin'. Lecithin)
Civet.
Zibet
Sekretion die in schmerzvoller Weise aus einer Drüse in der Nähe des
Geschlechtsorgans von Zibetkatzen geschabt wird. Verwendet als
Fixiermittel in Parfüms: Aleternativen: (Siehe Alternativen für 'musk',
Moschus).
Cochineal.
Cochenille
(Siehe Carmine. Karmin)
Cod Liver Oil.
(Kabejau-) Lebertran
(Siehe 'marine oil'. Fischöl.)
Collagen.
Kollagen
Proteinsubstanz bei Vertebraten (Wirbeltieren). Gewöhnlich hergestellt aus
Tiergewebe. Hat keinen Einfluss auf das Hauteigene Kollagen. Allergen.
Alternativen: Sojaprotein, Mandelöl, Amla-Öl (lat. Phyllanthus emblica)
(siehe Alternativen zu Keratin), etc.
Colors. Dyes.
Farben. Farbstoffe
Pigmente von tierischen-, pflanzlichen- und synthetischen Quellen, die in
Lebensmitteln, Kosmetik und anderen Produkten als Farbstoffe eingesetzt
werden. 'Chochineal' (Cochenille) wird aus Insekten hergestellt. Einige
weit verwendete Farbstoffe in Lebensmitteln, Medikamenten und Kosmetik
sind Steinkohleteer-Derivate ('coaltar', 'bituminous coal', Steinkohle)
die kontinuierlich an Tieren getestet werden wegen ihrer karzinogenen
("krebsauslösenden") Eigenschaften. Alternativen: Trauben, Rote Beete,
Gelbwurzel, Safran, Karotten, Chlorophyll, Annatto, Alkanna.
Corticosteroid.
Corticosteroide. Kortikoide
(Siehe 'cortisone'. Kortison.)
Cortisone. Corticosteroid. Corticosteroide.
Kortikoide. Kortison
Hormon der Nebennierenrinde. Weite Verwendung in der Medizin.
Alternativen: synthetische.
Cysteine,
L-Form. Zystein
Eine Aminosäure aus Haaren die von Tieren stammen können. Verwendet in
Haarpflegeprodukten und Cremes, in einigen Bäckereiprodukten
(Mehlbehandlungsmitteln) und in Salben zur Wundbehandlung. Alternativen:
pflanzliche Quellen.
Cystine.
Zystin.
Cystin
Eine Aminosäure im Urin und Pferdehaar. Verwendet als
Nahrungsmittelergänzung und in Emollients (Hautglättenden und
weichmachenden Mitteln). Alternativen: pflanzliche Quellen.
Daunen siehe Down
Darmsaiten
(Siehe 'catgut'.)
Dexpanthenol.
(Siehe Panthenol. Pantothenol.)
Diglycerides. Diglyceride
(Siehe 'monoglycerides'. Glycerin. Monoglyceride.)
Dimethyl
Stearamine.
(Siehe 'stearic acid'. Stearinsäure)
Down.
Daunen
Die isolierenden Federn bei Gänsen oder Enten. Von geschlachteten oder
grausam ausgebeuteten Gänsen. Verwendet als als Isolierung in Bettdecken,
Quilts, Parkas, Schlafsäcken, Kissen, etc. Alternativen: Polyester- und
synthetische Ersatzstoffe, Kapok (besonders weiche Fasern aus den Samen
eine tropischen Baumes) und Fasern aus den Samenschoten der Seidenpflanze
('milkweed seed pod fibers'; lat. Asclepiadaceae -
Seidenpflanzengewächse).
Duodenum
Substances. Duodenum (Zwölffingerdarm) Substanzen
Aus dem Verdauungstrakt von Rindern und Schweinen. In einigen
Vitamintabletten und Medikamenten. Alternativen: vegetarische Vitamine,
synthetische.
Dyes.
Färbemittel
(Siehe 'colors'. Farben.)
Egg
Protein. Eiprotein
In Schampoos, Hautpflegemitteln, etc. Alternativen: pflanzliche Proteine.
Elastin.
Elastin
Protein aus den Nackensehnen und Aortas von Rindern. Wird verwendet wie
Kollagen. Beeinflusst nicht die Elastizität der eigenen Haut.
Alternativen: synthetische, Protein aus pflanzlichem Gewebe.
Emu Oil.
Emu-Öl
Von australischen Laufvögeln (Ratitae) die gegenwärtig auch in
Fabrikfarmen gehalten werden. Verwendet in Kosmetik und Cremes.
Alternativen: pflanzliche Öle.
Ergocalciferol.
(Siehe Vitamin D.)
Ergosterol.
Ergosterin
(Siehe Vitamin D.)
Estradiol.
Östradiol
(Siehe 'estrogen'. Östrogen.)
Estrogen.
Estradiol. Östrogen. Östradiol
Weibliche Hormone von den Ovarien von Kühen und dem Urin schwangerer
Stuten. Gilt als Medikament. Verwendet bei Fortpflanzungsproblemen, in
Verhütungspillen und Premarin (Mittel zur Behandlung von Beschwerden in
der Menopause). In Cremes, Parfüms und Lotionen. Hat keinen nachweisbaren
Effekt als ein wiederherstellendes Hautpflegemittel; einfache pflanzliche
Emollients haben sich in ihrer Wirkung bewährt. Alternativen: orale
Verhütungsmittel und Medikamente zur Behandlung von Beschwerden in der
Menopause die auf synthetischen Steroiden oder Phytoöstrogenen
('phyoestrogens') basieren (aus Pflanzen, insbesondere Traubensilberkerze
(Cimicifuga racemosa), Dong Quai (Angelica sinensis) oder Wilde Yamswurzel
(Dioscorea villosa)). Beschwerden während der Menopause können auch über
die Ernährungsweise und Heilkräuter behandelt werden.
Farben. Farbstoffe siehe Colors.
Dyes
Färbemittel siehe Dyes
Fats.
Fette
(Siehe 'animal fats'. Tierische Fette.)
