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Mehr Infotexte und Updates finden Sie auf: Die Vegan*Swines-Reihe (Infos zum Thema Tierrechtsaktivismus auf Simorgh.de)

Bärenparks in Japan (PDF, öffnet sich in einem neuem Fenster). Japan rühmt sich mit neun Bärenparks in denen mehr als 1,000 der Tiere unter unerträglichen Bedingungen gehalten werden. Der größte Park, Aso, beherbergt die größte Ansammlung von in Gefangenschaft gehaltenen Bären in der Welt. Eine Aufdeckungsaktion der World Society for the Protection of Animals (WSPA) die 1997 durchgeführt wurde, brachte ans Licht, dass die im viktorianischen Stil gebauten Gruben in denen die Bären in den Parks gehalten werden, ausnahmslos völlig verdreckte, überfüllte Betongefängnisse sind. Die Situation hat sich bislang nicht geändert. In einigen Parks angekettet und häufig mit einem Maulkorb versehen, werden die nah am verhungernden Bären sogar innerhalb der Grube in Käfigen eingesperrt. In einem Park werden 40 Bären permanent in Käfigen gehalten die so einengend sind, dass sie darin nicht einmal aufrecht stehen können.

Kampagne gegen Foie Gras (PDF, öffnet sich in einem neuem Fenster). Die Advocates for Animals und die World Society for the Protection of Animals (WSPA) haben eine gemeinsame Kampagne gestartet um eine Gesetzesgebung zur Beendigung der grausamen Praxis der Zwangsmästung von Enten und Gänsen für die Produktion von Foie Gras innerhalb der Europäischen Union und anderer nicht-EU Staaten zu fordern. Die Kampagne strebt auch an Caterer, Restaurants, Kaufhäuser und Supermärkte, chefs und Konsumenten dahingehend zu ermutigen Foie Gras 'nicht auf das Menu zu bringen.'

Die Situation der Tiger (PDF, öffnet sich in einem neuem Fenster). WAS IST EIN TIGER? Dies ist keine hypothetische Frage, sondern eine Frage die bald gestellt werden könnte. Warum? Weil bis zum Jahr 2010 die letzten Tiger vom indischen Subkontinent - Heimat von 60% der gesamten Tigerpopulation der Welt - verschwunden sein könnten. Durchschnittlich wird alle 24 Stunden ein Tiger getötet, meistens zu Versorgung des illegalen, aber lukrativen Handels mit Körperteilen von Tigern für den chinesischen Heilmittelmarkt. Gleichzeitig werden die Lebensräume der Tiger durch Industrialisierung und illegale Abholzung immer stärker verengt.

Allgemeine Fakten über Pelz (PDF, öffnet sich in einem neuem Fenster). WIE SIEHT EIN PELZ AUS VOR DER VERGASUNG, DEM TOTSCHLAGEN ODER DER ELEKTROKUTION? Bitte denken Sie daran: Es gibt absolut KEINEN Weg um Pelz auf humane Weise zu erhalten. Helfen Sie dabei die Grauenhaftigkeiten zu stoppen! Tiere werden für die Pelz-Industrie entweder vergast, in Fallen gefangen, vergiftet, Totgeschlagen oder per analem Elektroschock getötet.

Blut auf dem Eis: Die kommerzielle Robbenjagd (PDF, öffnet sich in einem neuem Fenster). Die kommerzielle Robbenjagd existiert seit Jahrhunderten und hatte ihren Höhepunkt im späten 19. Jahrhundert erreicht. 1899 wurden in Kanada 33 Millionen Robben getötet, vor allen Dingen die neugeborenen Jungrobben ('whitecoats', die jungen Sattelrobben [Phoca groenlandica], und 'bluebacks', junge Klappmützen [Cystophora cristata]). Dies hatte eine massive Abnahme der Robbenpopulation zur Folge. Erst 1964 begann die Anti-Robbenjagd-Bewegung, die sich auf Aspekte der Grausamkeit konzentrierte und in den Medien eine breite Aufmerksamkeit erzeugte. Aufgrund öffentlichen Drucks verbot die Europäische Gemeinschaft 1983, die zuvor fast 75% der kanadischen Robbenpelze importiert hatte, Produkte von 'whitecoats' und 'bluebacks' und der Markt brach zusammen. In den USA verbietet der 'Marine Mammal Protection Act' den Import, Export, Verkauf oder den Besitz jeglichen Produkts das von einem Meeressäugetier stammt (mit einigen Ausnahmen für kleinere Jagden indianischer Ureinwohner).