Fatty Acids.
Fettsäuren
Kann eine bestimmte oder irgendeine Mischung von flüssigen und festen
Säuren sein wie Caprylsäure ('caprylic acid'), Laurinsäure ('lauric
acid'), Myristinsäure ('myristic acid'), Ölsäure ('oleic acid'),
Palmitinsäure ('palmitic acid') und Stearinsäure (stearic acid').
Verwendet in Schaumbädern, Lippenstiften, Seifen, Reinigungsmitteln,
Kosmetik, Lebensmitteln. Alternativen: Säuren pflanzlicher Herkunft,
Sojalecithin, Safloröl (Färberdistel), Bittermandelöl, Sonnenblumenöl,
etc.
Feathers.
Federn
Von ausgebeuteten und geschlachteten Vögeln. Werden im ganzen Zustand als
'Dekorationsmaterial' und gemahlen in Shampoos verwendet. (Siehe 'down',
Daunen und Keratin.)
Fette siehe Fats
Fettsäuren siehe Fatty Acids
Fish Liver
Oil. Fischleberöl
Verwendet in Vitaminen und Nahrungsmittelergänzungen. In Milch die mit
Vitamin D angereichert ist. Alternativen: Ergosterol aus Hefe (-Extrakt)
und die Sonneneinwirkung auf die Haut.
Fish Oil.
Fischöl
(Siehe 'marine oil'.) Fischöl kann auch aus Meeressäugern hergestellt
sein. Verwendet in der Seifenherstellung.
Fish
Scales. Fischschuppen
Verwendet in schimmernden- und Glimmer-Makeups. Alternativen: Glimmer
(Mica), Rayon, synthetischer Perlglanz.
Fur.
Pelz
Erhalten von Tieren (meistens von Nerzen, Füchsen oder Hasen) die grausam
in Beinfallen gefangen oder in Pelzfarmen großgezogen, eingesperrt
gehalten werden. Alternativen: synthetische. (Siehe 'sable brushes',
Pinsel aus Zobelhaar.)
Gel.
(Siehe 'gelatin'. Gelatine.)
Gelatin.
Gel. Gelatine. Gel
Protein das durch das Kochen von Haut, Sehnen, Bändern und oder Knochen
mit Wasser erhalten wird. Von Kühen und Schweinen. Verwendet in Schampoos,
Gesichtsmasken und anderen kosmetischen Produkten. Verwendet als Verdicker
in Fruchtgelees und Puddings (z.B. Götterspeise). In Süßigkeiten,
Marshmallows, Kuchen, Eiskrems, Joghurts. Auf Fotofilmen und in Vitaminen
als Glasur und in Kapseln. Wird manchmal bei der Klärung von Wein
eingesetzt. Alternativen: Carrageen (Carrageenan, 'irish moss',
Irländisches Moos), Meeresalgen (Algin, Agar-Agar, Kelp-Alge verwendet in
Gelees, Kunststoffen, Medikamenten), Fruchtpektin, Dextrine,
Johannisbrotkernmehl, 'cotton gum' (Nyssa aquatica, Tupelobaum), Silica
gel. Marshmallows wurden ursprünglich aus den Wurzeln der 'marshmallow
plant' (Eibisch ,lat. Althea officinalis) hergestellt. Vegetarische
Kapseln werden inzwischen von einigen Firmen angeboten. Digitale Kameras
verwenden keine Fotofilm.
Gelee Royal siehe Royal Jelly
Glucose
Tyrosinase.
(Siehe 'tyrosine'. Tyrosin.)
Glycerides.
Glyceride
(Siehe Glycerin.)
Glycerin.
Glycerol.
Eine Beiprodukt der Seifenherstellung ( - in der normalerweise tierische
Fette verwendet werden). In Kosmetik, Lebensmitteln, Mundspülungen,
Kaugummi, Zahnpasten, Seifen, Salben, Medikamenten, Schmiermitteln,
Getriebeöl ('transmission fluid'), Bremsflüssigkeit und Kunststoffen.
Derivate: Glyceride, Glyceryl, Glycreth-26, Polyglycerol. Alternativen:
pflanzliches Glycerin - ein Beiprodukt von Pflanzenölseifen. Derivate aus
Seetang, Petroleum.
Glycerol.
(Siehe Glycerin.)
Glyceryls.
(Siehe Glycerin.)
Glycreth-26.
(Siehe Glycerin.)
Guanine.
Pearl Essence. Guanin. Perlenessenz
Gewonnen aus Fischschuppen. Bestandteil von Ribonukleinsäure und
Desoxyribonukleinsäure und enthalten in allem tierischen- und pflanzlichem
Gewebe. In Schampoo, Nagellack, anderen kosmetischen Produkten.
Alternativen: Pflanzen aus der Gattung der Hülsenfrüchtler (Fabaceae,
Leguminosae, Leguminosen), synthetische Perle, oder Aluminium- und
Bronzepartikel.
Haifischleberöl siehe Shark Liver
Oil
Harnstoff. Carbamid siehe Urea.
Carbamide
Hausenblase siehe Isinglass
Hide Glue.
Hautleim
Dasselbe wie Gelatine aber in einer groberen unbehandelteren Form.
Alternativen. Dextrine und synthetische petrochemisch- basierende
Klebstoffe. (Siehe Gelatine.)
Honey.
Honig
Bienennahrung, die die Bienen herstellen. Kann allergische Reaktionen
hervorrufen. Verwendet als Farbstoff und als Emollient in Kosmetik und als
Geschmacksstoff in Lebensmitteln. Sollte niemals Kleinkindern gefüttert
werden. Alternativen: in Lebensmitteln - Ahornsirup, Dattelzucker, Sirups
aus Getreidearten wie z.B. Gerste, Malz, Rohrzucker, 'turbinado sugar',
Melasse; in Kosmetik - pflanzliche Farben und Öle.
Honeycomb.
Honigwabe
(Siehe 'beeswax'. Bienenwachs.)
Horsehair.
Pferdehaar. Rosshaar
(Siehe 'animal hair'. Tierhaar.)
Hyaluronic
Acid. Hyaluronsäure
Eine Protein das in der Grundsubstanz des Bindegewebes, in der
Gelenkschmiere, Nabelschnur, Haut u. im Glaskörper vorkommt. Verwendet in
kosmetischen Produkten. Alternativen: pflanzliche Öle.
Hydrocortisone. Cortisol.
Hydrocortison.
Kortisol
Hydrocortison. Kortisol
(Siehe 'cortisone'. Cortison.)
Hydrolyzed
Animal Protein. hydrolisierte tierische
Proteine
In kosmetischen Produkten (u.a.Emollentien), insbesondere
Shampoo und
Haarbehandlungen (Antistatika, Kämmbarkeitshilfen).
Alternativen: Sojaprotein, andere pflanzliche Proteine, Amla-Öl,
'amla-oil'
(Öl der Frucht des Baumes Phyllanthus emblica); (siehe Alternativen zu
Keratin).
Imidazolidinyl Urea. Imidazolidinylharnstoff
(Siehe Urea. Harnstoff)
Insulin.
Aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen. Täglich verwendet von Millionen
Diabetikern. Alternativen: synthetische, vegetarische Ernährung und
Nahrungsmittelergänzungen, menschliches Insulin das im Labor erzeugt wird.
Isinglass.
Hausenblase
Eine Form von Gelatine aus den inneren Membranen von Fischblasen. Manchmal
verwendet bei der "Klärung" von Wein und in Lebensmitteln.
Alternativen: Betonit-Ton, Agar-Agar - das auch u.a. als "japanese
isinglass" bezeichnet wird (siehe Alternativen zu Gelatine), Glimmer
(Mica), ein Mineral das in Kosmetik verwendet wird.
Isopropyl
Lanolate.
(Siehe Lanolin.)
Isopropyl
Myristate. Myristinsäureisopropylester
(Siehe 'myristic acid'. Myristinsäure)
Isopropyl
Palmitate. Palmitinsäureisopropylester
Komplexe Mischungen von Isomeren von Stearinsäure (Stearat) und
Palmitinsäure (Palmitat). (Siehe 'stearic acid', Stearinsäure.)
Kalbshaut/-leder. Calfskin
(Siehe 'leather'. Leder.)
Kalziferol. Calciferol
(Siehe Vitamin D.)
Karmin. Carmin. Cochineal.
Chochenille. Karminsäure siehe Carmine. Cochineal. Carminic Acid
Karotin. Carotin. Provitamin A.
Beta-Carotin siehe Carotene. Provitamin A. Beta Carotene
Kasein. Casein. Kaseinat.
Natriumkaseinat siehe Casein. Caseinate. Sodium Caseinate
Kaschmir siehe Cashmere
Keratin.
Protein aus zermahlenen Hörnern, Hufen, Federn, Federkielen und Haaren von
verschiedenen Tieren. In Haarspülungen, Shampoos, Dauerwell-Lösungen
('permanent wave solutions').
Alternativen: Mandelöl, Sojaprotein, Amla-Öl, 'amla-oil'
(Öl der Frucht des Baumes Phyllanthus emblica),
menschliches Haar von Friseursalons.
Rosmarin und Brennnessel (z.B. Brennnessel-Frischpflanzensaft)
geben dem Haar Volumen und Vitalität.
Knochenkohle siehe Bone Char
Knochenmehl siehe Bone Meal
Kollagen siehe Collagen
Kortikoide siehe Corticosteroid.
Corticosteroide
Kortison siehe Cortisone.
Corticosteroid. Corticosteroide. Kortikoide
Labferment. Lab. Chymase. Chymosin
siehe Rennet. Rennin
Lactic Acid.
Milchsäure
Kommt in Blut und Muskelgewebe vor. Auch in saurer Milch, Bier,
Sauerkraut, sauren Gurken und anderen Lebensmitteln die durch bakterielle
Fermentation erzeugt werden. Verwendet in 'skin fresheners' (z.B.
Gesichtswassern, Reinigungsemulsionen, Gesichtstonics), als ein
Konservierungsmittel, in der Herstellung von sog. Weichmachern (Phthalate,
Phthalsäureester, 'plasticizers'), etc. Alternativen: Zucker von
pflanzlicher Milch, synthetische.
Lactose.
Laktose
Milk sugar from milk of mammals. In eye lotions, foods, tablets,
cosmetics, baked goods, medicines. Alternatives: plant milk sugars.
Laneth.
(Siehe Lanolin.)
Lanogene.
(Siehe Lanolin.)
Lanolin.
Lanolin Acids. Wool Fat. Wool Wax. Lanolin.
Lanolinum. Wollfett. Wollwachs
Ein Produkt der Fettdrüsen von Schafen, das aus ihrer Wolle extrahier
wird. Verwendet als Emollient in vielen Hautpflegeprodukten und Kosmetik
und in Medikamenten. Eine Allergen mit keiner bewiesenen Effektivität.
(Siehe 'wool', Wolle bezüglich grausamer Behandlung von Schafen.)
Derivate: aliphatischer Alkohol ('aliphatic alcohols'), Cholseterin,
Isopropyl Lanolate, Laneth, Lanogene, Lanolinalkohol ('lanolin alcohols'),
Lanosterol, Sterole, Triterpenalkohol ('triterpene alcohols').
Alternativen: pflanzliche Öle..
Lanolin
Alcohol. Lanolinalkohol
(Siehe Lanolin.)
Lanosterols. Lanosterol
(Siehe Lanolin.)
Lard.
Schweineschmalz. Schweinefett
Fett vom Bauch (Abdomen) von Schweinen. In Rasiercremes, Seifen, Kosmetik.
In Backwaren, Pommes Frites, 'refried beans' (Paste aus gebackenen Bohnen)
und vielen anderen Lebensmitteln. Alternativen: rein pflanzliche Fette und
Öle.