Kampagne gegen Tierpornografie im Internet (PDF, öffnet sich in einem neuem Fenster). In Unterstützung der First Strike Campaign der HSUS. Sexual abuse of animals > Übersetzung von Infomaterialien zum Thema: Was bedeutet sexueller Missbrauch von Tieren. Es gibt ein gesellschaftliches Randphänomen in dem Menschen nichtmenschliche Tiere als Sexual-„partner“ einbeziehen, und versuchen diese Form eines sexuellen Missbrauchs auf Ebene einer persönlichen Orientierung zu legitimieren. In wiefern sich Charakteristiken von sexuellem Missbrauch entsprechen, warum die sexuelle Übertretung der Speziesbarriere als Missbrauch definiert wird und wodurch Ursachen bekämpft werden können, erklärt der folgende Text, der im wesentlichen auf Informationen der Humane Society USA basiert. Die Humane Society hat diese Informationen herausgebracht im Rahmen einer allgemeinen Aufklärungskampagne über die Verbindung von häuslicher Gewalt, Gewalt im zwischenmenschlichen Bereich und der Gewalt gegen Tiere.

Tiere müssen im Freilichtmuseum Hessenpark als Ausstellungsobjekt dienen (PDF, öffnet sich in einem neuem Fenster). Bei einem Besuch im Hessenpark in Neu-Anspach/Taunus im Sommer 01 haben wir gesehen, dass Tiere dort teilweise bewusst als Ausstellungsobjekte eingesetzt werden. Der Hessenpark ist ein Freilichtmuseum, dass das historische Leben Hessens plastisch und vor allen Dingen anhand von Rekonstruktionen alter hessischer Fachwerkgebäude dokumentiert. In einem der Häuser waren drei Schweine untergebracht, die in einem extrem dunklen und engen Stall eingepfercht waren und dort in ihren eigenen Exkrementen stehen mussten. Von dem Verhalten der eingesperrten Tiere her zu beurteilen, mussten wir darauf schließen, dass diese Tiere wahrscheinlich die meiste Zeit in der Stallung gehalten werden.

Der Handel mit Primaten in Nord-Sumatra (PDF, öffnet sich in einem neuem Fenster). Mitglieder der KSBK haben recherchiert und diesen Bericht verfasst (April 2001): Der Handel mit Primaten findet nicht nur auf den Inseln Java und Bali statt, sondern auch in Nord-Sumatra. Mit Unterstützung der IPPL hat die KSBK zwischen August und Oktober 2000 dort Beobachtungen durchgeführt. Wir stellten fest, dass der Handel mit Primaten in einigen Gegenden von Nord-Sumatra stark betrieben wird. Die Tiere werden offen gehandelt und es finden keinerlei Kontrollen statt.

Sumatras grauenvoller Primatenfleischhandel (PDF, öffnet sich in einem neuem Fenster). In Indonesien leben etwa 27 Primatenspezies. Sie sind verteilt über die vielen Inseln, einschließlich Java, Sumatra, Kalimantan, Bali und Sulawesi. Ihr Übeleben in der Wildnis ist wegen des Verlusts von Habitat und der Zerstörung durch die Erschließung von Waldgebieten für Farmen, Pflanzungen, Bergbau und durch Waldbrände gefährdet. Die Existenz dieser nichtmenschlichen Primaten ist aber auch ernsthaft durch den intensiven Handel mit Primaten in Indonesien gefährdet. Die Primaten werden auf einigen der sogenannten "Bird Markets/Vogelmärkte" verkauft, auf den stärker besuchten Einkaufsstraßen und in einigen an Waldrändern liegenden Dörfern. Fast alle der Tiere werden direkt aus der Wildnis gerissen.

News-Archiv, 1999 bis 2002 unsere ehemalige News-Sektion: 1999 (der Link öffnet sich in einem neuen Fenster) -- 2000 (der Link öffnet sich in einem neuen Fenster) -- 2001 (der Link öffnet sich in einem neuen Fenster) -- 2002 (der Link öffnet sich in einem neuen Fenster)

Nicht-native Tierspezies: Die Herkunft von Spezies ... macht das wirklich soviel aus? (PDF, öffnet sich in einem neuem Fenster). 2004: Letztes Jahr machte der US amerikanische Fish and Wildlife Service die überraschende Verkündung, dass er alle vorher erteilten Genehmigungen föderal geschützte Höckerschwäne in der ganzen Nation zu töten, zurückziehen würde. Die Erklärung kam nur Tage nachdem ein Bundesgericht aufgrund einer Forderung des Funds For Animals eine vorläufige Verfügung erlassen hatte. In der Forderung hatte der Fund das Bundesgericht darum ersucht, das Maryland Department of Natural Resources davon abzuhalten Hunderte von Schwänen im Gebiet der Chesapeake Bay zu töten.