Leather. Suede. Calfskin. Sheepskin. Alligator Skin. Other Types of Skin.
Leder. Wildleder. Kalbshaut. Schafshaut.
Alligatorhaut. Andere Arten von Haut.
Unterstützt finanziell die Fleischindustrie. Verwendet zur Herstellung von
Portemonnaies, Brieftaschen, Handtaschen, Möbelbezügen,
Auto-Innenausstattungen, Schuhen. Alternativen: Baumwolle, Leinen, Mylon,
Vinyl, 'ultrasuede', 'pleather', 'vegetan', andere Synthetikstoffe
('synthetics').
Lebertran. Kabeljau-Lebertran siehe
Cod Liver Oil
Lecithin. Choline Bitartrate.
Lezithin.
Wachsige Substanz im Nervengewebe aller lebender Organismen. For
kommerzielle Zwecke häufig gewonnen aus Eiern und Sojabohnen. Auch aus
Nervengewebe, Blut. Milch, Mais. Choline bitartrate, der Grundbestandteil
von Lezithin, ist in vielem tierischem- und pflanzlichem Gewebe und wird
auch synthetisch hergestellt. Lezithin kann in Augencremes, Lippenstiften,
Flüssigpuder ('liquid powder'), Handcremes, Lotionen, Seifen, Shampoos
anderen kosmetischen Produkten und einigen Medikamenten sein.
Alternativen: Sojalecithin, sythetische.
Leder. Wildleder.
Kalbshaut. Schafshaut. Alligatorhaut siehe Leather. Suede. Calfskin.
Sheepskin. Alligatorskin. Other Types of Skin
Lezithin sihe Lecithin. Choline
Bitartrate
Linoleic
Acid. Linolsäure
Eine essentielle Fettsäure. Verwendet in Kosmetik, Vitaminen.
Alternativen: (Siehe Alternativen zu Fettsäuren.)
Lipase.
Enzym aus den Mägen und Zungendrüsen von Kälbern, Ziegen- und
Schafslämmern. Verwendet im Herstellungsprozess von Käse und in
Verdauungshilfen. Alternativen: pflanzliche Enzyme, 'castor beans' (die
Samen der Rizinus Pflanze, lat. Ricinus communis).
Lipids.
Lipide
(Siehe 'lipoids'. Lipoide.)
Lipoids.
Lipids. Lipoide. Lipide
Fett und fettartige Substanzen die in Tieren und Pflanzen vorkommen.
Alternativen: pflanzliche Öle.
Marine Oil.
Wird aus Fischen oder Meeressäugern (einschließlich Schweinswalen)
hergestellt. Verwendet in der Seifenherstellung, als Backfett (vor allen
Dingen in manchen Margarinen), als Schmiermittel und in Farbe.
Alternativen: pflanzliche Öle.
Meeresschildkrötenöl siehe Sea
Turtle Oil
Methionine.
Methionin
Essentielle Aminosäure die in verschiedenen Proteinen vorkommt (meist von
Ei-Eiweiß und Kasein). Verwendet als Mittel zur Konsistenzgebung und als
Frischhaltemittel in Kartoffelchips. Alternativen: synthetische.
Milchsäure siehe
Lactic Acid
Milk
Protein. Milchprotein. Milcheiweiß
'Hydrolyzed milk protein', hydrolisiertes Milcheiweiß. Von der Milch von
Kühen. In Kosmetik, Shampoos, Feuchtigkeitscremes, Conditioners, etc. In
vielen Lebensmitteln. In Klebstoffen, Farben. Kasein ist ein Milcheiweiß
(siehe 'casein') Alternativen: Sojaprotein, andere pflanzliche Proteine.
Mink Oil.
Nerzöl
Von Nerzen. In Kosmetik, Cremes, etc. Alternativen: pflanzliche Öle und
Emollients so wie Avocadoöl, Mandelöl und Jojobaöl.
Molke siehe Whey
Monoglycerides. Glycerides. Monoglyceride.
Glyceride. (Siehe Glycerin.)
Aus Tierfett. In Margarinen, Kuchenmischungen, Süßigkeiten, anderen
Lebensmitteln, etc. In kosmetischen Produkten. Alternativen: pflanzliche
Glyceride.
Musk (Oil).
Moschus (Öl)
Getrocknete Sekretion die in schmerzhafter Weise von den Genitalien von
Moschusochsen, Bibern, Bisamratten, Zibetkatzen und Ottern gewonnen wird.
Wildkatzen werden unter grausamen Bedingungen in Käfige eingesperrt
gehalten und in der Genitalgegend geschlagen zur Erzeugung des Geruchs;
Biber werden in Fallen gefangen; Ochsen werden erschossen. In Parfüms und
Geschmackstoffen in Lebensmitteln. Alternativen: Labdanumöl (von der
Zistrose lat. Cistus ladaniferus) und andere Pflanzen mit eine
Moschusartigen Geruch. (Labdanum hat keine bekannten Nebenwirkungen);
synthetische.
Myristal
Ether Sulfate.
(Siehe 'myristic acid'. Myristinsäure.)
Myristic
Acid. Myristinsäure
Organische Säure die in den meisten tierischen- und pflanzlichen Fetten
vorkommt. Verwendet in Shampoos, Cremes, Kosmetik. In Geschmackstoffen in
Lebensmitteln. Derivate: Myristinsäureisopropylester ('isopropyl
myristate'), 'myristal ether sulfate', 'myristyls', 'oleyl myristate'.
Alternativen: Nussbutter, Liebstöckelöl, Kokosnussöl, Muskatnußextrakt,
etc.
Myristyls.
(Siehe 'myristic acid'. Myristinsäure.)
Myristinsäureisopropylester siehe
Isopropyl Myristate
Natriumkaseinat sihe Sodium
Caseinate
Natriumstearoyl-2-lacylat siehe
Sodium Steroyl Lactylate
"Natural
Sources." "natürlichen Ursprungs". "auf natürlicher
Basis"
Kann auf tierische- und pflanzliche Quellen deuten. In der
Gesundheitsindustrie, vor allen Dingen im kosmetischen Bereich, bedeutet
es tierische Quellen, so wie tierisches Elastin, Drüsen, Fette und Öle.
Alternativen: pflanzliche Quellen.
Natruschwamm. Meeres-Schwämme siehe
Sponge
Nerzöl siehe Mink
Oil
Nucleic
Acids. Nucleinsäure
Im Zellkern aller lebenden Zellen. Verwendet in Kosmetik, Shampoos,
Conditioners, etc. Auch in Vitaminen, Nahrungsmittelergänzungen.
Alternativen: pflanzliche Quellen.
Ocenol.
(Siehe 'oleyl alcohol'. Oleylalkohol.)
Octyl
Dodecanol. Octyldodecanol
Mischung fester Fettalkohole. Vor allem aus Stearylalkohol. (Siehe
Stearylalkohol, 'stearyl alcohol')
Östradiol siehe Estradiol
Östrogen. Östradiol siehe Estrogen.
Estradiol
Oleic Acid.
Ölsäure
Wird aus verschiedenen tierischen- und pflanzlichen Fetten und Ölen
erhalten. Kommerziell gewöhnlich aus unverdaubarem Talg ('inedible
tallow') gewonnen. (Siehe Talg, 'tallow'). In Lebensmitteln, Schmierseife,
Seife, Dauerwellmitteln ('permanent wave solutions'), Cremes, Nagellack,
Lippenstiften, vielen anderen Hautpflegeprodukten. Derivate: Oleyloleat
('oleyl oleate'), Oleylstearat ('oleyl stearate'). Alternativen:
Kokosnussöl. (Siehe Alternativen zu tierischen Fetten und Ölen bzw.
'animal fats and oils'.)
Oils. Öle
(Siehe Alternativen zu tierischen Fetten und Ölen bzw. 'animal fats and
oils'.)
Oleths.
Oleth
(Siehe 'oleyl alcohol'. Oleylalkohol.)
Oleyl
Alcohol. Ocenol. Oleylalkohol
Kommt in Fischölen vor. Verwendet in der Herstellung von Reinigungs- und
Waschmitteln, als Weichmacher (bzw. Fließmittel oder Verflüssiger,
'plasticizer') zur Weichmachung von Stoffen und als Trägerstoff für
Medikamente. Derivate: Oleth, 'oleyl arachidate', 'oleyl imidazoline'.
Oleyl
Arachidate.
(Siehe 'oleyl alcohol'. Oleylalkohol.)
Oleyl
Imidazoline.
(Siehe 'oleyl alcohol'. Oleylalkohol.)
Oleyl
Myristate. Oleylmyristat
(See 'myristic acid'. Myristinsäure.)
Oleyl
Oleate. Oleyloleat
(See 'oleic acid'. Ölsäure)
Oleyl
Stearate. Oleylstearat
(See 'oleic acid'. Ölsäure)
Palmitamide.
(Siehe 'palmitic acid'. Palmitinsäure.)
Palmitamine.
(Siehe 'palmitic acid'. Palmitinsäure.)
Palmitate.
Palmitat
(Siehe 'palmitic acid'. Palmitinsäure.)
Palmitic
Acid. Palmitinsäure
Von Fetten, Ölen (siehe 'fatty acids', Fettsäuren). Gemischt mit 'stearic
acid', Stearinsäure. Kommt in vielen tierischen und pflanzlichen Ölen vor.
In Shampoos, Rasierseifen, Cremes. Darivate: Palmitat ('palmitate'),
Palmitamine, Palmitamide. Alternativen: Palmöl, pflanzliche Quellen.
Palmitinsäureisopropylester siehe
Isopropyl Palmitate
Panthenol. Dexpanthenol. Vitamin B-Complex Factor. Provitamin B-5.
Vitamin B-Komplex. Provitamin B5
Kann von tierischen- oder pflanzlichen Quellen stammen oder synthetischer
Herkunft sein. In Shampoos, Emollients, etc. In Lebensmitteln. Derivate:
Panthenyl. Alternativen: synthetische, pflanzliche.
Panthenyl.
(Siehe Panthenol.)
Pelz siehe Fur
Pepsin.
Aus den Mägen von Kälbern, Schafen, Schweinen. Ein Gerinnungsmittel. In
einigen Käsesorten und Vitaminen. Dieselbe Verwendung, somit auch
dieselben Alternativen wie bei Lab ('rennet').
Placenta.
Placenta Polypeptides Protein. Afterbirth. Plazenta.
Nachgeburt
Enthält die Ausscheidungsstoffe des Fötus. Wird vom Uterus geschlachteter
Tiere gewonnen. Tierische Plazenta ist in der Verwendung stark verbreitet
bei Hautcremes, Shampoos, Gesichtsmasken, etc. Alternativen: Kelp-Alge.
(Siehe Alternativen zu tierischen Fetten und Ölen.)
Polyglycerol.
(Siehe Glycerin.)
Polypeptides. Polypeptide
Aus tierischem Protein. Verwendet in Kosmetik. Alternativen: pflanzliche
Proteine und Enzyme.
Polysorbates. Polysorbat. Polysorbate
Derivate von Fettsäuren. In Kosmetik, Lebensmitteln.
Pristane.
Aus Haifischleberöl und Wal-Ambergis. (Siehe 'squalene', Haifischleberöl,
Lebertran, Squalen, Ambergris, Ambra). Verwendet als Schmierstoff und
Antikorrosionsmittel. In Kosmetik. Alternativen: pflanzliche Öle,
synthetische.
Progesterone. Progesteron
Ein Steroidhormon verwendet in Anti-Falten-Cremes. Kann die gegenteilige
Wirkung haben. Alternativen: synthetische.
Propolis.
Baumsaft der von Bienen gesammelt wird, mit dem sie ihre Stöcke
versiegeln. In Zahnpasten, Shampoos, Deodorants,
Nahrungsmittelergänzungen, etc. Alternativen: Baumsaft, synthetische.
Provitamin
A.
(Siehe 'carotene'. Carotin.)
Provitamin
B-5.
(Siehe Panthenol.)
Provitamin
D-2.
(Siehe Vitamin D.)
Rennet.
Rennin. Labferment. Lab. Chymase. Chymosin
Enzym aus den Mägen von Kälbern. Verwendet in der Käseherstellung, Quark
und vielen Milchprodukten die auf Milchgerinnung basieren. Alternativen:
Mikroorganismen zur Fermentation von Milchprodukten, Bakterienkulturen,
Zitronensaft oder pflanzliches Lab.
Rennin.
(Siehe 'rennet'.)
Resinous Glaze.
Schellackpolitur
(Siehe 'shellac'. Schellack.)
Ribonucleic
Acid. Ribonucleinsäure
(Siehe RNA. RNS.)
RNA.
Ribonucleic Acid. RNS. Ribonucleinsäure
RNS ist in allen lebenden Zellen. Verwendet in vielen Shampoos und
Kosmetik. Alternativen: pflanzliche Zellen.
Rosshaar siehe Horsehair. Pferdehaar
Royal Jelly.
Gelee Royal
Drüsensekretion von den Arbeiterbienen der Honigbienen, die den Larven in
einer Bienenkolonie und allen Bienenköniginnenlarven gefüttert wird. Keine
bewiesenen vorteilhaften Effekte in kosmetischen Produkten. Alternativen:
Aloe Vera, Beinwell (Symphytum officinale) und andere Pflanzenderivate.
Sable
Brushes. Sable Pinsel (Zobel)
Aus dem Fell von Zobeln (wieselartige Säugetiere). Verwendet bei der
Herstellung von Make-up-, Lippen- und Künstlerpinseln. Alternativen:
synthetische Fasern.
Schafshaut siehe Sheepskin
Schweineborsten siehe Boar Bristles
Schweineschmalz. Schweinefett siehe
Lard
Sea Turtle Oil.
Meeresschildkrötenöl
(Siehe 'turtle oil'. Schildkrötenöl.)
Seide. Seidenpulver. Seidenpuder
siehe Silk. Silk Powder
Shark Liver Oil.
Haifischleberöl
Verwendet in fettenden Cremes und Lotionen. Derivate: Squalene, Squalen.
Alternativen: pflanzliche Öle.
Sheepskin.
Schafshaut
(Siehe 'leather'. Leder.)
Shellac.
Resinous Glaze. Schellack. Stocklack.
Schellackpolitur
Harzartige Ausscheidung von Schildläusen. Verwendet als Glasur bei
Süßigkeiten, in Haarlack und bei Schmuck. Alternativen: pflanzliche
Wachse.
Schellackpolitur siehe Resinous
Glaze
Schildkrötenöl. Meeresschildkrötenöl
siehe Turtle Oil. Sea Turtle Oil
Schnecken siehe Snails
Silk. Silk
Powder. Seide. Seidenpulver. Seidenpuder
Seide ist die schimmernde Faser die von den Larven der Seidenraupen
produziert wird zur Bildung ihrer Kokons. Die Larven werden in ihren
Kokons gekocht um die Seide zu erhalten. Verwendet als Stoff. Bei der
Seidenmalerei (andere feine Gewebe können und werden auch statt Seide
verwendet). Taft kann aus Seide oder Nylon sein. Seidenpuder wird aus den
Ausscheidungen der Seidenraupe gewonnen. Es wird als Farbstoff in
Gesichtspuder, Seifen, etc. verwendet. Kann zu stark allergischen
Reaktionen der Haut oder systemischen Reaktionen, falls eingeatmet oder
geschluckt, führen. Alternativen: Fasern aus den Samenschoten der
Seidenpflanze ('milkweed seed pod fibers'; lat. Asclepiadaceae -
Seidenpflanzengewächse), Nylon, Kapok (Faser aus dem Fruchtinneren des
Kapok (lat. Ceiba pentandra, 'silk-cotton tree', 'ceiba tree'), Rayon und
synthetische Seiden.
Snails.
Schnecken
In einigen kosmetischen Produkten (zerquetscht, zertrümmert).
Sodium
Caseinate. Natriumkaseinat
(Siehe Casein.)
Sodium
Steroyl Lactylate. Natriumstearoyl-2-lactylat
(Siehe 'lactic acid'. Milchsäure.)
Sodium
Tallowate.
(Siehe 'tallow'. Talg.)
Spermaceti.
Cetyl Palmitate. Sperm Oil. Cetylpalmitat. Spermöl
(In der EU verboten.)
Wachsiges Öl das aus den Köpfen von Pottwalen oder Delfinen gewonnen wird.
In Hautcremes, Salben, Shampoos, Kerzen, etc. Wird in der Lederindustrie
verwendet. Kann Allergien hervorrufen. Alternativen: synthetisches
Spermaceti, Jojobaöl und andere pflanzliche Emollients.
Sponge.
Naturschwamm. Meeres-Schwämme
Ein pflanzenartig anmutendes Tier. Vom Aussterben bedroht. Alternativen:
synthetische Schwämme, Loofah (Pflanzen die als Schwämme verwendet
werden.)
Squalane.
(Siehe 'shark liver oil'. Hafischleberöl.)
Squalene.
Öl von der Leber von Haifischen, etc. In Kosmetik, Feuchtigkeitscremes,
Haarfarben, Surfactants ('surface-active agents'). Alternativen:
pflanzliche Emollients wie z.B. Olivenöl, Weizenkeimöl, Reiskleieöl, etc.
Stearamide.
(Siehe 'stearic acid'. Stearinsäure.)
Stearamine.
(Siehe 'stearic acid'. Stearinsäure.)
Stearamine
Oxide.
(Siehe 'stearyl alcohol'. Stearylalkohol.)
Stearates.
Stearate
(Siehe 'stearic acid'. Stearinsäure.)
Stearic Acid.
Stearinsäure
Fett von Kühen und Schafen, etc., und in den U.S.A. auch von Hunden und
Katzen die in Tierheimen eingeschläfert werden. Bezeichnet meist eine
Fettsubstanz die den Mägen von Schweinen entnommen wird. Kann scharf und
irritierend sein. Verwendet in Kosmetik, Seifen, Schmiermitteln, Kerzen,
Haarspray, Conditioners, Deodorants, Cremes, Kaugummi, Geschmackstoffen in
Lebensmitteln. Derivative: Stearamide, Stearamine, Stearate, Stearic
Hydrazide, Stearone, Stearoxytrimethylsilane, Stearoyl Lactylic Acid,
Stearyl Betaine, Stearyl Imidazoline. Alternatives: Stearinsäure kommt in
vielen pflanzlichen Fetten vor, Kokosnuss.
Stearic
Hydrazide.
(Siehe 'stearic acid'. Stearinsäure.)
Stearinsäure siehe Stearic Acid
Stearone.
(Siehe 'stearic acid'. Stearinsäure.)
Stearoxytrimethylsilane.
(Siehe 'stearic acid'. Stearinsäure.)
Stearoyl
Lactylic Acid.
(Siehe 'stearic acid'. Stearinsäure.)
Stearyl
Acetate.
(Siehe 'stearyl alcohol'. Stearylalkohol.)
Stearyl
Alcohol. Sterols. Stearylalkohol.
Sterine. Sterol
Eine Mischung fester Alkohole. Kann aus Pottwalöl hergestellt sein. In
Medikamenten, Cremes, Haarspülungen, Shampoos, etc. Derivate: Stearamine
Oxide, Stearyl Acetate, Stearyl Caprylate, Stearyl Citrate,
Stearyldimethyl Amine, Stearyl Glycyrrhetinate, Stearyl Heptanoate,
Stearyl Octanoate, Stearyl Stearate. Alternativen: pflanzliche Quellen,
pflanzliche Stearinsäure.
Stearyl
Betaine.
(Siehe 'stearic acid'. Stearinsäure.)
Stearyl
Caprylate.
(Siehe 'stearyl alcohol'. Stearylalkohol.)
Stearyl
Citrate.
(Siehe 'stearyl alcohol'. Stearylalkohol.)
Stearyldimethyl Amine.
(Siehe 'stearyl alcohol'. Stearylalkohol.)
Stearyl
Glycyrrhetinate.
(Siehe 'stearyl alcohol'. Stearylalkohol.)
Stearyl
Heptanoate.
(Siehe 'stearyl alcohol'. Stearylalkohol.)
Stearyl
Imidazoline.
(Siehe 'stearic acid'. Stearinsäure.)
Stearyl
Octanoate.
(Siehe 'stearyl alcohol'. Stearylalkohol.)
Stearyl
Stearate.
(Siehe 'stearyl alcohol'. Stearylalkohol.)
Steroids.
Sterols. Steroide. Sterole. Sterine
Von verschiedenen tierischen Drüsen oder von pflanzlichem Gewebe. Steoride
beinhalten Sterole (Sterine). Sterol ist ein Alkohol tierischer oder
pflanzlicher Herkunft (z.B. Cholesterin). Verwendet in Hormonbehandlungen.
In Cremes, Lotionen, Haar-Conditioners, Duftstoffen, etc. Alternativen:
pflanzliches Gewebe, synthetische.
Sterols.
Sterole. Sterine
(Siehe 'stearyl alcohol' und 'steroids'.
Stearylalkohol und Steroide.)
Suede.
Wildleder
(Siehe 'leather'. Leder.)
Tallow.
Tallow Fatty Alcohol. Stearic Acid. Talg.
Stearinsäure. Talgfettsäure
Verarbeitetes Rinderfett. Kann Ekzeme und Mitesser verursachen. In
Wachspapier, Wachsmalstiften, Margarinen, Farben, Gummi, Schmierstoffen,
etc. In Kerzen, Seifen, Lippenstiften, Rasiercremes, anderen kosmetischen
Produkten. Chemikalien (z.B. Polychlorierte Biphenyle, PCB) können in
tierischem Talg vorkommen. Derivate: Sodium Tallowate, Tallow Acid, Tallow
Amide, Tallow Amine, Talloweth-6, Tallow Glycerides, Tallow Imidazoline.
Alternativen: pflanzlicher Talg, 'japan tallow', Japanwachs oder Japantalg
Verarbeitetes Rinderfett. Kann Ekzeme und Mitesser verursachen. In
Wachspapier, Wachsmalstiften, Margarinen, Farben, Gummi, Schmierstoffen,
etc. In Kerzen, Seifen, Lippenstiften, Rasiercremes, anderen kosmetischen
Produkten. Chemikalien (z.B. Polychlorierte Biphenyle, PCB) können in
tierischem Talg vorkommen. Derivate: Sodium Tallowate, Tallow Acid, Tallow
Amide, Tallow Amine, Talloweth-6, Tallow Glycerides, Tallow Imidazoline.
Alternativen: pflanzlicher Talg, 'japan tallow', Japanwachs oder Japantalg
(Cera japonica), Paraffin und/oder Ceresin (siehe Alternativen zu
Bienewachs bezüglich dieser drei Stoffe). Paraffin wird normalerweise aus
Petroleum, Holz, Kohle oder Schieferöl hergestellt.
Tallow
Acid.
(Siehe 'tallow'. Talg.)
Tallow
Amide.
(Siehe 'tallow'. Talg.)
Tallow
Amine.
(Siehe 'tallow'. Talg.)
Talloweth-6.
(Siehe 'tallow'. Talg.)
Tallow
Glycerides.
(Siehe 'tallow'. Talg.)
Tallow
Imidazoline.
(Siehe 'tallow'. Talg.)
Tierische Fette und
Öle siehe Animal Fats and Oil
Tierhaar siehe
Animal Hair
Triterpene
Alcohols.
(Siehe Lanolin.)
Turtle
Oil. Sea Turtle Oil. Schildkrötenöl.
Meeresschildkrötenöl
Aus den Muskeln und Genitalien von Meereschildkröten. In Seifen,
Hautcremes, Nagelcremes, anderen kosmetischen Produkten. Alternativen:
pflanzliche Emollients (siehe Alternativen für tierische Fette und Öle).
Tyrosine.
Tyrosin
Eine Aminosäure die aus Kasein hydrolysiert wird. Verwendet in Kosmetik
und Cremes. Derivat: Glucose Tyrosinase.
Urea. Carbamide.
Harnstoff. Carbamid.
Wird aus Urin und anderen Körperflüssigkeiten extrahiert. In Deodorants,
'ammoniated dentifrices', Mundspülungen, Haarfarben, Handcremes, Lotionen,
Shampoos, etc. Verwendet in "braun"-gebackenen Backwaren, wie Brezeln.
Derivate: Imidazolidinyl Urea, 'uric acid', Urinsäure. Alternativen:
synthetische.
Uric Acid.
Urinsäure
(Siehe Urea.)
Vitamin A.
Kann aus Fischleberöl hergestellt sein (z.B. Haifischleberöl), Eigelb,
Butter, Zitronengras (Cymbopogon citratus, 'lemongrass'), Weizenkeimöl,
Carotin von Karotten und synthetisch. Es ist ein aliphatischer Alkohol. In
Kosmetik, Cremes, Parfüms, Haarfärbemitteln, etc. In Vitaminpräparaten,
Nahrungsmittelergänzungen. Alternativen: Karotten, andere pflanzliche
Quellen, synthetische.
Vitamin
B-Complex Factor. Vitamin B-Komplex
(Siehe Panthenol.)
Vitamin B-Komplex. Provitamin B5
siehe Panthenol. Dexpanthenol. Vitamin B-Complex Factor. Provitamin B-5
Vitamin B
Factor. Vitamin B
(Siehe Biotin.)
Vitamin
B-12. Vitamin B 12
Kann von tierischen Produkten stammen oder Bakterienkulturen.
Alternativen: Vegetarische Vitamine, mit B 12 angereicherte Lebensmittel
bei denen das B 12 auf Melassebasis bakteriell erzeugt wurde, (einige)
Nährhefeprodukte bzw. Hefeextrakte. Vitamin B12 wird auf den Labels häufig
als "cobalamin" oder "cyanocobalamin" bzw. "CN-Cobalamin" aufgeführt.
Vegane Ernährungsexperten dringen darauf, dass Veganer/innen 5-10mcg/Tag
an Vitamin B 12 über angereicherte Lebensmittel oder
Nahrungsmittelergänzungen zu sich nehmen sollen. (Ein veganes B 12
Präparat ist z.B.: Dr. Ritter 'Vitamin B6, B12 + Folsäure Kautabletten.
Art Nr. 442.)
Vitamin D.
Ergocalciferol. Vitamin D-2. Ergosterol. Provitamin D-2. Calciferol.
Vitamin D-3.
Vitamin D kann von Fischleberöl, Milch, Eigelb, etc stammen. Vitamin D 2
kann von tierischen Fetten oder pflanzlichen Sterolen stammen. Vitamin D-3
ist immer tierischer Herkunft. Alle D-Vitamine können in Cremes, Lotionen,
andere kosmetischen Produkten, Vitamintabletten, etc. sein. Alternativen:
pflanzliche und mineralische Quellen, synthetische, vollständig
vegetarische Vitamine, die Sonneneinwirkung auf die Haut. Viele andere
Vitamine können von tierischen Quellen stammen. Beispiele: Choline,
Biotin, Inositol, Riboflavin, etc.
Vitamin H.
(Siehe Biotin.)
Wax.
Wachs
Glänzige harte Substanz die bei Erwärmung weich wird. Von tierischen und
pflanzlichen Quellen. In Lippenstiften, Haarentfernungsmitteln, Mitteln
zur Haarglättung. Alternativen: pflanzliche Wachse.
Whey.
Molke
Ein Serum aus Milch. Häufig in Kuchen, Keksen, Süßigkeiten und Broten.
Beiprodukt der Käseherstellung. Alternativen: Sojamolke.
Wildleder siehe Suede
Wool.
Wolle
Von Schafen. Verwendet in Kleidung. Männliche Lämmer und alte
"Woll-"Schafe werden zur Fleischgewinnung geschlachtet. Schafe werden ohne
Nahrung und Wasser in extremen Hitze- und Kältebedingungen transportiert.
Bei den Transporten brechen sie sich Beine, verletzen sich die Augen, etc.
Schafe werden dahingehend gezüchtet, übernatürlich viel Wolle zu tragen
und übernatürlich viele Körperfalten zu haben. Wegen der starken
Körperfalten sind die Schafe häufig durch Insektenbefall in der
Schwanzgegend betroffen. Die Lösung der Farmer für dieses Problem besteht
darin, den Schafen in schmerzvoller Weise das Fleisch um die Schwanzgegend
herum wegzuschneiden (sog. 'mulesing'). "Minderwertige" Schafe werden
getötet. Bei der Scherung der Schafe hält man sie gewaltsam nieder und sie
werden in grober Handhabe geschoren. Ihre Haut erleidet
Schnittverletzungen. Jedes Jahr sterben Hunderttausende von Schafen an den
Folgen von Unterkühlung. Natürliche Predatoren von Schafen (Wölfe,
Kojoten, Adler, etc.) werden vergiftet, in Fallen gefangen und erschossen.
Derivate: Lanolin, Wollwachs, Wollfett. Alternativen: Baumwolle,
Baumwollflanell, synthetische Gewebe, Ramie, etc.
Wool Fat.
Wollfett
(Siehe Lanolin.)
Wool Wax.
Wollwachs
(Siehe Lanolin.)
Zerebrosid siehe Cerebroside.
Cerebrosid
Zibet siehe Civet
Zystein siehe Cysteine, L-Form
Zystin siehe Cystine. Cystin
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